Warum gibt es in Sachsen keinen Englisch Unterricht in Schulen?
Hallo liebe Leser, mein Problem ist, ich komme aus Rheinland Pfalz, bin 1979 geboren und hatte seit der 7. Klasse Englisch in der Schule und seit der 5. Klasse Französisch. Meine Schwester ist sogar in den 60er Jahren geboren und hatte seit der 5. Klasse Englisch. Nun habe ich einen Bekannten, der mich jeden Tag beleidigt und fertig macht, weil er aus der Lausitz kommt (in Sachsen) und er ist 1986 geboren und hatte noch nie Englisch. Er hat Fachhochschulreife. Niemand in Sachsen hat in der Schule Englisch sagt er, auch keiner seiner Freunde hatte jemals Englisch. Er regt sich immer sehr auf, wenn ich englische Musik höre oder die englische Sprache spreche und beleidigt mich nur. Ein Deutscher hat nicht ausländisch zu reden meint er immer; und bei ihm in der DDR gab es das nicht. Nun verstehe ich nicht, wie ich reagieren soll, warum darf ich das nicht, und vor allem, wieso wird an ostdeutschen Schulen kein Englisch gelehrt?
16 Antworten
Und du bist Baujahr 1979?
Die DDR gibt es seit 1990 nicht mehr, dass heißt der Typ war 4, als die DDR aufhörte zu existieren. Ist doch logisch, dass er in den 4 Jahren kein Englisch hatte.
Ohne Deinem Bekannten zu nahe treten zu wollen, glaube ich, dass er rassistisch denkt. Es gibt in DE nicht viele Gruppen, die das tun ... Er versucht Dir klarzumachen, dass er alles Fremde ablehnt und ihm gefällt es nicht, dass die deutsche Sprache immer mehr mit englischen Begriffen durchsetzt wird. Das kann er ja auch alles denken, nur kann er von Dir nicht verlangen, dass Du genauso bist. Ich würde versuchen, ihn zu ignorieren. Geh ihm aus dem Weg.
Sollte er Jeans tragen, kannst Du ihn fragen, ob ihm klar ist, dass die aus den USA kommen (auch wenn es ein ausgewanderter Deutscher war, der sie dort erfunden hat), wenn er einen Döner isst, weise ihn darauf hin, wer den macht und wo diejenigen herkommen. Frag ihn nach der Marke seines Fernsehers oder Computers. Sollte er kein deutsches Auto fahren, wäre das auch ein Hinweis wert usw.. Immer dann, wenn Dir an ihm etwas auffällt, was "ausländisch" ist, kannst Du eineBemerkung machen; jedenfalls dann, wenn er Dich wieder beleidigt.
In der DDR war der Englischunterricht fakultativ (also freiwillig). Im Gegensatz dazu war Russisch ein Pflichtfach. Wer weiß, wie lange es in der Schule Deines Bekannten gedauert hat, bis man dort Englischlehrer hatte und das Fach wirklich unterrichtet wurde. Aber eigentlich müsste auch er Englischunterricht gehabt haben.
Gruß Matti
Lass dich nicht veralbern!
In der DDR gab es ab der 5. Klasse Russischunterricht als Pflichtfach. Ab der 7. Klasse gab es fakultativ Englisch und Französisch. Französisch wurde aber nicht an allen Schulen angeboten, weil es nicht genügend Lehrer gab und sich auch nur wenige Schüler für dieses Fach entschieden. Theoretisch ist es auch möglich gewesen keine dieser beiden Fremdsprachen zu lernen. In der Realität aber belegten über 90 Prozent der Schüler fakultativ eine Fremdsprache, meistens eben Englisch.
In den Schulen mit erweitertem Russischunterricht (Russisch ab 3. Klasse) war Englisch sogar obligatorisch.
So kannst du also davon ausgehen, dass die die überwiegende Mehrheit der DDR-Bürger Unterricht in zwei Fremdsprachen, Russisch und Englisch, erhalten hatte.
Heutzutage ist im Freistaat Sachsen Englisch als erste Fremdsprache Pflicht!
Du scheinst auch eine "amnesiale Erkankung" zu haben, bezüglich der Deklinationen in der deutschen Sprache und leider noch vielem mehr.
@Sonnenwaage
Sämtliche Kenntnisse der Fremdsprachen wie auch der Weltgeschichte gehen wegen die amnesialen Erkrankung häufig verloren.
Dein Kommentar ist so dämlich, dass er schon wieder zum Lachen ist. Jeder Sachse und jeder andere der übrigen ostdeutschen Bundesländer bringt mehr Bildung auf die "Sonnen"-waage, als du sie jemals haben wirst. Das ist nicht neu, sondern auf Schritt und Tritt u.a. hier auf GF eindeutig festzustellen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Du gehörst nicht zu den Ausnahmen.
Normalerweise wird solch ein Kommentar wie deiner, der eindeutig auf Beleidigung und Diskreditierung abzielt, beanstandet. Aber es soll ruhig jeder wissen, wes Geistes Kind du bist.
Du hast den Sinn meines Kommentars nicht im Entfernstesten ergründen können und willst mir aufgrund eines deklinatorischen Fehlers größte Dummheit bescheinigen, auch etwa wegen meines Glaubens? Dass ein solcher große Unterstützung erfährt, ist geradezu beschämend.
P.S.: Was könnte das wohl für eine amnesiale Erkrankung sein, die auf dem sächsischen Land auftritt und bei der Geschichts- wie Sprachkenntnisse verloren gehen? Warum meiden solche Menschen alles Ausländische? Nur mal so zum "Weiterbilden" und zur Förderung von Tugend und Toleranz gesagt.
@Sonnenwaage,
Es tut mir leid, deine "Sachkenntnis", deine Tugend und deine Toleranz sind so überragend, dass ich und alle anderen, die hier schon geantwortet haben, vor deiner Unverfrorenheit, sie Lügen zu strafen, außerst erstaunt sind.
Wenn dein Glaube, den du hier ins Spiel bringst, dich lehrt, dem Volk eines ganzen Landes amnesiale Erkrankung zu unterstellen, nur, weil es dir in den Kram passt, dann behaupte ich, dass deine eigene Erkrankung behandlungsbedürftig ist.
Zu den Bezeichnungen, die es dafür gibt, äußere ich mich nicht. die nennt dir im schlimmsten Fall ein Arzt
Wenn dein Glaube, den du hier ins Spiel bringst, dich lehrt, dem Volk eines ganzen Landes amnesiale Erkrankung zu unterstellen
Du hast immer noch nichts begriffen. Ich werde ähnliche Kommentare unterlassen.
Abgesehen davon darf ich dir unedle Motive unterstellen. Du bezeichnest mich als krank, weil ich Nazis für krank halte.
Abgesehen davon darf ich dir unedle Motive unterstellen. Du bezeichnest mich als krank, weil ich Nazis für krank halte.
Damit sagst du, ob bewusst oder unbewusst, sei dahingestellt, dass ich ein Nazi bin. Deine Gedankensprünge, die durch keinen meiner Kommentare auch nur ansatzweise veranlasst wurden, geben mir zu denken und untermauern meine Meinung, dass du dich lieber an einen Arzt wenden solltest als hier die user mir pseudointellektuellem schizophrenem Geschwafel zu behelligen. Denn mehr als das ist es nicht.
Ende!
Dabei hast du den Kontext nicht erfassen können.
Um diesen erfassen zu können, muss er erfassbar sein. Zum Glück bin ich Sachse, tolerant und liebe auch „Ausländer“ ;-)
Ich habe bereits 1959 das Abi in der DDR gemacht und dabei Prüfungen in drei Sprachen ablegen müssen:
Latein, Russisch und Englisch.
Was PeVau sagt, ist richtig: "Ab der 7. Klasse gab es fakultativ Englisch und Französisch."
Also mittlerweile gibt es an Schulen in Ostdeutschland Englisch-Unterricht, ich komme selbst aus Berlin und habe seit der zweiten Klasse Englisch.
Früher in der DDR gab es auch Englisch-Unterricht, mein Papa hatte welchen, aber hauptsächlich gab es dort Russisch, weil die DDR war ja ehemalige sowjetische Besatzungszone.
Korrektur:
Auf dem sächsischen Land kann viel als Schule gelten. Da muss man nicht zwingend Englischunterricht gehabt haben. Und selbst wenn, der Betroffene albert wahrscheinlich nicht rum. Im Zuge einer ganz beliebten Erscheinung der Amnesie, die bei vielen Menschen in Sachsen Anklang findet, wird das Ausland und alles sog. Ausländische streng gemieden. Sämtliche Kenntnisse der Fremdsprachen wie auch der Weltgeschichte gehen wegen die amnesialen Erkrankung häufig verloren. Vielleicht waren sie gar nicht vorhanden.