Warum bringt Freuds Theorie zu einem guten Verhalten?

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Freuds Theorie von den "drei psychischen Instanzen" (Ich, Es, Über-Ich) weist dem "Ich" eine entscheidende Rolle zu für die gelingende Anpassung an gesellschaftliche Erwartungen. Freud zeigt aber auch immer wieder auf, dass das "Ich" nicht die volle Kontrolle hat, z.B. über die "Trieb-Forderungen", die dem "Es" zugeordnet sind. Und wiederum ist das "Ich" häufig auch (unbewusst) eingeschränkt in seinem Funktionieren durch die Vorschriften des "Über-Ich" (das zum Beispiel strikte Verbote ins Spiel bringt, z.B. hinsichtlich Ausleben der Sexualität, oder extreme Forderungen stellt - z.B. 'perfekt' sein zu müssen).


Tamtamy  25.11.2021, 09:41

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