Warum glaubten die Menschen früher an viele Götter?
Meinst du Religionen mit mehreren Göttern oder viele Götter im Allgemeinen?
Die frage ist warum glauben sie an viele Götter weshalb?
12 Antworten
Früher, konnten sich die Menschen nicht wirklich die Naturphänomenen, wie Jahreszeitenwechsel, Donner, Blitz.... erklären. Dafür machten sie also die Götter verantwortlich und überlegten sich dazu Mythen. Wenn es also Winter wird, dann wurde eben Freya gefangen genommen o.ä. Im Frühling wird sie befreit, und alles wächst wieder. Sie wollten auch in die Naturgeschichte eingreifen und brachten deshalb Opfer. Warum es so viele waren? Wahrscheinlich, weil ja jeder Gott eine eigene Aufgabe hatte. Auffällig ist auch, dass uns die Götter sehr ähnlich sind, vor allem in der Griechischen Mythologie, da sind sie uns am ähnlichsten. Wenn Kühe, Schweine und Pferde Hände hätten, würden sie Götter malen, die ihnen ähneln. Und, da den Menschen sehr ähnlich waren, und jeder mensch etwas gut und schlecht kann, bekam halt jeder eine Aufgabe, statt alles einem "Universalgott" zuzuordnen. Außerdem wären die Mythen wohl nicht so interessant, wenn sich alles nur um einen drehen würde, oder?
Ist jedenfalls meine Erklärung dafür, hoffe ich konnte dir helfen!
Vor der Philosophie, hatten verschiedene Religionen den Menschen alle Fragen beantwortet. Solche Erklärungen wurden als mythen weitergereicht. Ein Mythos ist eine Göttererzählung, die erklären will, WARUM das Leben so ist, wie es ist. In der ganzen Welt sind durch viele philosophische Fragen die Mythen entstanden. Die Mythen gaben u.a. Erklärungen dafür, wie die Natur funktionierte und warum ein Kampf zwischen Gut und Böse stattfindet. Aber es ging nicht NUR um Erklärungen. Die Menschen konnten nciht einfach dasitzen und darauf vertrauen, dass die Götter alles zu ihrem besten wendeten. Sie wollten am "Kampf" mit teilhabne. Das taten sie durch religiöse Handlunegn oder Riten. Eine der wichtigesten religiösen Handlungen war das Opfern. Einem Gott zu opfern, bedeutete so viel wie seine Macht vergrößern. Die Menschen brachten den Göttern Opfer, um zum sie durch allerlei Speiß und Trank auf den nächsten mythischen Kampf vorzubereiten. daa wurde dann eine Ziege zum beispiel geopfert.
Früher versuchten die Menschen sich Dinge zu erklären und schufen dafür ihre Götter. Daraus entstanden dann z.b die griechische oder nordische Mythologie und auch die Götter und Religionen vieler anderer Völker um sich die Welt so einfach wie möglich tugendhaft zu erklären
um sich verschiedene Naturereignisse zu erklären und mehrere Götter sind auch ein gutes Argument, warum nicht alle Gebete erhört werden: einer der Götter hat gestänkert und die Erfüllung verhindert.
Sie vermuteten hinter verschiedenen Phänomenen und menschlichen Verhaltensweisen eben auch verschiedene Götter, einen für Kampf und Krieg, einen für Leben, einen für das Reich des Wassers, einen für die Luft, einen für die Liebe usw.
Aus dem gleichen Grund, warum sie heute nur noch einen haben, sie wussten und wissen es nicht besser und bekommen den Quark von Eltern und Umfeld schon mit der Muttermilch eingetrichtert.