Warum gibt es keine Christen, die z.b. auf den Straßen Moskaus und Kiews die Jesus-Botschaft verkünden: "Liebt eure Feinde"?
Das könnte auch auf den Straßen Tel Avivs oder Ramallah sein. So halt auch in Teheran oder in Mekka Medina
5 Antworten
Gibt es mit Sicherheit. Man muss ja keine Demonstration oder Ähnliches anzetteln.
Aber es reicht schon ein nächstenliebendes Verhalten des Christen, um Zeugnis zu sein bzw. die Botschaft zu verkünden. Und da hat dieser Christ noch nichts erzählt, keine Frage beantwortet und nichts vorgelesen.
LGuGS ♡
Ja, leider können sich viele Menschen wirklich nicht dazu überwinden bzw. finden das dumm und dümmer.
Mir ist es tatsächlich auch lange schwer gefallen, jedem Liebe entgegenzubringen.
Ich gebe dir aber vollkommen recht, würde das jeder so halten, sähe diese Welt viel besser aus. Und bei einzelnen Menschen ist es ja wirklich auch so, dass sie die Liebe eines ihrer Opfer (waren das jetzt Diebe, Räuber usw.) sie richtig hart erwischt und berührt hat.
So kann es dann passieren, dass sich einst Todfeinde weinend umarmen. Und immer mehr werden es tun.
Das ist ein Wort💗
Stand in meinem Poesiealbum: Ein bißchen Liebe von Mensch zu Mensch ist mehr wert als alle Liebe zur Menschheit!
"Liebe deine Feinde" ist ja auch kein Spruch von mir, geschweige denn alle Liebe zur Menschheit. "Respektiere deine Feinde" Dieser Spruch ist mein eigener. Denn respektieren heißt nicht akzeptieren oder gar lieben. So kann durchaus jeder Mensch seinen Feind respektieren und trotzdem ihn bekämpfen. Aber eben nicht gemein und hinterlistig, sondern fair und ehrenhaft. Also z.b. keine Geißeln nehmen oder sich an wehrlose unbeteiligte Bürger vergreifen.
Weil Russland ein autoritäres Regime ist, die russisch-orthodoxe Kirche daher nicht machen kann, was sie will und außerdem froh ist, anders als im Kommunismus nicht mehr verfolgt zu werden. Sie schlägt aber trotzdem etwas moderatere Zwischentöne an, als die offizielle Politik, genauso übrigens wie die immer noch eng mit der Kirche verbundene Zarendynastie der Romanows.
Dass Russland ein autoritäres Regime ist, liegt hauptsächlich daran, dass immer noch die Mehrheit der russischen Bürger das so wollen. Und warum diese Mehrheit der Russen das wollen, geht eigentlich Außenstehende nichts an. Ihre freie Entscheidung. Denn nur sie, die Russen, müssen damit klarkommen. So kannst du ihnen auch keine demokratischen Verhältnisse einfach empfehlen oder gar aufzwingen
Das weis Putin ,der ist russisch-orthodox aber erhält sich nicht dran, demonstrieren ist daher zwecklos.
So ein kleiner Aufmarsch von extrem friedlichen aber auch echten Christen kann mehr bezwecken als politische Aufmärsche von Hunderttausenden. Um die ganze Welt ging er möglicherweise. Und so gesehen haben sogar echte Christen in der Welt die heilige Pflicht eines der größten Worte von Jesus Christus in die Welt hinauszutragen. Und was ihnen dabei widerfährt, Insbesondere Negatives, haben sie mit.erhobenen Hauptes zu ertragen. Schließlich sind sie ja nicht alleine, sondern der Geist Jesu bis an ihrem Lebensende und darüberhinaus. So bin ich kein Christ, doch wenn ich einer wäre, dann nicht nur ein halber Christ bzw. Teilzeit -Christ. Weder Tod noch Teufel fürchtend
Nein, das könnte ich nur, wenn ich durch und durch ein echter Christ wäre. Und das kann ich schon Mal deswegen nicht, da ich mir den christlichen Gott oder den der drei monotheistischen Religionen, nicht vorstellen kann. Mein Gott ein ganz anderer - nicht von dieser Welt. Eben kein persönlicher Gott
Vielleicht gibt es an den jeweiligen Orten keine Christen, die den Auftrag Gottes haben, genau auf die Art und Weise zu missionieren, die Du gerne sehen würdest.
Das gilt ja nicht für Heiden 🙂
Das mit der Nächstenliebe von Person zu Person trägt aber nicht zu einem größeren Frieden in der Welt bei. Allenfalls funktioniert es klein klein. Andererseits pfeifen in der Tat Mio Menschen darauf. Sagen sich die Leute anderer Religionen z..B. "Was für ein Quatsch - ich soll jeden meiner Nächsten lieben? Auch wenn er mich und meine Religion nicht leiden kann?" Bei "Liebe deinen Feind", wird er das zunächst genauso empfinden. "Mein Feind auch noch lieben, wenn er.auf mich schießt oder mich mit dem Messer.attakiert?" Doch in diesem Fall wird der aggressive Angreifer mit der Zeit schon nachdenklicher. "Warum schieße ich eigentlich auf meinen Feind oder attackiere ihm mit dem Messer? Und wenn er mich liebt, warum sollte ich ihm dann hassen und ihm nur das Schlechteste wünschen?" So kann es dann passieren, dass sich einst Todfeinde weinend umarmen. Und immer mehr werden es tun