Warum ist allles so kacke? Ich will In-Esar-Kopfhörer, die mir vom Klang gefallen, aber bevor man sie kauft, muss nan sie doch ausprobieren können?
Warum gibt es keinen Laden wo man das kann?
Ich habe vier verschiedene Kopfhörer gekauft und kein Klang gefällt mir. Und teurer heißt doch nicht automatisch besser. Ich will dass die Höhen und Tiefen gleich gut sind und der Sound sich einfach echt anfühlt und Spaß macht.
4 Antworten
Kopfhörer sind Hygieneartikel. Würdest du dir im Geschäft einen Kopfhörer in die Ohren stecken, wo noch der Schmalz von hundert anderen dranhängt? Da bekommst du zum Kopfhörer noch gratis eine Entzündung und vielleicht sogar irgendwelche Tierchen...
Wenn du dir unsicher bist, dann lese verschiedene Tests zu den Kopfhörer, bestell sie online. Dort hast du ein 14 Tage Widerrufsrecht. Bedenke aber, dass diese dann meist trotzdem vernichtet werden. Es ist also nicht wirklich nachhaltig und eher der Schaden des Verkäufers.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass es Glück ist ein Exemplar zu bekommen, welches einem gefällt. Ich hatte von Philips mal welche die perfekt für meinen Geschmack waren. Ein Jahr später das selbe Modell neu bestellt und es klang ganz anders. Man kann auch nicht zwingend sagen, dass teuer hier besser ist. Ich habe ein tolles Modell für 10 Euro und ein mieses Modell für 50 Euro...
Entweder irgendwo zu Media Markt oder Saturn gehen und diese vor Ort ausprobieren, sofern machbar und Hygienisch vereinbar, andernfalls online bestellen, ausprobieren und zurücksenden, dafür gibt es ja das Rückgabe Recht.
Ich selber kann Geräte von Sony und Soundcore empfehlen und habe von beiden Kopfhörern mit denen ich zufrieden bin
Ihc besitze aktuell folgende Kopfhörer und kann diese auch empfehlen. Vorteil bei den Soundcore Kopfhörern ist das diese auch mit 2 Geräten gekoppelt werden können ohne diese jedesmal zurücksetzen zu müssen.
Ansonst kommt es auf dein Budget darauf an, ich bin der Meinung das man im Preisbereich von 35-70€ gute Geräte finden kann
dafür gibt es ja das Rückgabe Recht.
Jain, dazu aus: http://www.kopfhoerer.net/rueckgaberecht-bei-kopfhoerern/
In-Ear-Kopfhörer gelten als Hygieneartikel
Ferner wird die Rücknahme der verschiedenen Arten von Kopfhörer unterschiedlich gehandhabt: Im Groben differenzieren die Geschäfte zwischen In-Ear-Kopfhörern und Bügelkopfhörern. Dies ist begründet mit der Tatsache, dass In-Ears aufgrund ihrer Bauweise im Ohr getragen werden und dadurch wiederum in Kontakt mit Absonderungen der Ohrschmalzdrüsen kommen. Aus diesem Grund werden In-Ear-Kopfhörer als Hygieneartikel eingestuft; bei derartigen Produkten schränkt das Fernabsatzgesetz die Rücknahme von Produkten innerhalb der Frist wieder ein oder schließt diese aus. Das bedeutet: Wird die Verpackung der In-Ear-Kopfhörer geöffnet, ist dies als Ingebrauchnahme des Produkts zu werten und der Händler hat davon auszugehen, die Kopfhörer wurden bereits zumindest kurzzeitig im Ohr getragen.
Zwar ist das Bedürfnis beziehungsweise der Wunsch, das erworbene Produkt nach dem Kauf zu testen, nachvollziehbar – das Vorgehen stellt in diesem Fall jedoch eine Verschlechterung dessen dar, weshalb in der Regel In-Ear-Kopfhörer, deren Verpackung einmal geöffnet wurde, nicht mehr innerhalb der durch das Fernabsatzgesetz oder aber die vom Händler gewährten Fristen zurückgegeben werden können. Dem Kunden bleibt dennoch die Möglichkeit, auf Kulanz des Händlers, zu hoffen – eventuell kommt dieser entgegen und akzeptiert die Rücknahme der Kopfhörer, beispielsweise wenn dafür im Gegenzug ein anderes Modell erworben wird.
Wenn ein In Ear selbst durch einmaligen Gebrauch schon "verschmalzt" wurde, würdest du einen solchen tragen wenn ein Fremder ihn zuvor benutzt hat? Du darfst auf Kulanz hoffen, aber hast diesbezüglich kein Recht zur Rückgabe.
Leider klappt das nicht, hat mich auch geärgert. Ich habe die Kopfhörer von Teufel Real blue TWS 2 und bin total begeistert, vielleicht wären die auch für Dich perfekt.
In-Ear Kopfhörer ausprobieren geht aus hygienischen Gründen nicht. Du kannst natürlich versuchen, sie bei Nichtgefallen wieder zurückzugeben. Das wird aber oft nicht gemacht.