Warum führt man in der praktischen Fahrprüfung eine Gefahrenbremsung?

2 Antworten

Es gibt Fahrer/innen, die sich nicht trauen, bei Gefahr mit voller Kraft die Bremse zu drücken. Ob du zu denen gehörst, wollte der Prüfer wissen...und falls man nicht bis ins ABS reinbremst, ist man durchgefallen.

Manche sind dann durch das Ruckeln des Bremspedals geschockt und lassen die Bremse wieder los.

Es gibt auch Leute, die wissen nicht, dass man das Lenkrad z.B. bei Rangieren bis an den Anschlag drehen kann.

Am meisten Leute gibt es aber, die bei einer plötzlich auftaichenden Gefahr zwar eine Gefahrenbremsung machen, dann in der Panik völlig vergessen, dass man dank ABS immer noch um das Hindernis herumlenken kann. Die halten dann in Schockstarre voll auf das Hinderniss zu.


IlIIlIllIllI  21.07.2021, 20:09

Ich habe kein ABS.

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Hamburger02  21.07.2021, 22:36
@IlIIlIllIllI

Wobei in früheren Versuchen vor ABS häufig rausgekommen ist, dass eine Vollbremsung doch die bessere Lösung ist, weil optimal zu stottern praktisch kein Normalfahrer hinkriegt. Deshalb wurde damals auch in Sicherheitstrainings empfohlen, nur dann die Bremse etwas zu lösen, wenn das Auto ausbricht oder man unbedingt lenken muss.

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Damit man das mal gemacht hat und weiß, wie das geht.

Viele Fahranfänger haben Hemmungen, mal richtig hart in die Eisen zu gehen.


Ben Sellin  21.07.2021, 19:17

Nicht nur die Fahranfänger....

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