Warum hat Venus und Merkur keine Monde?
Oder besser gefragt: Warum nimmt die Mondanzahl der Planeten tendenziell immer mehr ab je weiter nach "innen" man geht?
2 Antworten
(1.) Näher am Zentralstern (Sonne) sind die Umlaufbahnen kürzer und entsprechend auch das Volumen des Raums kleiner, in welchem sich in der Frühzeit des Planetensystems Staub und Gase für allfällige Monde zusammenballen könnten.
(2.) Näher bei der Sonne ist es für einen Planeten schwieriger, einen Mond über lange Zeit bei sich zu behalten (infolge gravitativer Störungen durch die Sonne oder ev. auch durch andere größere Planeten).
Danke, das kommt dann noch dazu. (und beim "Mode halten" habe sogar ich selber eher Mühe ...)
kommt auf die Größe der Monde an, dürfen nicht so groß oder zu klein sein..
Erstmal, ich bin nur Laie , ich interessiere mich aber sehr für dieses Thema.
Es war einfach nichts da was die beiden Planeten (Venus , Merkur) in ihrer Entwicklung mit Ihrer Anziehungskraft , hätten einfangen können.
Denn zwischen Erde und Sonne konnten sich keine Asteroiden, bzw Gesteinsbrocken lange halten da die Sonne mit Ihrer Gravitation alles an sich "gerissen" hat.
Natürlich kann es sein ,das die beiden Planeten Monde in der Frühzeit hatten.
Aber dann wurden Sie wahrscheinlich nach und nach durch die Gravitation der Sonne eingefangen.
Die Erde hat ja auch keinen Mond im
eigentlichen Sinne.
Der Mond soll ja durch einen Zusammenstoß der Erde mit einen Ur Planeten oder so entstanden sein.
Das ist aber wissenschaftlich nicht eindeutig bewiesen und nur Theorie.
Der Mars hat "echte" Monde weil er in seiner Entstehung in einer Zone liegt bzw lag in der die Sonne keinen so großen Einfluss hat(te).
Das liegt eher daran das die Planeten eher klein sind. Der (riesen) Erdmond steht uns rangmäßig eigentlich gar nicht zu.. siehe etwa Mars: der hat auch bloß 2 kleine
(3) Kleinere Planeten haben es generell schwerer, Mode zu halten.