Warum gehen viele davon aus, dass die Nicht-Existenz der Normalzustand wäre?

9 Antworten

Behaupten kann man so etwas nicht, wenn man den Zustand des Todes nicht kennt. Vielmehr können sich die meisten so etwas halt nicht vorstellen. Versuch mal jemanden als Beispiel ein Ort oder ein Objekt zu beschreiben was man nie zu vor gesehen hat, zu beschreiben und zu erklären. Das geht einfach nicht wir sind da durch unseren Verstand begrenzt. Erleben werden wir aber alle irgendwann mal.


Wissensheld310 
Beitragsersteller
 01.05.2024, 07:15

Naja, obwohl "Erleben" da die falsche Bezeichnung ist 😅

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Das kann nicht sein. Du hast wie alle nach der Geburt bei Null angefangen.

Der Rest ist Illusion, du kannst dir halt nicht vorstellen Tod zu sein und nicht mehr zu existieren.

Davon geht niemand aus.

Denn Nicht - Existenz ist kein Zustand. Um irgend einen Zustand zu haben muss etwas existieren.

Deine Existenz endet mit dem Hirntod. Danach gibt es keinen Zustand weil es Dich nicht mehr gibt.

Weil sie nicht logisch denken!

Wie kann aus einer Nicht-Existenz je etwas entstehen und dann existieren?

Existenz im Sinne von Dasein, Vorhandensein kann nur aus einem bereits existierendem Sein sich heraus kristallisieren...

Leben entsteht nur aus (einem) bereits bestehende(n/m) Leben!

Viele behaupten ja, dass nach dem Tod nichts mehr kommt. Aber warum sollte das so logisch sein, wenn wir doch existieren.

Diese 'Grobgeister' erkennen ihre eigene fehlerhafte Argumentation nicht (an).

Auf der einen Seite bejahen sie vehement eine Entstehung des Lebens aus toter Materie - siehe Evolutionsbiologie rsp. -theorie.

Auf der anderen Seite negieren sie aber eine Weiterexistenz nach dem irdischen Ableben, weil sie es nicht für möglich halten, dass ein Leben aus einem toten Zustand entstehen kann.

Gruß Fantho

Das ist ein interessanter Punkt. Ich kann mir gut vorstellen, dass es so ist, wie du schreibst