Warum haben so viele Menschen etwas gegen Flüchtlinge?

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Es stimmt, dass viele Menschen inzwischen etwas gegen "Flüchtlinge" haben. Die Gründe dafür sind vielfältig.

Teilweise erleben die Menschen, wie sich "ein Teil der Flüchtlinge verhält, wie sie versuchen, Behörden zu täuschen, sich doppelt geldwerte Vorteile zu verschaffen und durch Kleinkriminalität, Rauschgifthandel und (männertypisch) Frauenbelästigung und Vergewaltigungen auffallen. Das trifft, wie gesagt, nur auf einen Teil der Flüchtlinge zu, wird aber nach menschlicher Art auf alle, auf die Masse übertragen. Schließlich kennt man den einzelnen Flüchtling ja nicht und kann damit auch nicht unterscheiden zwischen gut und böse.

Dazu kommen die enormen Unterhaltskosten und Aufgaben für die Flüchtlinge von der Wohnraumbeschaffung bis zum täglichen Unterhalt. Die meisten sind, wenn sie im Lande bleiben sollten, über viele Jahre nicht integrierbar, weil sie die Sprache nicht sprechen, keine bei uns anerkannte Ausbildung haben und somit langfristig unsere Sozialkassen aufs stärkste belasten, Gleichzeitig nehmen sie, dafür können sie nichts deutschen Mitbürgern den ohnehin knappen und teuren Wohnraum weg und tragen dazu bei, dass Deutschland jeden Monat ein Stück weiter zugebaut wird, sodass auch unsere Naturräume immer knapper werden. Und wenn es dann noch Muslime sind, welche sich unserer Lebensweise versperren und uns als Ungläubige (so gibt es ihnen ihr Glaube vor) im Grunde als minderwertig verachten, dann platzt den Menschen zunehmend "der Kragen".

Ich habe sicher nicht alle relevanten Gründe für die Ablehnung der Flüchtlinge erwähnt. Aber unsere seitherige Regierung und die Medien haben uns jahrelang etwas vorgemacht, was in der Wirklichkeit nicht Volkes Wille ist. - Siehe die Wahlerfolge der AfD, welche sonst nicht möglich gewesen wären. 

Ich will mir dabei gar nicht ausdenken, was passiert, wie die Antistimmung eskaliert, wenn erst in Deutschland der befürchtete wirtschaftliche Abschwung kommt und das Geld knapp wird. Es gibt heute schon genug Mangel in unserem Land - marode Schulen und Straßen, Armut in der unteren Bevölkerungsschicht, kein Geld für weitere Lehrer, Polizisten, Sozialarbeiter und Beamten, welche gerade auch durch die Flüchtlinge in besonderer Zahl gebraucht würden. Und den allgemeinen Notstand in den Pflegestationen und -berufen brauche ich hoffentlich nicht extra zu erwähnen.

Das heißt, wir müssen die Flüchtlinge, welche hier bei uns sind mit dem Notwendigsten versorgen, sie aber baldmöglichst wieder in ihre Heimatländer "exportieren", in der Hoffnung, dass dort Friede eintritt oder sich deren wirtschaftliche Verhältnisse bessern.  

Schließlich kann Deutschland, inzwischen mit seiner Flüchtlingspolitik in ganz Europa isoliert, nicht die einzige Anlaufstation für alle Not und alles Elend dieser Erde sein, ohne daran selbst zugrunde zu gehen.


hummel3  29.10.2017, 22:35

Danke für die Auszeichnung meiner Antwort!

LG hummel3

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eccojohn  07.07.2019, 17:03
@hummel3

DIE AUSZEICHNUNG hast du dir wahrlich verdient !

Hast du auch noch eine Idee dazu, unsere Politik wieder zu Verstand und Vernunft zu bringen, und die in teils erschreckenden Dimensionen unter einer Art "Hypnose" leidenden blinden GUTMENSCHEN zu kurieren ??

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Das ist so nicht richtig

Allerdings wenn eine große Zahl neuer Leute in sehr kurzer Zeit kommt, deren kulturelle Ansichten großteils ( noch ) mit denen hier sehr wiedersprüchlich sind und somit schwerer einzubringen oder zu integrieren sind als zb. jem aus Spanien dann bringt das natürlich Misstrauen und Probleme mit sich 

Dann kommt auch noch ein Anteil an Leuten hinzu die kein Interesse haben sich zu integrieren, das wirkt dann oft viel mehr und , verständlich abschreckend auf Leute

Dann kommt hinzu das in vielen politischen Themen, z.B. Sozialpolitik einiges vermurkst wurde, somit haben viele Leute Angst dass es weitere Probleme mit sich bringt, z.B. der ohnehin schon problematische soziale Wohnungsbau 

Die Menschen sind erst einmal nicht negativ gegen Flüchtlinge eingestellt. Aber wenn es in zu kurzer Zeit zu viele sind, dann fürchtet man sich davor, den eigenen Wohlstand zu verlieren und einen Wertewandel in der Gesellschaft zu erleben, durch die Kultur, die die neuen Bewohner mit sich bringen.

Die FDP hat das Verdienst, dass sie dieses ganze mit "Flüchtlinge" für sakrosankt ausgegebene Migrationsvolumen etwas - auch in Abstimmung mit internationalen Verträgen - klarsichtiger aufgeteilt hat. 

https://www.fdp.de/position/dossier-fluechtlingspolitik

Die wenigsten, die bisher in Summe als "Flüchtlinge" bezeichnet wurden, sind Flüchtlinge aus Kriegsgebieten oder politischer Verfolgung. Nicht mal die AfD ist dagegen, echte Flüchtlinge nach der Genfer Konvention aufzunehmen und ihnen zeitlich begrenzt, solange die Kriegssituation anhält, sicheren Aufenthalt zu geben. In dem Wust der wilden Migration aus ganz Nordafrika sind haufenweise Pässe gefälscht worden (was eigentlich schon ein Ausweisungsgrund wäre) und viele Klein- wie Großkriminelle mit ins Land geströmt. Von dem grassesten Fall, einem Bundeswehroffizier aus Offenbach, der sich erfolgreich als syrischen Flüchtling ausgegeben hat, gar nicht zu reden.

Die Zustände in Hamburg, Berlin und einigen Großstädten des Ruhrgebiets haben bereits vor 2015 gezeigt, dass wir mit der Integrationsabsicht an unsere Grenzen stoßen und sich Parallelgesellschaften zu bilden beginnen. "Wir schaffen das!" glauben die Leute nicht mehr länger. Das alles als "rechts" abzustempeln, ist gefährlich. Das könnte nämlich "rechts" allein schon aus Ablehnung dieser moralischen Keule akzeptabler machen, als es "links" recht sein könnte. Die Leute sind nicht so doof, dass sie nicht ahnen, welche Unsummen es kostet, wenn inzwischen jedes öffentliche Gebäude und jeder Popelmarkt massiv abgeschirmt werden muss.Die merken schon, dass sie anders als noch vor 10 Jahren überlegen, welche öffentliche Veranstaltung sie besuchen. Da ist eher die Rückfrage an Dich, ob Du ideologisch blind geworden bist, diese Veränderungen nicht zu sehen. 


berkersheim  27.10.2017, 23:05

Gerade soeben gelesen:

„Man darf die Lasten der Zuwanderung über verschärfte Konkurrenz im Niedriglohnsektor, steigende Mieten in Stadtteilen mit preiswertem Wohnraum und zunehmende Schwierigkeiten in Schulen mit wachsendem Anteil von Schülern mit mangelnden Sprachkenntnissen nicht vor allem denen aufbürden, die ohnehin bereits die Verlierer der steigenden Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen sind“ (Oskar Lafontaine)

Das interessiert natürlich die Salonmarxisten in linksalternativen Bionade-Stadtteilen bundesdeutscher Großstädte nicht sonderlich. Sie sind nicht mehr sozial eingestellt (dazu fehlt ihnen der Kontakt zu den Ähbäh-Schichten) sondern hochmoralisch-idealistisch.

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Ich sage Dir einmal ein praktisches Beispiel. Ich bin deutscher und suche seit Monaten eine Wohnung zu bekommen. Ich muss aus meiner jetzigen Wohnung raus. Mir hilft kein Mensch und wenn ich mir nicht helfen kann bin ich obdachlos. Ich bin schwerbehindert selbst das interessiert kein Sch...... Ich trage Zeitung aus damit ich so halbwegs noch über die Runden komme. Arbeit finde ich keine weil ich behindert bin und mich keiner mehr will bin auch schon 50. Und dann sehe ich diese Menschen wie Sie empfangen wurden usw. Für die die jahrelang gearbeitet haben ist kein Geld da. Was glaubst du wohl was ich da für eine Meinung habe und so geht es vielen deutschen.