Warum ist die Öffentlichkeit so doppelmoralisch?
Mir kommt es immer wieder so vor, als ob in der Öffentlichkeit ganz andere Werte gelten als im Privatleben.
In der Öffentlichkeit gibt es immer irgendwelche Moralapostel, die sich über das Fehlverhalten von Politikern oder Promis aufregen. Man soll sich auch immer wieder von Andersdenkenden distanzieren, man soll Stellung beziehen, usw.
Im Privatleben ist man doch immer froh über jeden, der einen nicht verurteilt. Wer möchte schon gern mit einem Pharisäer befreundet sein? Auch gibt es in Freundesgruppen die unterschiedlichsten Ansichten und Meinungen. Jede Partei ist vertreten.
Und auch, wenn ich wüsste, dass ein Freund ein paar kleine krumme Dinger dreht, beende ich doch nicht sofort die Freundschaft. Während sich ein Promi distanzieren müsste.
2 Antworten
Weil "Doppelmoral" etwas völlig normales ist und zum Menschen gehört.
Die meisten Fälle von Doppelmoral nehmen wir im Alltag gar nicht mehr wahr.
Ach das übliche beschweren um sich beschwert zu haben. Ist heutzutage einfach normal...
Ich persönlich halte mich genau aus dem Grund fast von allen Menschen fern zusammen mit meiner Frau.
Wir geben uns wirklich nur mit Leuten ab die einfach nicht so sind. Und ja es sind verdammt wenige leider.
Aber ist eben das gleiche Prinzip. Wir haben nicht mit Menschen kontakt nur um kontakt zu haben.... Es muss schon passen.
Da eben 90% der Menschen spinner sind, ist es super so wie es ist^^