Warum hab ich IMMER eine Essstörung egal in welche richtung?
Ich hab wie schon drin steht immer eine Essstörungen. Seit 2 Jahren war es eine wo man gar nichts isst oder halt sehr wenig. 2 Jahre davor hatte ich 1 Jahr lang eine wo ich zu viel gegessen hab. Jetzt kann ich wieder nicht aufhören an essen zu denken und ich will ganze Zeit essen mein Magen ist auch wieder riesig. Und ich will jetzt wieder aufhören zu essen aber ich weiß das ich dann wieder eine esstörung kriege in die zu wenig essen weise
3 Antworten
Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und ich esse normal drei Mahlzeiten am Tag nur achte ich immer darauf, dass die Produkte die ich esse bei dieser Gesundheits-Skala von A-E auch immer bei A oder B sind. Das hat mir bis jz gut geholfen und vergiss nicht viel Wasser zu trinken, das macht nämlich echt gut den Bauchspeck weg. Hoffe das hilft dir
Wenn man sein ganzes Leben in Störungen denkt, hat man auch welche.
In den 70er Jahren gab es mal eine Aufsehen erregende klassische psychologische Studie: alle Studenten eines Psychologieprofessors - keiner von ihnen bislang psychisch krank - gingen in eine psychiatrische Klinik und gab an, zu glauben, sie seien psychisch krank.
Rat' mal, wieviele eine Diagnose bekamen und dort in Therapie bleiben sollten?
Alle.
Die Klinik protestierte öffentlich. Aber das Experiment wurde durch einen anderen Kurs wiederholt und ergab dasselbe Ergebnis.
Seitdem ist eigentlich bewiesen: wer eine psychische Krankheit vermutet, bei dem werden auch welche gefunden. Man kann in ausnahmslos jedem Verhalten in jeder Situation etwas krankhaftes sehen.
Und das kannst du natürlich auch machen.
Und du meinst seit den 70ern hat sich nichts in der Diagnostik und Forschung verändert? Und das Problem bleibt: nur weil jeder sich eine psychische Krankheit einreden KANN heißt das noch nicht, dass eine psychische Erkrankung nicht auch wirklich vorliegt.
Essstörungen bleiben solange, bis der Erkrankte gelernt hat, RICHTIGES Essverhalten an den Tag zu legen. Oftmals ist dafür auch eine Psychotherapie nötig, denn das Kernproblem einer Essstörung sitzt im Kopf.