warum haben die leute in afrika immer wasserprobleme?
ich meine um den kontinent Afrikas ist ein riesiges meer?
9 Antworten
Das Problem ist die Menschen brauchen für zum Kochen Holz und da holzen sie alles ab, denn sie sind arm und können sich kein Solar o.ä. leisten und dadurch zerstören sie ihre Umwelt, denn dadurch breitet sich die Wüste aus und der Grundwasserspiegel sinkt.
Ja sie haben das Meer, aber um das Wasser nutzen zu können, muß es erst in Trinkwasser bezw. Nutzwasser umgewandelt werden. Das schaft man nur mit Meerwasserentsalzungsanlage und diese kostet ca. 75 Millionen Euro, aber Umweltfreundlich ist dieses System auch nicht.
Es wird aber schon an Alternativen gearbeitet wie du im Link lesen kannst.
https://www.geo.de/natur/oekologie/3497-rtkl-meerwasserentsalzung-meer-salz-hoffnung
Mein Gott. Diese Erkenntnis! Wenn du das mal früher erläutert hättest. Mancher Schiffbrüchige wäre wohl nicht verdurstet beim warten auf Rettung...! Unglaublich... Übrigens noch eine Erkenntnis: Der größte Feind auf Schiffen ist Feuer - besonders auch bei U-Booten - und die sind öfters komplett umgeben von Wasser... Sowas aber auch...
ich meine um den kontinent Afrikas ist ein riesiges meer?
Und was nützt es den Menschen im Inneren des Kontinents, dass es in 1.000 km Entfernung jede Menge Salzwasser gibt?
Alex
wegen mangelndem ausbau der infrastruktur, beispielsweise wasser reiniger, sowie den ständigen machtwechseln welche die meisten pläne für sowas behindern.
Salzwasser gibt es auf der Erde quasi in Hülle und Fülle. Damit kann der menschliche Körper jedoch nichts anfangen. Wir brauchen zwingend frische Quellen oder saubere Seen - auch Stauseen.
Ich habe mal eine Doku im Fernsehen gesehen, nach der die Firma Coca Cola einen See in Afrika systematisch leerpumpt, um davon ihre Getränke herzustellen. Die dürfen das! Und das finde ich absolut verwerflich.
Ja. Und nein. Kapitalismus ist per se kein schlechtes Konzept. Das kann man nicht pauschal verteufeln. Nur: Wo Menschenleben in Gefahr ist, sollte Kapitalismus überdacht werden.
Im Kapitalismus sind Menschleben massenhaft durch Erwerbslosigkeit gefährdet und all das Volksvermögen verteilt sich auf wenige Köpfe. Ich finde das suboptimal.
Dafür - jedoch und auf der anderen Seite - hat jeder die theoretische Möglichkeit, Vermögen aufzubauen. Das ist Motivation, sich weiterzubilden, um viel verdienen zu können. Das finde ich super!
Motivation kann aber auch durch Faszination oder Spaß an der Sache erreicht werden und führt dann auch zu glücklicher Arbeit. Aktuell machens viele nur fürs Geld, während sich andere die Taschen vollstopfen und nicht begrenzt werden.
Und mehr Bildung ungleich mehr Einkommen. Außerdem sollte eine Gesellschaft nicht so funktionieren, dass ein jeder sich selbst am nächsten ist, sondern alle gemeinsam "wirtschaften", produktiv sind, daher lehne ich auch private Firmen ab. Aber ist ein weites Feld, das stimmt.
Und btw. es ist für die Welt eine absolute Katastrophe, wenn jeder so viel Geld hätte, wie Superreiche, dann bräuchte es wohl 10000 Erden, besser wäre, das Geld der Superreichen nehmen und einem jeden ein gutes Leben zu geben, unabhängig ob er Mauer mauert, an der Kasse steht, an der Hochschule doziert oder in irgendeinem Fach eine Forschung vorantreibt, den die treibt er auch voran, wenn er viel weniger kriegt.
Und der Mythos vom Tellerwäscher zum Millionär ist eine so große Ausnahme, dass es fast schon neoliberale Propaganda ist, denn faktisch sind die Reichen eine Erbgesellschaft, fast wie der Adel.
Du möchtest also die DDR wiederhaben? Nein - Danke!
Du möchtest, dass Schmarotzer es in Zukunft noch leicher haben werden? Nein - Danke!
Wir leben nunmal mit einer Wirtschaft. Da pflückt sich kaum noch einer einen Apfel von einem öffentlichen Baum. Seit es Tauschgeschäfte gab, gab es Handel. Dagegen kannst Du Dich stemmen - es ändert nichts. Dann müssten wir in eine Zeit vor dem Geld - und Handel. Möchtest Du DAS? Nein - möchtest Du nicht.
Kaum einer würde sich freiwillig für´s Gymnasium interessieren, wenn es nicht ein gutes finanzielles Leben verspräche. Da kannst Du mir nix erzählen!
Free capitalism!