Warum handeln Menschen bei diesem Thema so unlogisch?
Einerseits haben unglaublich viele Menschen Haustiere und behandeln sie sehr gut. Wie Familienmitglieder oder gute Freunde und sie geben viel Geld für sie aus.
Andererseits essen sehr viele Menschen Fleisch (und oft unfassbare Mengen davon) der untersten Klasse bei dem gespart wird wo es nur geht und bei dessen Herstellung die Tiere entsetzliche Qualen leiden müssen. Todesangst ist dort an der Tagesordnung und ein schneller, schmerzfreier Tod eine Gnade die den meisten Tiere nicht gewährt wird.
Dieses System wird vom Staat massiv subventioniert, weil es ansonsten nicht einmal überlebensfähig wäre.
Wie geht das psychisch zusammen?
Das sind Zustände, die diametral entgegengesetzt sind, dabei sind Schweine sogar intelligenter als Hunde und auch Hühner und Kühe sind keinesfalls "dumm" und empfundungsunfähig.
6 Antworten
Der Begriff Logik ist da kaum angebracht. Die einfachste Erklärung ist: Menschen haben wie jedes andere Tier auch Vorlieben. Ein Rind zu essen aber eine Katze zu streicheln ist nicht unlogisch, sondern schlicht (unter anderem) der Ausdruck einer Vorliebe.
Warum es Menschen gibt, die das billigste Fleisch essen, ist auch leicht erklärt: Ihre Ressourcen sind begrenzt. Warum das Teuerste kaufen, wenn man auch vom Billigsten satt wird?
Einen schnellen, schmerzfreien Tod erleben übrigens die allermeisten Tiere selbst in der industriellen Intensivtierhaltung. Einen langsamen Tod könnte das System sich gar nicht leisten.
der Tod selbst ist immer schnell. aber das was davor kommt (Haltung, Transport...), ist alles andre als artgerecht und ein Skandal!
Ab 51% ist es die Mehrheit. In deinem Artikel steht nichts davon obwohl du behauptest es wäre so ...
Hier hast du deine Quelle. Im Punkt Genauigkeit und Nachvollziehbarkeit sicherlich einige Prozentpunkte überhalb des polemischen DW-Artikels: https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/schlachthoefe-arbeiten-mit-hoher-fehlerquote-tiere-leiden-unnoetig-a-840156.html
Einen schnellen, schmerzfreien Tod erleben übrigens die allermeisten Tiere selbst in der industriellen Intensivtierhaltung. Einen langsamen Tod könnte das System sich gar nicht leisten.
Schweineschlachtung mit CO² würde ich nicht als schnell oder schmerzfrei bezeichnen.
Wobei ich es auch nicht unlogisch finde, eine Kuh zu streichen und danach trotzdem zu essen!
Da geht eigentlich gar nicht zusammen und kann nur daran liegen, wie die Menschen über Jahrzehnte indoktriniert wurden und werden.
Die Industriegläubigen verlieren immer mehr Empathie....
Ich esse Kühe weil an meiner Katze kein anständiges Filetstück ist.
ja, die Tierhaltung und -schlachtung bei uns ist ein Skandal, da gehört dringendst was geändert!
Die meisten Menschen sind aber völlig gefühlskalt.
Und die Politik wimmelt nur so vor Lobbyismus (was ja auch nur bessere Korruption ist).
Niemand ist gewillt etwas zu ändern.
na ja, da ich einige von deinen sehr AfD freundlichen und sehr rassistischen und ausländerfeindlichen Beiträgen gelesen habe, hinterfrage ich deine "Logik" oder Empathie aber ganz stark,
nenn mir nur einen einzigen rassistischen Beitrag von mir!
ist das selbe mit dem Anbau von Pflanzen. Beim Anbau der Pflanzen für den menschlichen Konsum sterben Milliarden TIERE . Feldhasen, Feldhamster, Regenwürmer, Maulwürfe, Rehe, Wildschweine, Mäuse, Vögel...und VIELE viele weitere. Alleine um die Pestizide zu testen werden Tiere massiv gequält und durch den Flächenfraß der durch Ackerbau entsteht und Tieren ihren Natürlichen Lebensraum verkleinert ganz zu schweigen.
Der Hasenbraten wird verteufelt aber der Feldhase darf elendig auf dem Acker Verrecken.
"Einen schnellen, schmerzfreien Tod erleben übrigens die allermeisten Tiere selbst in der industriellen Intensivtierhaltung. Einen langsamen Tod könnte das System sich gar nicht leisten."
Dem kann ich nicht zustimmen, weil es eine reine Wunschvorstellung ist die nicht der Realität entspricht.
Hier nur eine von hunderten Quellen:
https://m.dw.com/de/massentierhaltung-schlachth%C3%B6fe-fleisch-deutschland-insider-katastrophale-zust%C3%A4nde-interview-tierwohl/a-55374528
Nur weil Menschen es aus Bequemlichkeit ignorieren, bedeutet das nicht, dass es kein massives, per Gesetz sogar illegales Verhalten gibt.