Warum haben Rennräder so komische Hörnchen-Lenker?
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10 Antworten
Wenn man die Griffe unten anfasst, dann nimmt man dadurch eine sehr aerodynamische Position ein.
Als normaler Hobbyrennradfahrer fasst man die Griffe aber eigentlich eher oben an (so dass man von oben an die Bremsen kommt). Die Griffe unten fasse ich nur an bei Abfahrten, da man so am besten an die Bremsen kommt. Die Sitzposition finde ich auf Dauer unbequem, da man einen steifen Nacken bekommt.
Bei einem Radrennen, das auch über 250km lang sein kann aber selten unter 120km ist es schon gut wenn man die Händen, Oberkörper, Nacken..... manchmal in andere Positionen bringen kann. Mal in der Mitte im oberen Teil nehmen zum entspannen, bei den Bremsgriffen einhaken um gemütlich zu rollen, im vorderen unteren drittel fassen um im Windschatten dran zu bleiben oder vorne weg zu strampeln, oder ganz unten um im Wiegetritt die volle Kraft der ganzen Körperspannung zu entfalten.
beim sprinten fasst man an die unteren enden der hörner. damit sitzt man viel tiefer auf dem rad, hat weniger luftwiderstand und kann mit mehr kraft am lenker ziehen und der beinkraft auf die pedale entgegenzusteuern. so kann man einfach schneller fahren. der gerade teil gibt noch eine andere entspanntere griffmöglichkeit, zb beim bergfahren.
Um bei höheren Geschwindigkeiten, den Körper nach vorne zu legen, um den Luftwiderstand zu verringern.
Denke, damit man sich während der Fahrt darauf beugen kann, um weniger Luftwiderstand zu bieten.