Warum geht es der Mittelschicht in Deutschland immer schlechter?

6 Antworten

Weil der Mittelstand schwer konkurrenzfähig ist. Nehmen wir ein Unternehmen mit ca. 200 Leuten. Die zahlen hier horrende Energiepreise, dann wird der Mindestlohn um 3€ erhöht wie Scholz es grade fordert, nebenher haben sie noch Fachkräftemangel, zusätzlich der ganze Bürokratieaufwand

Kurzum: das Unternehmen hat hohe Kosten, seien es Kosten direkt, sei es Zeit um für den Verwaltungsaufwand etc. und hier sollen sie international zB mit China, wo es sehr niedrige Arbeitslöhne gibt, viel weniger Büroraktie, viel niedrigere Energiepreise konkurrieren.

Dieses Unternehmen arbeitet als Zulieferer für ein anderes Unternehmen in Deutschland, dass die gleichen Probleme hat, aber ihre Zulieferer-Teile für 50% weniger Kosten pro Jahr aus China bestellen könnte.

Was wird dieses Unternehmen machen?

// Und ich sehe ich hab die Frage falsch gelesen ^^ kann man löschen lassen

Weil der Mittelstand für die meisten Kosten ackern muss. Die Unterschicht kann nicht mehr tun, die hat schon kaum was.

Das Problem liegt bei der Oberschicht und den Superreichen. Das Vermögen ist wahnsinnig ungleich verteilt und verhältnismäßig zahlen die Reichen weniger Steuern als Unter- und Mittelschicht zusammen. Und da die Reichen steuerlich entlastet und weniger verpflichtet werden, muss eine andere Schicht die dicken Steuerlasten tragen.

Und da die Unterschicht wie gesagt nicht viel stärker ausgebeutet werden kann, muss die Mittelschicht den Kopf hinhalten.

Woher ich das weiß:Hobby – Politik geht nur links!

Solange auf Mallorca die deutsche Mittelschicht weiter den Ton gibt für 200€ die Nacht + Alkohol und vor jeder 2. Haustür ein SÜV für einen 5-stelligen Betrag steht, kann es der Mittelschicht nicht soo schlecht gehen.

Ich gehöre zum Mittelstand und mir geht es keineswegs schlechter. Auch den Leuten in meinem Umfeld nicht.

Falsche These. Es geht dem Mittelstand nicht schlechter..