Warum ist das nicht bionomialverteilt?

1 Antwort

Binomialverteilt verlangt, dass die Entnahmen sich nicht gegenseitig beeinflussen und die Wahrscheinlichkeit für einen Treffer (hier: kaputter Bildschirm) konstant bleibt. DAher sind alle Beispiele, bei denen es um Trefferwahrscheinlichkeiten von Fußballern oder Gewehrschützen an Schießbuden geht, eigentlich nicht binomialverteilt, denn die lernen ja dazu, werden nervös o.ä.

Bei a) ist im Mittel jeder fünfte kaputt und zwar unabhängig, wie viele du bereits entnommen hast. Daher kann Binomialverteilung angenommen werden.

Bei d) sind von 40 Bildschirmen 6 fehlerhaft. Es werden 10 entnommen.

Wenn du bereits 6 kaputte entnommen hast, ist die W. für einen weiteren nicht mehr 6/40 sondern 0. --> nicht binomialverteilt