Warum kann ein geladenes Tröpfchen zwischen zwei Kondensatorplatten überhaupt schweben? (Millikanversuch)?

3 Antworten

Wenn man ein Gewicht an einer Feder aufhängt, warum fällt es nicht zu Boden?

Genau, weil die Feder eine Gegenkraft zur Gewichtskraft bereitstellt.

Ebenso stellt auch der Kondensator eine Gegenkraft zur Gewichtskraft des Tröpfchens bereit. Die Schwierigkeit dabei, sich das vorzustellen, liegt daran, dass elektrostatische Kräfte "Fernwirkungen" sind, d. h. keinen direkten Kontakt benötigen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium, Hobby, gebe Nachhilfe

Weil zwischen den Kondensatorplatten ein elektrisches Feld besteht und Ladungen durch dieses eine Kraft erfahren. Wenn man das Feld im Kondesator durch Wahl der Spannung so einstellt, dass die Kraft auf das geladene Tröpchen genau die Schwerkraft kompensiert, dann wird das Tröpchen schweben.

Naja

Quellen-Senken-Feld

Du musst es so ausrichten das F_G = F_C ist dann ist es logisch. Wird genau so stark nach oben angezogen wie es durch die Erdanziehungskraft nach unten gedrückt wird