was braucht man um bestatter zu werden..?

9 Antworten

Nach der Gewerbeordnung reicht ein Gewerbeschein aus, um als Bestatter tätig zu werden. Faktisch war dies schon immer unzureichend. In der Praxis kann nur bestehen, wer eine solide Ausbildung und profundes Wissen aufweisen kann. Doch wie erlernt und vertieft man die benötigten Kenntnisse und Fertigkeiten, um ein erfolgreicher Bestatter / eine erfolgreiche Bestatterin zu werden?

Mehr denn je ist eine qualifizierte Aus- und Weiterbildung notwendig. Hinterbliebene wünschen heute nicht mehr nur eine einfache Bestattung, bei der der Verkauf eines Sarges im Mittelpunkt steht. Die Aufgaben eines Bestatters haben sich geändert. So werden von einem Bestatter umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Beratung, Betreuung und Organisation sowie detaillierte Kenntnisse rechtlicher, sozialer und fachlicher Belange rund um Tod, Trauer und Bestattung erwartet. Die Bestattungsvorsorge setzt Beratungs- und Betreuungskompetenz im Gespräch mit dem Vorsorgenden voraus.

Mit der DIN EN 15017 – Bestattungsdienstleistungen – ist der „Stand der Technik“ im Bestattungsgewerbe festgelegt. Die Anforderungen an die Dienstleistungen bestimmen neben einer zukunftsorientierten Berufsbilddefinition die Gestaltung und den Inhalt der Ausbildung. Wer heute die Ausbildung zur Bestattungsfachkraft oder die vom Fachverlag des deutschen Bestattungsgewerbes angebotene Fortbildung und die anschließende Prüfung bei den Handwerkskammern erfolgreich durchläuft, kann sicher sein, dass er den Anforderungen des Bestatterberufs auch morgen gewachsen sein wird. Dabei sind auch nach Erreichen der Berufsqualifikation berufsbegleitende Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen Garanten für die Qualitätssicherung im Bestattungsgewerbe.

es ist ein ausbildugsberuf, danach ist man bestattungsfachkraft siehe hier :http://www.bestatter.de/bdb2/pages/ausbildung/index.php

In Deutschland ist der Beruf des Bestatters frei und ungeregelt. Er kann auch ohne Ausbildung oder Prüfung ausgeübt werden, erforderlich ist lediglich ein Gewerbeschein. Es gibt einen bundeseinheitlichen Ausbildungsberuf, den der Bestattungsfachkraft, sowie ein Bundesausbildungszentrum der Bestatter. Bei den Handwerkskammern können sich langjährig im Beruf tätige Personen zudem zum "Geprüften Bestatter" fortbilden lassen und auch die Meisterprüfung ablegen.[1] Günstige Voraussetzungen, um den Beruf ergreifen zu können, sind eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung, handwerkliches Geschick und Gespür im Umgang mit Menschen. Bestatter können ferner eine Fortbildung zum Thanatopraktiker absolvieren (siehe Thanatopraxie).

Der Bundesverband Deutscher Bestatter ist der Branchenverband der deutschen Bestatter. Der Verband unabhängiger Bestatter steht als Berufsverband angestellten wie auch selbstständigen Bestattern offen.

In Österreich ist die Ausbildung zum Bestatter nicht einheitlich geregelt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bestatter

Mindestens auptschulabschluss und halt Interesse an dem Beruf, du musst mit Kunden umgehen können, die gerade in TRauer sind und du solltest Sinn für Grabästhetik und für angebrachte Trauerfeiern haben. Zudem solltest du ein wenig Erfahrung in Mathe und vllt. Buchhaltung oder Organisation haben. Nunja und dann brauchst du ja noch ein Bestattungsunternehmen, das dich ausbildet. Bevor ichs vergesse, du solltest nichts dagegen haben, die Leichname zu waschen und neu einzukleiden ;) Das musst du auch machen :D

LG und viel Spaß

Nerven, denn der Anblick der Leichen ist nicht immer der Schönsten einer. Denn ein Bestatter vergräbt nicht nur, er holt auch die Leichen ab, richtet sie her, sargt sie ein... Aber bevor Du hier duselige Antworten bekommst, gehe einfach mal zu einem Beerdigungsunternehmen, oder informiere Dich bei der IHK oder einem Verband der Bestatter. Adressen findest Du im Net