warum dürfen hunde und katzen kein schweinefleisch essen?

21 Antworten

Aujezky ist eine Meldeplichtige Krankheit wenn sie auftritt wird der ganze ganze Tierbestand getötet. Ich frage mich warum es bei geschlachteten Tieren die Fleischbeschau gibt hier wird also auch auf Trichinen untersucht. Wenn das Fleisch von einem Metzger stammt Kann man es bedenkenlos verfüttern. Wir essen ja auch Tartar was ja bekanntlich aus rohem Fleisch hergestellt ist. Auch der Mensch kann Trichinen bekommen, des halb haben wir ja auch in Deutschland die strenge Fleischbeschau. Antibiotika sind in der Tierfütterung strengsten Verboten. Wird auch peinlichst genau kontrolliert.Bei der Behandlung mit Antibiotika sind sehr lange Wartezeiten einzuhalten bevor das Tier zum schlachten freigegeben wird. Ihr könnt mir glauben, der Einsatz jeglicher Medikamente in der Tierproduktion wird nicht nur einmal dokumentiert sondern mehrfach. So wie unsere in Deutschland produzierten Lebensmittel kontrolliert werden, gibt findet man in kaum einem anderen Land.

Danke, für die Antworten, die den Interessierten tatsächlich weiterbringen.. @nina55: Du gehörst übrigens nicht dazu.. Wie kannst Du mit dem Vokabular einer 3-Jährigen seit 30 Jahren züchten..? Und letzten Endes ist so ein Forum ja da um sich auszutauschen, und nicht jedem der anderer Meinung ist als Queen nina55 als "dumm" oder "hirnlos" zu bezeichnen und dessen Tieren(um die es ja in erster Linie geht) Mülleimerfraß zu wünschen.. Ich achte jedenfalls darauf, daß das Fleisch (egal welches) nicht roh ist und damit hat sich's.. Hund und Katze gehts supi und sie freuen sich sogar drüber..

Hallo an alle Tierfreunde oder die es sein wollen, viele Kommentare lassen darauf schließen, dass sich einige Tierfreunde nicht mit der Lebensweise und Herkunft ihres Haustieres beschäftigt haben. Hunde sind von Natur aus Fleischfresser! Und wenn es vom Geruch für uns schon unangenehm wird, so freut sich der Hund umso mehr. Allergien, Futterunverträglichkeiten usw. liegen vorwiegend an uns Menschen selbst. Züchter ist nicht gleich Züchter! In dieser schnelllebigen Gesellschaft muss alles schnell und einfach gehen. Da kommen Nass- und Trockenfutter vieler Hersteller sehr gelegen. Haben sie sich einmal die Zutaten z.B. auf dem Dosenfutter von der Firma Cesar durchgelesen? Der reine Fleischanteil beträgt ca. 4%! Der Rest besteht aus Getreide, Schrot und anderen Zusatzstoffen die für den Hund alles andere als Gesund sind. Die Werbung sorgt für Übriges. Da der Hund kein Getreideverwerter ist, kann es zu schleimummantelten, teils blutigem Stuhl kommen. Die Hühnerflügelchen stammen von Junghühnern und sind in ihrer Knochensubstanz elastisch und splittern nicht. Das Splittern von Röhrenknochen besteht bei alten Tieren und gekochten Produkten. Wer trotzdem Bedenken hat frische Hühnerflügelchen zu reichen der kann sie durch einen Fleischwolf drehen. Vitamine, Kalzium, Spurenelemente erhält ihr Hund in sehr ausgewogener und bedarfsgerechter Form. Ein Zufüttern von Nahrungsergänzungsmitteln die zum Teil auch teuer sind, müssen nicht mehr verabreicht werden. Markknochen sind ebenfalls sehr gesunde Leckerlies. Die aktive Zahnpflege überlassen wir unseren Hunden selbst. Dazu liegen Kienäpfel im Garten und können spielerisch so zum Einsatz gebracht werden. Durch das im Kienapfel enthaltene Harz wird der Zahnstein gelöst und mechanisch durch das darauf rum Kauen entfernt. Trotzdem bleibt eine regelmäßige Kontrolle der Zähne, Zunge und Schleimhaut nicht aus. Wer sich zum Beispiel mit BARFS einmal befasst, kann seinem Tier nur gutes tun. Für diejenigen die darauf einen halt- und niveaulosen Kommentar abgeben wollen, sollten überlegen ob sie überhaupt für eine Tierhaltung jeglicher Art tragbar sind. Allen anderen wünsche ich gesunde, lebhafte Tiere und bitte denken sie daran, sie essen auch kein industriell hergestelltes Microwellenessen.

hallo zusammen, ich habe mich seit 5 jahren mit der ernährung unserer 3 herdenschutzhunde beschäftigt u. komme zu dem schluss, dass es mehr als wichtig erscheint, eine ausgewogene kost anzubieten, über rinderherz,lunge,leber usw. bis hin zu gemüse (bei 190grad celsius gebacken), reis, nudeln, obst (äpfel, birnen usw.), unsere vierbeiner holen sich selbst die brombeeren vom strauch oder sortieren die heruntergefallenen früchte aus, selbst der wolf erhährt sich von pilzen und beeren, seit wir u.a. grünen pansen zu füttern beginnen die zecken zu verschrumpeln u. fallen ab, der kot ist anders als zuvor bei der dosen oder trockenfütterung, dies ist eine anregung, mehr nicht, wir waren nun schon 4 jahre nicht mehr beim tierarzt u. sie sind agil

Generell geht es hier ausschließlich um rohes Schweinefleisch, dass sollte auf keinen Fall gefüttert werden. Da durch kochen der Virus abgetötet wird, kann man gegartes Schweinefleisch ohne Bedenken füttern – tue ich (bzw. früher schon meine Eltern) bei unseren Hunden seit immerhin knapp 40 Jahren.

Interessanter Weise wurde in einer groß angelegten Studie (Laufzeit 5 Jahre) festgestellt, dass die gesündesten Hunde mit den wenigsten gesundheitlichen Problemen jeglicher Art die waren, die mit den Resten der menschlichen Nahrung gefüttert wurden. Also mit dem was von unseren Tellern übrig bleibt und somit auch gewürzt und gesalzen ist (das nächste Thema für Ernährung).

Die Zweitbeste Methode war nach dieser Studie die Fütterung mit Frischfleisch, Getreide und Gemüse.

Schlusslichter bildeten die Tiere, die mit Dosenfutter und mit Trockenfutter gefüttert wurden. Den höchsten Prozentsatz der Hunde die an der gefürchteten Magendrehung erkrankten, war bei den Hunden zu finden, die hauptsächlich mit Trockenfutter gefüttert wurden.

Allen Kritikern von Rohfleischfütterung empfehle ich mal die vielen Seiten zur B.A.R.F Fütterung. Ein Buchtipp dazu findet man hier http://www.amazon.de/BARF-Biologisch-Artgerechtes-Rohes-Futter/dp/3939522007

Und zu der vermeintlichen Futter-Expertin. Die Gleichung Züchter = Experte geht so leider nur selten auf. Nur weil man Tiere züchtet, kennt man sich noch lange nicht mit einer guten Ernährung aus. (Damit meine ich niemanden persönlich sondern äußere damit meine generelle Meinung.) Genau so wenig wie ein Tierarzt, der während der gesamten Studienzeit kaum etwas über Tierernährung lernt, geschweige etwas über alternative Methoden wie z.B. BARF. Das „Wissen“ was unsere Tierärzte angeblich haben, erhalten sie von den Firmen, die das Futter vertreiben. Es mag sicher auch Tierärzte geben, die sich weitergebildet haben und sich für das Thema Ernährung interessieren, doch nach meiner Erfahrung sind das eher die Ausnahmen.

Nur zur Information – ich füttere mit Frischfleisch und nicht per BARF. Mir ging es hier nur um ein - so weit möglich - objektives Bild.


Franticek  01.12.2008, 17:43

Hier habe ich einen wahren Satz gesehen. Das Wissen, welches die Tieraerzte (und nicht nur die sondern die meisten) haben, das haben sie von den Firmen, die das Futter vertreiben.
Ich spreche dabei nicht von der Werbung sondern davon, dass horrende Summen ausgegeben werden, damit irgendjemand wieder mal eine Studie macht, bei der genau das herauskommt, was gewuenscht wird und danach umsatzfoerdernd ist.

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