Warum kann ich nicht einschlafen?

5 Antworten

Hallo, ich werde auf keinen Fall Ratschläge geben. Ich möchte mich nur gerne mitteilen, was dieses Thema betrifft. Vielleicht finde ich hier Gleichgesinnte. Ich schlafe seit 8 Jahren nicht mehr gut. Einschlafen abends... NIE. Das einzige, was ich weiß ist, dass es eine Wechseljahresfolge ist. Deswegen halte ich es auch für "natürlich". Natürlich ist es total unangenehm, wenn man nicht schlafen kann oder nur sehr schlecht. Manchmal ists auch ein wenig besser, aber es ist nicht die Regel. Habe harmlose Schlafmittel wie Lasea, Baldrian, Passionsblütenkraut versucht, nutzt aber nichts. Und härtere Sachen kommen für mich nicht in Frage. Da es anscheinend ganz vielen Menschen so geht, denke ich mir, dass die Natur auch hierfür etwas bereithält. Ich weiß nur noch nicht was. Natürlich geht es mir dementsprechend. Ich bin dauermüde. Und in meinem Kopf herrscht eine Art Unruhe (Brummen, Pfeifen, mal mehr mal weniger). Ich meditiere, mache Yoga, gehe jeden Tag spazieren, ernähre mich ok (kein Fleisch, aber Fisch, viel Gemüse, gedünstet und roh, also wirklich alles dabei). Bin glücklich mit meinem Partner, wir leben beide so (auch sonst gleiche Interessen). Was mich öfter quält sind Gedanken. Das ist richtig schwer, die loszulassen, daran arbeite ich fleißig. Manchmal habe ich Angst einen Schlaganfall oder sonstiges zu kriegen wegen dem Zustand. Ich muss allerdings sagen, dass es "nur" der Kopf ist, der übermüdet ist. Mein Körper ist fit. Ich hacke Holz, hole Eierkohlen rein (wir feuern noch vorsintflutlich, lol). Habe auch keinen Druck auf dem Kopf. Also eigentlich will ich das aushalten, habe mich in den Jahren dran gewöhnt und schaue was es mit mir macht. Ich bleibe ruhig und gelassen. Bitte keine Ratschläge. Ich weiß alles auch. Wenn ich zum Arzt gehe, verschreibt der mir Schlaftabletten oder lässt mir irgendwelche Untersuchungen angedeihen. Nee nee, da gerät man in eine Art Strudel. Will ich nicht. Ich lebe das und warte ab. Danke fürs Lesen. Vielleicht ist ja jemand hier, dems ähnlich geht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Gedankenkarussel eventuell?

Da du schon sport machst und vor dem Schlafengehen auf das Handy verzichtest... kann ich dir nur noch z.b. eine Einschlafmethode nahelegen, wie sie beim Militär angewandt wird.

Machst Licht aus. Schließ deine Augen und stell dir vor du liegst in einem absolut pechschwarzen Raum in einer pechschwarzen Hängematte.

Sogar an der Front gibt es Soldaten, die mit dieser Technik recht schnell einschlafen.

Das ist Übungssache.

Gute Nacht Routinen können auch helfen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Das Leben ist ne Achterbahn 🎢

Hey mir geht es genauso , ich liege auch oft Stundenlang wach , so wie jetzt gerade. Manchmal hilft es mir auf yt oder Spotify Einschlafmusik anzumachen oder noch einen Tee zu trinken . Wenn gar nichts hilft versuche ich mir einfach keinen Stress zu machen und dann bin ich halt einfach mal eine Nacht lang wach. Dann lese ich oder reflektiere meinen Tag/ meine Woche, denke darüber nach was meine Ziele oder Probleme im Moment sind und rede manchmal auch laut selber mit mir darüber oder schreibe es auf. Das schlimmste was man machen kann ist sich zu stressen einzuschlafen , dann wird es nichts.

Ich kenn das! Aber ich hab das seit langem nicht mehr.

Tipp:

1. Begib dich in eine sehr bequeme Schlafposition

2. Bewege dich nicht

3. Ganz flach atmen

4. Denk an einem weißen Raum mit nichts, wie bei Bernd das Brot aber ohne Bernd das Brot nur an dem weißen Raum

5. Falls es nicht hilft tut es mir Leid, bei mir hilft es immer

PS: wirklich nicht bewegen!!!

Stört es dich denn, dass du nicht einschlafen kannst? Oder kommst du mit dem weniger Schlaf eigentlich gut zurecht?
Bei mir ist es so und sobald ich mich von dem Gedanken verabschiedet habe, dass ich schlafen muss sobald es alle anderen tun (.. ich muss nur wach sein wenn es alle anderen sind..) geht es mir viel besser und freue mich darüber, dass ich mehr Lebenszeit als der Durchschnittsmensch habe.

Du scheinst dein Leben im Ganzen ja ganz gut im Griff zu haben