Warum haben Bestatter eine Ausbildung?

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Damit sie wissen, wie sie sich zu verhalten haben, damit sie die Abläufe einer Beerdigung kennen. Wie in jedem beruf auch: Sie müssen eine Ahnung von dem haben, was sie tun. Also werden sie ausgebildet, damit sie keine Fehler machen. Denn Fehler sidn unerwünscht, erst recht auf eienr Beerdigung. Liebe Grüße, Ix.

Die Bestatterausbildung ist eine der Umfangreichsten die es in Deutschland gibt. Sie umfasst unter Anderem Grabmachertätigkeiten, Holz-und Werkstoffkunde, Schneiderei, Polsterei, Kosmetik, Desinfektion, Hygiene, medizinische Grundkenntnisse, Psychologie, kaufmännische Tätigkeiten, Logistik, Planung, Dekoration, Floristik, Bestattungsrecht, Erbrecht, Verwaltungsvorschriften, Druck, Layout um nur einige Tätigkeiten und Kenntnisse zu nennen...

Siehe Wiki:In Deutschland ist der Beruf des Bestatters frei und ungeregelt. Er kann auch ohne Ausbildung oder Prüfung ausgeübt werden, erforderlich ist lediglich ein Gewerbeschein. Es gibt einen bundeseinheitlichen Ausbildungsberuf, den der Bestattungsfachkraft, sowie ein Bundesausbildungszentrum der Bestatter. Bei den Handwerkskammern können sich langjährig im Beruf tätige Personen zudem zum "Geprüften Bestatter" fortbilden lassen und auch die Meisterprüfung ablegen.[1] Günstige Voraussetzungen, um den Beruf ergreifen zu können, sind eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, handwerkliches Geschick und Gespür im Umgang mit Menschen. Bestatter können ferner eine Fortbildung zum Thanatopraktiker absolvieren (siehe Thanatopraxie).mfg

Es gibt keinen Zwang,eine Ausbildung in dem Beruf zu haben,wenn man Bestatter werden will. Allerdings gehört zu dem Job mehr dazu,als Leute in die Kiste zu legen und in der Erde zu verbuddeln. In Münnerstadt in Unterfragen hat der Bestatterverband sogar eine eigene Schule,in der man alles lernt,was man als Bestatter üblicherweise können und wissen muss. Dazu gehört nicht nur der fachgerechte Umgang mit den Verstorbenen,sondern auch alles,was man als Angehöriger nicht unbedingt sieht: Herrichten einer Trauerfeier, Herrichten der Leiche, Anlegen eines Grabes usw., Bürokratisches Backgroundwissen, Trauerpsychologie usw.

Da hast Du etwas verwechselt: Das sind die Glaser, die Angst haben, "dass was kaputt geht". Deshalb machen die auch eine Ausbildung.

Dessen ungeachtet: Die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft ist in Deutschland seit dem 1. August 2003 möglich. Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre und wird in Bestattungsinstituten und in Friedhofsverwaltungen durchgeführt.