Warum finden es viele schlimm wenn ihr Kind zum islam konvertiert?

12 Antworten

Also ich als Christ würde das gar nicht mal schlimm finden ...

Dann hast Du nicht verstanden, worauf es im Christentum ankommt.
Dir ist also die ewige Seligkeit deines Kindes egal und willst sie aus Toleranz in Gefahr bringen.

Weil kein Mensch Sünden vermeiden kann, ist es wichtig, immer wieder seine Seele mit Reue und durch Sündennachlass zu reinigen und zwar schon vor dem Sterben.
Wer das nicht tut, weil es seine Religion zu Lebzeiten nicht vorsieht oder weil er nachlässig ist, der muss es schaffen keine schweren Sünden zu begehen.

Schwere Sünden sind der Verstoß gegen Gottes Gebote in einer wichtigen Sache.

Jesus hat das Recht und damit auch die Plicht, die Eucharistie zu feiern, Sünden zu vergeben und unreine Geister auszutreiben an die Apostel übertragen und das wird seitdem immer wieder an die Nachfolger im Weihesakrament weitergegeben.
Jesus hat die drei Sachen also für notwendig erachtet und bei Religionsgemeinschaften, die nicht alle drei praktizieren, ist was falsch.

Deshalb bin ich da nicht mit Dr. Liebi einer Meinung.

Trotzdem hilft sein Beitrag wesentliche und wichtige Unterschiede zwischen Christentum und anderen Religionen zu erkennen.

https://www.youtube.com/watch?v=cPQq4wEJ1w0

Bist Du wirklich Christ? "Nur" Tauf-Christ oder mehr?

Ein gläubiger Christ glaubt an den Tod und die Auferstehung. Glaubt, dass es ein ewiges Leben nach dem Tod im Paradies gibt. Dazu führt die Bekehrung:

1. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

· …denn wenn du mit deinem Mund bekennst: Herr ist Jesus - und in deinem Herzen glaubst: Gott hat ihn von den Toten auferweckt, so wirst du gerettet werden. Denn mit dem Herzen glaubt man und das führt zur Gerechtigkeit, mit dem Mund bekennt man und das führt zur Rettung – Römer 10,9 – 10

·  20 Zuerst h habe ich in Damaskus und Jerusalem gepredigt, dann in Judäa und bei den übrigen Völkern. Überall aber ich verkündet, die Menschen sollten sich von der Sünde abwenden, zu Gott umkehren und durch ihr Leben zeigen, dass es ihnen damit ernst ist. Apostel 26,20

In der Bibel steht auch:

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Johannes 14,6

Wenn mein Kind zum Islam wechseln würde, so würde es nicht ins Paradies kommen.

Unsere Tochter haben wir trotzdem so erzogen, dass sie ihren Glaubensweg selber wählen konnte. Sie war dann einige Jahre Atheistin. Das hat uns schon hin und wieder beschäftigt. Ein Kontakabbruch war trotzdem kein Thema. Auch nicht, wenn sie Muslima geworden wäre.

Ersteinmal weil Muslimische hinterwädler (Also muslimen die hinterwäldler sind. Das sind nicht alle muslimen) für nen entsprechend schlechten ruf der religion gesorgt haben. Was dann sich natürlich darauf auswirkt das menschen nicht unbedingt wollen das ihre kids zu einer solchen Religion konvertieren.

Dann ist es ja nicht selten der fall das jemand Konventiert weil der Partner das so will. In dem falle steht die konvertierung selbst schon in einem schlechten licht. Es kann auch sein das menschen daran denken wenn sie von konvertieren reden.

Also ich als Christ würde das gar nicht nal schlimm finden

Dann weißt du offenbar nicht, an wen du glaubst. Wer an Christus glaubt als einzige Wahrheit, als einzigen Weg zum Himmel, kann sich nicht freuen, wenn sein Kind den wahren Gott eintauscht gegen einen Propheten und der daraus entstehenden Religion, die der Lehre Christi total widerspricht. Es geht um das ewige Heil und darum sorgen sich Eltern (normalerweise, wenn sie wahre Christen sind).

selbst Leute die immer meinen tollerant zu sein

Toleranz meint, dass man die Ansichten und auch den Glauben anderer Menschen achtet, auch wenn sie nicht dem eigenen entsprechen. Es ist aber was anderes, ob es einem "toleranterweise" egal ist, ob das eigene Kind christlich oder muslimisch ist. Das geht nach dem Motto "es ist egal, was man glaubt. Hauptsache, man glaubt was". Dann wäre auch der Missionsauftrag ohne Sinn, den Christus aufgetragen hat und den Eltern auch für ihre Kinder haben.

Wenn es wegen einer Romanze ist, dann denkt man wohl. Das ist nicht so schlimm. Das Kind hat eben die rosarote Brille auf. Meist denkt man aber dass das Kind radikalisiert wurde z.B. durch das Internet und in die Fänge eines Haßpredigers geraten ist. Schlimmstenfalls auch noch zum IS.Soll ja schon vorgekommen sein, einige wurden zum Mörder andere sind dort umgekommen und einige wieder zurück.