warum glaubt ihr an irgendein Gott?

26 Antworten

Ich glaube vor allem aufgrund von persönlichen Erfahrungen an Gott und Jesus (ich bin Christ).

Ich habe Jesus kennengelernt und in meinem Leben erfahren, er hat mein Leben positiv verändert und mir geholfen. Z.B. durch Sofortheilungen. Als ich vor wenigen Jahren zum Glauben gekommen bin, hat Jesus meine Magersucht und Depressionen geheilt. Ich stand eines Tages auf der Brücke und hatte Suizidgedanken, aber ich denke, dass der Heilige Geist mich davon abgehalten hat. Jedenfalls hat Jesus mir damals sehr geholfen. Ich glaube nicht, dass ich heute noch leben würde, wenn er mir nicht geholfen hätte. Wer weiß.... Zu dieser Zeit konnte ich ja auch kaum etwas essen und war nur noch Haut und Knochen, hatte schon Herz- und Nierenprobleme. Die größte Hilfe und Unterstützung in meinem Leben kam von Jesus.

Für mich ist die erfüllte Prophetie der Bibel z.B. auch ein Grund, an Gott zu glauben. Hier mehr dazu, falls es dich interessiert:

http://www.dasjahrderbibel.de/Bibel/ErfuellteProphetie.htm


naaman  08.09.2020, 11:03

Schön, das in dem Beitrag zu dem Link oben auch der Name Gottes, Jahwe, erwähnt wird (Jesaja 42,8-9).

Andererseits schade das der Name Gottes, Jahwe, im weiteren Verlauf dann doch wieder durch HERR ersetzt wird.

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Ich glaube an die Göttin Hekate, weil sie besser zu mir passt als der patriarchale Gott der abrahamitischen Religionen.

Weil sie da war, als ich dringend metaphysische Unterstützung nötig hatte.

Weil sie mir hilft, mich und meine Mitmenschen besser zu verstehen.

Weil sie mich auch durch dunkle Zeiten sicher geleitet.

Weil sie mir Dinge zeigt, die mir sonst niemand gezeigt hat.

Weil sie mir hilft, mich auch mit den Schröcklichkeiten des irdischen Daseins auseinanderzusetzen.

Weil sie mir Aufgaben stellt, an denen ich wachse.

Weil die Beziehung zu ihr immer wieder neu und herausfordernd ist.

Weil sie eine starke Beschützerin ist und ein Herz für die Außenseiter hat.

Weil es ständig neue Facetten an ihr zu entdecken gibt.

Weil sie mir keine Vorschriften macht, was ich zu glauben oder zu denken habe.

Weil sie niemanden diskriminiert.

Ich könnte glaube ich noch lange schreiben.

Gepriesen sei die Erlöserin!

https://www.youtube.com/watch?v=ISBWtNtAjbg

Woher ich das weiß:Hobby – Diplom-Hexe, praktiziere eine Art eklektisches Hexentum

Ich glaube an Gott.

Ich versuche, meine Anhaltspunkte mal zusammenzufassen, allerdings weiß ich nicht, ob das so verständlich wird^^

Die Menschen besitzen eine Seele - man kann sie nicht materiell erfassen, aber sie ist ja doch da, denn wir alle haben ein Bewusstsein, Gefühle, mehr oder weniger ein Gewissen etc. Ich glaube, dass diese Seele das Göttliche in uns ist, was die Menschen verbindet und uns eine Chance gibt, erfüllt zu leben (erfüllter als dass das Ziel des Lebens einzig das Überleben ist, wie es in der Tierwelt ja oft vorkommt). Das bezeichne ich als Gott. Böse und Gut steht im Gleichgewicht, beides ist vorhanden, aber wir haben trotzdem einen freien Willen, mit dem wir uns zu einer Seite hin beugen können, weil wir eben nicht von irgendjemandem geleitet werden, sondern wir selbst das "Göttliche" in uns tragen. (War das verständlich? Ich hoffe es^^)

Ich habe gesagt, ich bezeichne diese Sache als Gott. Deshalb gibt es einen Gott. Er ist eben das, was wir als Gott bezeichnen. Irgendwas muss das Universum geschaffen haben bzw. vor dem Urknall gewesen sein - und das bezeichnen manche eben als Gott. Sollte sich jetzt herausstellen, dass ein fliegendes Spagetthi-Monster aus einer anderen Welt versehentlich mit dem Zauberstab rumgefuchtelt hat und den Urknall ausgelöst hat - dann wäre das eben "Gott". Vielleicht wären manche Menschen dann nur nicht mehr so erfürchtig (wobei...er hat schließlich das Universum geschaffen, oder?).

Ich sehe auch keinen Konflikt zwischen Naturwissenschaften und Glauben - anstatt sich ständig gegenseitig zu kritisieren, sollte man Hand in Hand arbeiten.

Außerdem finde ich, dass Glauben wichtig für das soziale Miteinander ist - er erschafft Gemeinschaft und gibt uns soziale Verhaltensregeln (z.B. die 10 Gebote, ganz unabhängig davon, ob sie jetzt wirklich von "Gott" kommen), die uns ein besseres Zusammenleben ermöglichen (ja klar, es gab auch Kreuzzüge, allerdings: Wie würde unsere Welt ohne soziale Verhaltensregeln aussehen?). Glaube nimmt den Menschen die Angst vor schlimmen Dingen, z.B. dem eigenen Tod.

Also selbst, wenn meine Auffassung von Gott manchen hier nicht gefällt oder kritisiert wird (ich diskutieren gern und beantworte alle Fragen, solange der Umgangston sachlich/freundlich bleibt ;) ), denke ich doch, dass man nicht über Leute urteilen sollte, die stark mit ihrem Glauben verbunden sind, da sie meist ein erfülltes Leben führen können, selbst, wenn sie sich irren sollten.

MfG,

Thalia


piepufer 
Beitragsersteller
 25.03.2020, 20:15

danke führ deinen ausführlichen Kommentar ich kann gut Nachvollziehen was du meinst auch wenn ich nur an das glaube was man messen kann

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Ich glaube daran, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren. Einige Gründe dafür sind z. B.:

Eigentlich ist GOTT in jedem Lebewesen sichtbar und ganz einfach nachweisbar:

Der Unterschied zwischen dem lebenden und dem toten Körper ist der Beweis.

Was denn sonst war in dem jetzt toten Körper drin, was ihn leben ließ? Jepp. Du siehst GOTT nicht und Er ist für dich nicht begreifbar, weil du den Mechanismus dieser Energie nicht begreifst, die überall da ist, wo etwas lebt.

GOTT ist für mich diese Energie. Das LEBEN.


naaman  08.09.2020, 10:55

Die Macht sei mit dir.

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