Warum halten besonders kleine Säugetiere KEINE Winterruhe?
Einige Säugetiere fressen sich kaum Fettreserven für eine aktive Überwinterung an. Einige sammeln im Herbst Nahrungsvorräte, von denen sie im Winter fressen. Ansonsten ruhen sie; ohne den Stoffwechsel deutlich herunterzufahren: Ihre Körpertemperatur sinkt kaum. Diese Form der Überwinterung heißt Winterruhe.
Der Energieverbrauch kann durch Reduktion des Stoffwechsels noch weiter gesenkt werden. Dabei wird die Körpertemperatur deutlich abgesenkt sowie die Atem- und Herzfrequenz reduziert. Erdhörnchen wachen aus diesem Winterschlaf etwa alle zwei Wochen auf und fressen von angelegten Vorräten. Andere Winterschläfler schlafen meist durch. Wird das Temperatur-Minimum unterschritten, wachsen Winterschläfler auf. Ihre Suche nach einen wärmeren Winterquartier ist jedoch mit hohem Energieaufwand verbunden. Und nun die Frage: Warum halten besonders kleine Säugetiere KEINE Winterruhe?
2 Antworten
Weil je kleiner der Körper ist, desto mehr Wärme verliert er (je größer das Volumen desto kleiner wird im Verhältnis die Oberfläche) dadurch können einfach nicht genügend Reserven gespeichert werden und es müssen dafür Depots angelegt werden, die dann im Winter aufgesucht werden, wie z.B. beim Eichhörnchen.
hä, das stimmt doch gerade nicht, dann würden die Siebenschläfer doch Winterruhe halten. Siebenschläfer halten Winterschlaf und schlafen den ganzen Winter durch
stoffwechsel ist zu schnell, körpertemperatur zu hoch, kleine tiere- erklärt sich von selbst - wo sollen die fettdepots für den winter haben ? also müssen sie wach bleiben und den winter über fressen , fressen...