Warum können Flüssigkeiten nicht 500° Grad heiß werden?
8 Antworten
Hallo Menydous
Der Siedepunkt und die latente Wärme, die für den Phasenübergang (verdampfen) notwendig ist, hängt vom Druck ab. Je höher der Druck, desto höher der Siedepunkt und desto geringer die latente Wärme. Ab einem gewissen Druck ist keine latente Wärme mehr notwendig, so dass der Phasenübergang spontan abläuft. Diesen Druck und die dazugehörige Siedetemperatur nennt man kritischen Punkt. Er liegt z.B. für Wasser bei etwa 374 °C und 221 bar. Bei höheren Temperaturen ist Wasser unabhängig vom Druck immer gasförmig.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kritischer_Punkt_(Thermodynamik)
Es gibt jedoch Stoffe, deren kritischer Punkt deutlich über 500 °C liegt, z.B. die meisten Metalle.
Gruß Thomas
Sagt wer.
Flüssigkeiten verlieren nur ihre Bindungen wegen der erhöhten teilchenbewegung aber du kannst z.b. auch den Druck erhöhen um den Aggregatewechsel hinauszuzögern. Die Teilchen wollen sich aussehen aber mit Druck wird das verhindert weil du sie zusammenhältst. So kann man bestimmte Flüssigkeiten bestimmt auf 500° erhitzen
Es gibt durchaus ionische Flüssigkeiten, wahrscheinlich keine kommerziell erhältlichen, die einen Siedepunkt über 500°C bei Normaldruck haben sollten. Bei 500°C würden diese im Regelfall zersetzt werden oder schon zersetzt wurden sein.
Weil es einen Siedepunkt gibt und sich dann der Aggregatzustand von Flüssig nach Gasförmig umwandelt.
Weil durch Zufuhr von Energie (Wärme) die zwischenmolekularen Bindungskräfte nicht mehr ausreichend sind, um den flüssigen Aggeratszustand zu erhalten.
Eine Flüssigkeit mit Siedepunkt größer als 500°C kann das durchaus
Und warum tuen Sie das????