Warum ist der Start und die Landung des gefährlichste beim Flug?

3 Antworten

Dann ist der Flieger nah am Boden, d.h. es besteht am ehesten die Gefahr gegen ein Hindernis am Boden (z.B. einen Berg) zu fliegen.

Vögel, die im dümmsten Fall in die Triebwerke geraten und diese beschädigen, fliegen nur dicht überm Boden.

Es gibt auch relativ wenig Spielraum zur Reaktion, wenn was schief geht. Beispielsweise wenn beide Triebwerke ausfallen: In großer Höhe würde man halt im Segelflieger-Modus ein Bisschen bergab fliegen um die Geschwindgkeit halten und über die nächsten paar Minuten zu versuchen, die Triebwerke neu zu starten. Wenn du hingegen nur 500 m überm Boden bist, kommst du definitiv am Boden an, bevor ein Triebwerk neu gestartet ist.

Auch das Wetter spielt sich nur relativ nah überm Boden ab und gerade dann musst du so eine kleine Landebahn treffen... in großen Flughöhen gibts nicht mehr viel Wetter und selbst wenn, es wäre völlig wurscht wenn der Flieger mal von einer Windböe 200 m zur Seite geschoben wird.

Relativ viele Flugmanöver, also Richtungs- und Geschwindigkeitsänderungen in geringer Flughöhe und bei relativ geringer Fluggeschwindigkeit sowie weitere Flugzeuge in großer Nähe.

Wenn du in 10.000 Meter Höhe mal kurz um 200 Meter absackst, ist das nicht so wild. Beim Anflug auf einen Flughafen kann das tödlich sein.

Kann halt am meisten passieren

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Kenne mich gut mit Flugzeugen und der Luftfahrt aus