Warum hatte Hitler nichts gegen Brillenträger?
Theoretisch ist das eine Abweichung des genetisch überlegeneren Vorzeige-Ariers, da der Brillenträger ohne seine Brille in der Natur der Selektion zum Opfer fallen würde und er ohne seine Sehhilfe nicht funktionsfähig wäre. Wie als wenn man jemandem mit einem kaputten Fuß die Krücke wegnehmen. Zudem vererbt der Brillenträger seine genetisch minderwertige Fehlsichtigkeit an die nächste Generation und trotzdem wurde er von der Euthanasie durch Hitler verschont. Warum?
10 Antworten
Wer weiß was noch passiert wäre. Heute kann man darüber nur mutmaßen.
Die Nürnberger Rassegesetze wurden ja 1 zu 1 aus den USA übernommen und die waren extra so formuliert dass quasi jeder hätte aussortiert werden können.
@Frank6188 die Juden hatten auch Freunde und Verwandte. Ebenso die Polen, die Sinti und Roma und all jene die noch verfolgt und ermordet wurden.. Das hat Hitler nicht davon abgehalten.. wobei es oftmals heißt, das Göring die "Endlösung" befohlen haben soll.
Ich vermute das der Grund viel banaler ist... Hitler war selbst weitsichtig und war beim lesen auf eine Brille angewiesen.
Eine Sehschwäche galt wahrscheinlich einfach nicht als Behinderung
Weil Brillenträger keine Rasse sind und weil Hitler vielleicht sogar wusste, dass Fehlsichtigkeit nicht unbedingt zur Auslese führen muss. Ich habe mal ein Film über ein blindes Erdmännchen gesehen, das von der Gruppe nicht allein gelassen worden ist. Es hat sogar auf diese Weise Angriffe von Fressfeinden überleben können.
Genau wird das wohl nur hitler wissen aber ich vermute dass es daran liegen könnte dass man sehschwäche sehr gut durch ne brille ausgleichen kann, und die leute immer noch 100% arbeitsfähig sind dadurch. Und es ist schwer den leuten zu erklären warum man so eine große personengruppe ausrotten will die alles machen kann was leute ohne sehbeeinträchtigung auch machen können.