Warum finde ich mit Mathematik-Bachelor keinen Job?
3 Antworten
Versuch's doch mal mit Versicherungs-Mathematik...
...oder hier in Berufenet als Wirtschaftsmathematiker:
https://berufenet.arbeitsagentur.de/berufenet/faces/index;BERUFENETJSESSIONID=zmvusj-NNDkTzJlXJISo0Qx1eL0QfIJAJSwynwNKjQhzAzw-Q7qC!-390817?path=null/kurzbeschreibung&dkz=59500&such=Wirtschaftsmathematiker%2Fin
wie z.B.: Die Tätigkeit im ÜberblickWirtschaftsmathematiker/innen lösen komplexe wirtschaftliche Probleme mit mathematischen Methoden. Sie befassen sich z.B. mit Fragen der Optimierung betrieblicher Abläufe, der Lagerhaltung, der Standortplanung sowie der Abschätzung von Chancen und Risiken im Versicherungswesen und in der Finanzplanung.Typische Branchen
Wirtschaftsmathematiker/innen finden Beschäftigung z.B.
- an mathematischen und wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsinstituten
- bei Banken und Versicherungen
- in Wirtschaftsprüfungsunternehmen
- in Unternehmensberatungen
- in Software- und Systemhäusern
- in der öffentlichen Verwaltung, z.B. bei statistischen Ämtern, Verkehrsämtern
- an Hochschulen
usw.
PS: Mein Patenkind hat den Abschluß als Dipl.-Math. oec. an der Uni Ulm erfolgreich absolviert.
Er sollte ursprünglich als Gebiets- bzw. Filialleiter bei einer Bausparkasse seine ersten Sporen verdienen, wovon ich ihm als erfahrene Versich.maklerin abgeraten habe, da für diese Jobs eigentlich nur Studienabbrecher eingestellt werden. Und ausserdem, wie will er eine Vertriebsmannschaft zum Erfolg führen, wo er doch gar keine Ahnung hat vom Vertriebsgeschäft... :-((
Seine Mutter ist Lehrerin an der Grundschule und verhalf ihm in den Lehrerdienst zu wechseln, wo er heute zufrieden für ihn und seine Schüler erfolgreich tätig ist: https://www.berufliche-schule-riedlingen.de/
Ja, um eine Weiterbildung werde ich wohl nicht herum kommen...
Weil ein Bachelorabschluss zu wenig ist. Da wirst Du meist auf der Sachbearbeiterebene eingestuft (ohne die Praxiskenntnisse eines gelernten Sachbearbeiters). Du solltest noch einen passenden Master machen mit beruflich nachgefragter Spezialisierung.
Weil reine Mathematik wenig berufstauglich ist. Entweder machst du Pädagogik und wirst Lehrer, oder ziehst bis zum Diplom durch und gehst in die Forschung oder machst eine Professur.