warum gibt es bei 1&1 immer 24std eine zwangstrennung des routers?
will ich mal wissen..
6 Antworten
Hallo Hoody3!
Eine Zwangstrennung ist bei fast allen Anbietern nach maximal 24 Stunden erforderlich.
So sagte es auch Wikipedia:
Diese Maßnahme wird in Deutschland von nahezu allen DSL-Anbietern im SOHO-Bereich nur noch bei Analog- und ISDN-Anschlüssen angewandt. Dort erfolgt die Trennung meist alle 24 Stunden.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangstrennung
Die Zwangstrennung ist ein Schutz wegen der Verfolgung und Hackern bzw. Schadsoftware & co. Ein Schutz ist das nicht direkt, aber es ist definitiv erschwerend für diejenigen und nicht mehr so einfach, jemanden im Internet nach zu verfolgen.
Das ist völlig normal und wie gesagt auch nach spätestens 24 Stunden fast immer der Fall.
Das ist nicht nur bei 1&1 und auch nicht nur in Deutschland der Fall.
_________________________________________________________
Liebe Grüße
TechnikSpezi
Ich habe den Artikel schon seit langem gelesen und weiß das selbst. Ich bin auch nicht zufällig in diese Zeile gerutscht, das wäre bisschen unlogisch, nicht wahr? ;)
Es ändert nichts daran, dass meine Aussagen nicht falsch sind. Nicht jeder hat einen solchen Anschluss und bei genügenden ist das immer noch der Fall.
War nicht direkt auf die Antwort bezogen, eher auf deinen Kommentar auf meine Antwort:
"Das hat nicht viel mit einem älteren Anschluss zu tun."
Eben schon. Analog/ISDN -> alt; Analog/ISDN -> 24h-Zwangstrennung.
" [24h] ist aber immer noch absoluter Standard."
Eben nicht. DSL ist der Standard und dort gibt es i.d.R. keine 24h-Zwangstrennung mehr.
"ist aber immer noch absoluter Standard. "
Ich gehe mal davon aus, dass ISDN/Analog nicht mehr der Standard sind. Die Telekom und viele andere Telkos haben sich davon distanziert und kündigen Altverträge. Finde auf die schnelle keine Quelle, aber mit Sicherheit gibt es mehr DSL als Analoge oder ISDN-Anschlüsse
Das hast du falsch verstanden. Die sog. Zwangstrennung dauert nicht 24 Stunden, sondern findet alle 24 Stunden statt.. Sie dauert meist aber nur 10-30 Sekunden und wird z.B. bei FRITZ!Boxen immer so zwischen 3 und 4 Uhr nachts gelegt.
Das ist laut Anbiter notwendig, damit ihr eine neue IP-Adresse zugewiesen bekommt. Das macht aber nicht nur 1und1 sondern auch die anderen Anbieter, somit ist das kein Negativ-Punkt bei 1und1. Wie Copyyy schon darauf hingewiesen hat, das macht nicht mehr jeder Anbieter, besonders in Zeiten, wo der Router sowieso durchgehend eine Internetverbindung hält, damit VoIP funktioniert. FRITZ!Boxen trennen die Verbindung allerdings trotzdem alle 24 Stunden von sich aus. Allgemein kannst du das zwar abschalten, in der Regel merkst du aber beim normalen Surfen nichts davon.
Die Zwangstrennung kannst du nicht deaktivieren. Du kannst die automatische Trennung im Modem deaktivieren, was aber nicht eine Trennung seitens des Anbieters verhindert
Auch bei 1und1 kannst du diese Trenn-Funktion deaktivieren, ich habe hier einmal die mitgelieferte FRITZ!Box 7412, sowie meine eigene. Beide haben im Reiter Internet > Zugangsdaten die Möglichkeit in den erweiterten Optionen die Zwangstrennung zu deaktivieren.
Die Gültigkeiten des IPv6-Präfixes kannst du damit zwar nicht verlängern, dir geht es aber auch nicht um eine statische Adresse.
die telekom hat diese zwangstrennung erfunden, um kunden zu gängeln. da 1&1 lediglich telekom-leitungen vermarktet, hast du diese zwangstrennung.
inwieweit telekom und vodafon bei neuverträgen von dieser gängelei abstand nehmen, weiss ich nicht. jedenfalls gibt es sowas bei anderen anbietern nicht, z.b. bei anbietern, die das tv-kabel nutzen.
annokrat
Weil es wahrscheinlich ein älterer Telekomanschluss ist und die Telekom das bei den alten Anschlüssen/Tarifen macht.
Die Gründe dafür kannst du hier nachlesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangstrennung
Wenn du auf einen neuen Tarif wechselst, wird die Zwangstrennung wahrscheinlich nur alle 180 Tage stattfinden, sofern nicht anders im Modem eingestellt
Eine Zwangstrennung innerhalb von 24-Stunden ist absolut normal. Das hat nicht viel mit einem älteren Anschluss zu tun.
Davon abgesehen dient das nur noch mehr der Sicherheit. Es muss nicht in 24 Stunden erfolgen, ist aber immer noch absoluter Standard. Ausnahmen gibt es bei Privatkunden sowieso fast nie. Im Netzwerkbetrieb und bei Unternehmen etc. sieht das dann ggf. mal anders aus.
Denn nenn mir mal einen Anbieter, der das noch macht.
Telekom mit Sicherheit nicht (außer in den alten Tarifen), Vodafone meine ich auch nicht mehr, weder im Kabel- noch DSL-Netz. Im Kabelnetz würde ja auch keinen Sinn ergeben, da dort ja eh meist DS-Lite benutzt wird.
Ansonsten gibt es ja fast keine großflächigen Telkos..
ich kann nur einstellen wann die fritzbox sich neustarten lassen soll
Wann hast du den Vertrag abgeschlossen? Schon mal geguckt, ob du in der Fritzbox das einstellen kannst?
hab jz mal nen firmaware update gemacht ist aber immer noch da ):
danke für euere hielfe 👍🏻👍🏻 hab eine fritzbox die sehr alt ist ich glaube 8 oder 9jahre
Trotzdem läuft dein Anschluss wahrscheinlich über die Telekom. Geh mal auf http://www.whatsmyip.org/, da steht bei Hostname denn wahrscheinlich was von t-ipconnect.de.
Auch, sollte 1und1 über einen anderen Anbieter geschaltet haben: Die Gründe für eine Zwangstrennung sind die gleichen, aber alle 24 Stunden macht eig. kein Anbieter mehr in seinen neuen Tarifen
das gibt es bei allen anbietern.
"Community-Experte für Computer & PC"
Denn bleib da mal lieber, bevor du Müll ausm letzten Jahrhundert über Telekommunikation schreibst.
24h-Zwangstrennung ist bei den meisten Unternehmen heutzutage Geschichte, nur Alttarife haben das noch drin.
Außerdem steht in dem Zitat aus Wikipedia doch selber, dass es nur noch bei Analog- und ISDN-Anschlüssen angewandt wird. Allerdings sprechen wir von einer DIGITAL subscriber line.
Zudem hätte es dir geholfen, den darauffolgenden Satz auch zu lesen:
"Bei modernen Datenanschlüssen – auch "All-IP-Anschlüsse" genannt – verzichten viele Provider in der Regel darauf, da hiervon auch die Telefoniedienste des Anschlusses betroffen wären."