Warum hilft Gott mir nicht, ich glaube doch an ihn?

20 Antworten

Tym! Geschwollene Lymphknoten  sind immer ein Anzeichen dafür, dass das Immunsystem aktiv ist und gegen Krankheitserreger kämpft. Die können auch noch geschwollen sein, wenn eine Infektion schon abgeklungen ist. Warst du schon beim Zahnarzt? Oder hat das vielleicht einen rheumatischen Hintergrund?

Einen kleinen Rat könnte ich dir geben. Hole dir jetzt im Frühjahr junge Brennnesseln und mache dir daraus täglich 2-3 Tassen Tee. Brennnesseln reinigen das Blut; Löwenzahnblätter kannst du dazu nehmen, die sind für die Leber gut und somit auch für das Blut. Da das nicht so besonders gut schmeckt, nimm noch Pfefferminztee dazu.

Leider besteht deine Frage Warum hilft Gott mir nicht?  oder Warum läßt Gott Leid zu? schon so lange, fast so lange, wie es Menschen gibt. Daran wird sich auch so lange nichts ändern, bis unsere Bitten aus dem Vater unser erfüllt werden: "Dein Königreich komme, dein Wille geschehe auf Erden!" Dann, Tym, wird niemand mehr sagen "ich bin krank".

Alles Gute und vielleicht versuchst du es mal mit dem Tee.Tut nicht weh und kostet nichts. Du kannst dich ja vorher über diese Pflanzen im Internet schlau machen. Ansonsten gehe auch zum Zahnarzt oder laß Rheuma ausschließen, das übrigens bei Jugendlichen nicht selten ist.


Tym01 
Beitragsersteller
 07.04.2017, 17:51

Rheuma denke ich nicht, ich habe keinerlei Gelenkschmerzen und das mit den Tees ist lieb gemeint, aber ich habe die Knoten schon seit 2 Jahren und in der Zeit habe ich so viele Tees mit und ohne Honig getrunken, leider hat es nie etwas gebracht. Ich hatte Hoffnung das so etwas das ich habe in der Pubertät vorkommen könnte wegen den Hormonen oder so. Ich verfalle leider oft in leichte Depression wenn ich beim Kopfdrehen das Ziehen an der Seite des Lymphknotens spüre. (Habe auch schmerzfreie in der Leiste und am Schlüsselbein, die sind aber unauffällig.)

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stine2412  08.04.2017, 11:40
@Tym01

Tym, ich bin kein Arzt, aber es gibt ganz viele verschiedene Formen von Rheuma, da müssen nicht unbedingt die Gelenke betroffen sein - z.B. Weichteil-Rheuma. Wahrscheinlich ist wirklich alles nur harmlos.

Dass diese Sache natürlich an deiner Psyche knabbert, ist verständlich, aber auch, dass in deinem Alter starke Stimmungsschwankungen normal sind. Denke da nicht gleich an Depressionen, denn eine richtige Depression ist nicht zum Lachen. Hormone sind wahrscheinlich die Übeltäter, d.h., wenn die Pubertät vorbei ist, sind die Hormone ja ein Segen für unser Leben. Also, Tym, Augen zu und durch! Und Gott um Kraft für diese komische Zeit bitten.

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es gibt bestimmte Mentale Einstellungen, die bestimmte Krankheiten auslösen. Vielleicht solltest du dich damit mal auseinandersetzenÄndere diese mentale Einstellung.und suche einmal einen heilpraktiker auf. ich würde is in deinem Fall wirklich mal versuchen mit Heilmethoden, die nicht wissenschaftlich sind. Das mit dem Beten (vermutlich christlicher Hintergrund) ist schon mal keine schlechte Idee, aber du könntest auch noch weiter gehen.

Du hast nach einem Gebet gefragt.versuche es mal mit:

Bekreutzigen, dann.

Im Namen gottes

Was ich sehe das vergehe, was ich streiche das erweiche. in Namen Gottes,des Vaters,des Sohnes, und des heiligen GeistesAmen

dieses Gebet dreimal, dann bekreutzigen, dann noch zweimal jeweils dreimal mit bekreutzigen und dann das Vater unser.

wärend du dieses Gebet sprichst, streiche über die Stellen oder stell dir vor, wie sie weggehen.

sei offen, in dieser Zeit wenn du das Gebet anwendest, es kann auch sein, dass das Gebet bewirkt, dass du einen geeigneten Heiler findest, der dir die Medizin gibt die du brauchst.

Hallo Tym01,

Ein Gebet ist immer eine sehr persönliche Angelegenheit zwischen einem Menschen und Gott. Grundsätzlich wünscht sich Gott, dass Menschen zu ihm beten, denn in der Bibel heißt es: ""O Hörer des Gebets, ja zu dir werden Menschen von allem Fleisch kommen". Wenn Gott sich als Hörer des Gebets bezeichnet, dann muss es ihm am Herzen liegen, dass wir uns an ihn wenden. Mit dem Gebet verhält es sich ähnlich, wie mit einer Freundschaft zwischen zwei Menschen: Je öfter man kommuniziert, desto enger wird das Verhältnis zueinander. Jedes Mal, wenn wir beten, kommen wir Gott ein Stückchen näher, denn in Jakobus, Kapitel 4, Vers 8 steht: "Naht euch Gott, und er wird sich euch nahen. Reinigt eure Hände, ihr Sünder, und läutert euer Herz, ihr Unentschlossenen."

Ist es aber so, dass Gott alle Gebete erhört? Müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein, damit Gott unsere Gebete erhört? Die Bibel beantwortet diese Fragen zufriedenstellend.

Eine Grundvoraussetzung ist, Gott und seinen Sohn Jesus Christus zu kennen und ihnen zu gehorchen. Jesus sagte in einem Gebet zu seinem himmlischen Vater: "Dies bedeutet ewiges Leben, dass sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus" (Johannes 17:3). Bei einer anderen Gelegenheit war die Stimme Gottes vom Himmel her zu hören, die sprach: "„Dieser ist mein Sohn, der geliebte, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe; hört auf ihn!“" (Matthäus 17:5). Auf Jesus zu hören bedeutet, ihm genau nachzufolgen und sich an seinen Geboten auszurichten (siehe 1. Petrus 2:21). Erst dann ist man im wirklichen Sinne ein Christ und ein Diener Gottes. Doch werden die Bitten eines Dieners Gottes immer und unter allem Umständen erhört?

Es gibt Beispiele, dass Gott unter bestimmten Umständen die Gebete seiner Diener nicht erhört. Als sich die Israeliten wieder einmal von Gott entfernt hatten, weil unter Ihnen viel Gewalt herrschte, ließ Gott durch den Propheten Jesaja sagen: "Und wenn ihr eure Handflächen ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Auch wenn ihr viele Gebete vorbringt, höre ich nicht zu; mit Blutvergießen sind ja eure Hände gefüllt worden" (Jesaja 1:15).

Das zeigt also, das Gott niemals die Gebete von Menschen erhört, die Gottes Gesetze bewusst missachten. Wenn jemand erwartet, dass Gott ihn erhört, muss er unter Umständen bereit sein, in seinem Leben Änderungen vorzunehmen, um Gottes Maßstäben zu entsprechen. Er muss also das, was zwischen ihm und Gott steht, beseitigen. Andererseits zeigt die Bibel auch, dass Gott nicht unbedingt jede Bitte erfüllt.

Ein Beispiel dafür ist der Apostel Paulus. Er bat Gott mehrmals inständig, ihn von einem "Dorn im Fleische" zu befreien ( 2. Korinther, Kapitel 12, Vers 7 u. 8). Man vermutet, dass es sich bei diesem Dorn um ein chronisches Augenleiden handelte. Doch trotz seiner vielen Bitten beseitigte Gott diesen "Dorn im Fleische" nicht. Dennoch war Paulus weiterhin bereit, Gott eifrig zu dienen und war dankbar für die Kraft, die er von Gott für seinen Dienst bekam.

Es kann also auch in unserem Leben passieren, dass Gott auf bestimmte Bitten nicht so reagiert, wie man sich das gewünscht hätte. Daraus sollte man aber nicht vorschnell schlussfolgern, dass man von Gott überhaupt nicht erhört wird. Manche Bitten erfüllt er erst zu einem späteren Zeitpunkt oder auf eine Weise, die wir nicht gleich bemerken. Ganz wichtig ist es auch, wie die Bibel immer wieder betont, im Gebet zu verharren.

Wenn wir beispielsweise an Eltern denken, dann geben sie ihren Kindern auch nicht immer was sie wollen und wann sie es wollen. Bei Gott ist es ähnlich. Da er unsere wirklichen Bedürfnisse genau kennt, wird er sie wie ein liebevoller Vater zur richtigen Zeit und auf die richtige Art stillen (Lukas, Kapitel 11, Vers 11 -13).

Manchmal hilft Gott auf eine etwas unauffälligere Art und Weise. Vielleicht war ein lieber Freund genau im richtigen Moment für uns da. Möglicherweise hat Gott ihn bewogen, uns zu unterstützen. Antworten Gottes können auch durch die Bibel kommen. Oft erhalten wir durch sie den richtigen Fingerzeig, wie wir uns in schwierigen Situationen richtig verhalten müssen.

Manchmal gibt Gott seinen Dienern auch die Kraft, ein Problem ertragen zu können, statt es aus der Welt zu schaffen (2. Korinther Kapitel 4, Vers 7).
Jesus selbst machte einmal eine solche Erfahrung. Als er in einer bevorstehenden, schweren Prüfung seinen himmlischen Vater darum bat, sie von ihm zu nehmen, weil er befürchtete, es könnte Schande über Gottes Namen bringen, reagierte Gott auf diese Bitte, indem er ihm einen Engel sandte, um ihn zu stärken (Lukas Kapitel 22, Vers 43).

Wenn man Gott um etwas bittet, sollte man niemals vorschnell aufgeben! Jesus betonte immer wieder, wie wichtig beharrliches Beten ist. Hören wir nicht auf, um eine Sache zu beten, dann zeigen wir Gott dadurch, wie wichtig sie uns ist. Wir können fest darauf vertrauen, dass Gott auf angebrachte Bitten eingeht, wenn wir uns als seine Diener beständig an ihn wenden.

 Alles Gute und gute Besserung! 

LG Philipp

Diese gesamte Welt ist ein unglaublich komplexer Mechanismus, in dem sozusagen ein Zahnrädchen ins andere greift und der nur auf genau dieser Weise wie er jetzt ist, bestehen kann.

Würde man an einer kleinsten Stelle etwas verändern, würde das den gesamten Mechanismus zum erliegen bringen. Von daher bin ich der Überzeugung, dass selbst Gott hier nicht einfach so direkt eingreifen kann und dir deine Krankheit sozusagen wegzaubert. Dies würde einfach viel zu viele Konsequenzen/Probleme nach sich ziehen.

Meiner Überzeugung nach kann Gott einem Menschen nur mittels Träumen helfen. Diese Träume helfen dir z.B. Probleme in einem anderen Licht zu sehen und den richtigen Weg einzuschlagen.

Du solltest aber deine eigene Seele/Verstand nicht unterschätzen. Er ist zu so viel mehr in der Lage als man denkt. Es gibt genügend Fälle, in denen der Glaube Krankheiten geheilt hat (Placebo-Effekt). Aber dafür musst du zu 100% davon überzeugt sein, dass es auch funktioniert, was leider in der Realität nur sehr schwierig umzusetzen ist.

Gebete bringen nur etwas, wenn man erstens daran glaubt, dass Gebete erhört, beantwortet und Hilfe geleistet wird, sofern man das, wozu man selbst, auch unter Inanspruchnahme der Hilfe anderer, wie in Deinem Fall entsprechenden Ärzten, in der Lage ist auch selbst beisteuert - vorausgesetzt, dass Gott existiert (woran ich durchaus auch glaube).

Gebete aus Egoismus haben wenig Sinn, denn sie stehen im Widerspruch zu christlichen Werten, wie sie klar in der Bibel stehen. Es gibt aber ebenso die Möglichkeit, dass Du Freunde und Bekannte bittest, dass sie, sofern sie entsprechend an die Macht des Gebets glauben, für Dich beten. Ein Gebet aus Nächstenliebe hat wesentlich mehr Macht. Aber auch ein solches ersetzt nicht die Konsultation von und Behandlung durch entsprechende Fachärzte. 


jesusloveyou  05.04.2017, 19:21

"Ein Gebet aus nächsten liebe hat mehr Macht"

Woher hast du den Vers? Das stimmt nicht. Wenn mehrere Geschwister zusammen beten ist Gott mitten unter ihnen und das gemeinsame Gebet 

Die Ärzte sind Diener Gottes.

Gott segne dich Bruder!

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Omnivore13  05.04.2017, 19:57
@jesusloveyou

Die Ärzte sind Diener Gottes.

Gott segne dich Bruder!

Wenn ihr nur mal selbst erkennen würdet wie peinlich eure Sprache ist!

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