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Von Experte Neugier4711 bestätigt

Das römische Staatssystem kannte zwar die Person eines Diktators, aber selbst dieses Amt war auf Zeit vergeben und der Diktator hatte für einen bestimmten Zeitraum die exekutivbefugnisse beider Konsuln inne.

Er war keineswegs der Alleinherrescher, denn die Gremien wie der Senat oder die Comitia (Versammlungen) der Stämme oder der Plebejer funktionierten ja weiterhin.

Der schlimmste Diktator der römischen Republik war wohl Sulla, der ca. 80 v.Chr. drei Jahre lang Diktator war, bevor er dieses Amt zurückgab und sich später ins Privatleben zurückzog.

Seine Versuche, die alte Ordnung im Sinn der Optimaten wiederherzustellen, kostete allerdings Tausende von Menschen das Leben und das Vermögen.

Weil Rom an sich unglaublich erfolgreich war.

Du fuhrst als Bürger Roms unter einem Diktator 1000 mal besser als in einer anderen Stadt.

Außérdem gab es damals eh keine wirklichen Demokratien.

Auch in Griechenland nicht.

Da hattest du Stimmen nach STeueraufkommen.

Einer mit viel Geld hatte viel mehr Stimmen.

bei den Römern war die Diktatur eine ZEITBEGRENZTE NOTSTANDSREGIERUNG


akirschenhoffer 
Beitragsersteller
 25.11.2023, 12:59

Guck das Video, er sagt alle Diktatoren, haben freiwillig ihre Macht zurück gegeben

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