Warum ist die Spannung in einer Parallelschaltung überall gleich groß?

4 Antworten

Weiss nicht, ob man sich Elektronen heutzutage noch als kleinen Männchen vorstellen darf, aber es ist nicht verboten, wenn es dem besseren Verständnis dient: Alle wollen von einem Punkt zum anderen gehen, einige gehen durch Weg 1, mehrere durch den vielleicht bequemeren Weg 2. Die Kraft, mit der die kleinen Elektronen sich in die Widerstände hineindrängeln ist am Anfang bei beiden Eingängen der Widerstände logischerweise gleich groß, das ist die Spannung. Die Anzahl der Elektronen, die durch die jeweiligen Widerstände wandern, ist aber unterschiedlich, das entpricht dann den unterschiedlich hohen Ströme in einer Parallelschaltung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Das Potential kannst du immer an jedem Knotenpunkt bestimmen. Dort wo die Parallelschaltung beginnt hast du einen Knoten und dort wo sie endet. Bei allen Wegen in der Parallelschaltung betrachtest du nun die Differenz der Potentiale und diese muss ja gleich sein, weil immer die gleichen Knotenpunkte betrachtet werden.

Beim Strom kannst du das nicht machen. Hier gilt nur, dass genau so viel Strom raus wie rein fließt. Hier teilt sich aber der Strom. Strom fließt, Potential nicht.

Allerdings fällt die Leerlaufspannung bei größerer Belastung auch ab! Diesen Umstand darf man in der Praxis nicht vergessen!

weils parallel geschaltet ist ! die spannung wird gleich verteilt


HansBauer007  23.10.2018, 18:30

hä? was hat das mit verteilung zu tun? war das nicht so weil es mit allen auf einmal verbunden ist und nicht vorher durch nen wiederstand muss, wie bei der reihenschaltung?

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Honeybunny50 
Beitragsersteller
 23.10.2018, 18:21

Ah danke

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