Warum haben die Juden damals nicht ihren glauben verloren nach dem Holocaust?

4 Antworten

Es gibt tatsächlich Juden, die so denken und ihren Glauben verloren haben. Aber nicht alle Juden denken so. Die orthodoxen Juden verstehen den Holocaust als Strafe, weil die Juden so lax mit dem Gesetz umgegangen sind. Deshalb sind die modernen orthodoxen Juden orthodoxer als jemals zuvor.

Das kannst du auch gut im Alten Testament bei den Propheten nachlesen. Die Propheten haben gewarnt vor dem Abfall von Gott und dem Gesetz und deuteten militärische Niederlagen gegen feindliche Mächte oder Naturkatastrophen als Konsequenz aus diesem Abfall. Als einziges Rezept dagegen wird Buße und Rückbesinnung auf das Gesetz empfohlen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

Weil nicht ihr Glaube die Schuld trägt, sondern die Politiik, die immer und immer wieder die Schuld ihrer Probleme auf Minderheiten schiebt.

Dann hätten die den Glauben schon früher verlieren müssen, damals ist ihnen sogar die Pest oder Lebra (eine Krankheit aufjedenfall) angeheftet worden da sie angeblich die brunnen vergiftet hätten .. war dann ähnlich wie der holocaust. Schon Jahtausend Jahre lang und immer wieder hat man probiert diese Religion "auszulöschen"

"Wie konnte der allmächtige Gott das zulassen"?

Dem jüdischen Volk wurde schon mehrfach in der Geschichte Gewalt angetan. Entweder wurde dies als "Strafe Gottes" aufgefaßt oder Gott nicht angelastet - warum auch - sondern eben zu recht den Menschen.