Warum halten sich hartnäckig Gerüchte um Michelle Obama und ihre Kandidatur?

5 Antworten

Diese Gerüchte halte ich für Wunschdenken.

Was spricht gegen ihre Kanditatur:

Ihre Erfahrungen in der Politik sind eher passiv als Präsidentengattin,

Um gegen einen aggressiven Trump anzutreten bedarf es wohl einer gewissen Härte. Sie ist keine Stierkämpferin und es widerspricht ihrem Stil.

Mit Harris und Obama würden zwei farbige Frauen gegen einander antreten sehr zum Spott all der weißen alten Männer in den USA


isohypse  22.07.2024, 10:22

Auch ohne Erfahrungen ist sie Trump tausend mal intellektuell überlegen und wäre für das Amt weitaus besser geeignet.

0
cybersenior  22.07.2024, 12:00
@isohypse

Das mag sein und ich gebe Dir in der Sache Recht. Aber für amerikanische Verhältnisse und im Vergleich zu Trump wäre sie zu blass. Bei Trump bräuchte es jemand, der auf einen groben Klotz einen groben Keil setzt. Und dass könnte Harris als Ex-Staatsanwältin vermutlich besser.

1

Weil es Wunschdenken ist.

Weil Leute sich wünschen, dass eben doch noch ein Wunder geschieht, signalisieren wollen 'Michelle, wenn du bereit bist... wir sind's auch' und nicht zuletzt, weil man Dinge, auf die man hofft (wie eine reelle Chance der Demokraten gegen Trump, die Obama bieten würde), nicht einfach so aus dem Fenster kickt.

Man klammert sich daran, solange noch der kleinste Rest einer Chance besteht. Das kannst du zum Beispiel auch im Sport sehr oft sehen/erleben.

Ich persönlich halte es auch für unwahrscheinlich, dass sie noch kandidiert, nachdem sie es derart heftig und vor allem kontinuierlich abgelehnt hat.

Joe Biden hat auch bis zuletzt gesagt er hält an seiner Kandidatur fest. Michelle Obama wäre allein deshalb schon hervorragend geeignet, weil sie mit ihren Ehemann einen guten Berater hat und im Volk bekannt ist. In der Politik werden Sachen so lange verneint, bis es nicht mehr geht.

Weil sie die einzige ist, die gegen Trump gewinnen würde, deshalb erhoffen sich das viele.