Warum gelang das Handwerk mit den Städten zur Blüte?
Hallo Leute,
ich habe so eine Aufgabe auf bekommen aber verstehe diese Frage nicht.
3 Antworten
Schon vor der Verstädterung gabs Handwerker und eine gewisse Arbeitsteilung. So gabs z.B. Schmiede oder Köhler. Ansonsten fertigten Bauern alles selber an, was sie so brauchten. Die paar wenigen Handwerker, die es gab, machten, was sie wollten.
In den Städten schritt die Arbeitsteilung schnell voran und es bildeten sich ganze Viertel heraus, die von den gleichen Handwerkern bewohnt wurden. Die Versorgung erfolgte durch die Landwirtschaft ringsum und die Bauern verkauften ihre Produkte auf den Märkten in der Stadt. Es bildeten sich auch Gilden mit Lehrlingen, Gesellen und Meistern heraus und die Gildenführung achtete sehr darauf, dass ein gewisses Ausbildungs- Fähigkeits- und Qualitätsniveau eingehalten wurde. Innerhalb dieser Organisation entwickelten sich einige Handwerke immer weiter und erreichten in einigen Städten eine solche Blüte, dass die Städte für bestimmte Produkte berühmt und auch entsprechend reich wurden.
GELANGTE... heißt es.
Weil in den Städten die Arbeitsteilung möglich war durch sichere Lebensmittelversorgung von außen, ausreichend Kundschaft von nah und fern auch für Spezialisten und ein sicherer Handelsplatz.
Ich würde es so interpretieren: Warum werdenHandwerker in Städten immer gefragter?