Warum "bremst" das Motorrad beim Gas wegnehmen?
Wenn ich fahre und dann das Gas wegnehme, merk ich eine Art bremsen. Umso weiter ich runterschalte um so stärker wird es. Wenn ich die Kupplung ziehe dann rollt das Motorrad ganz normal ohne ein Gegendruck. Wieso ist das so? Was ist der technische Hintergrund?
6 Antworten
sowas weiß man zwar eigentlich wenn man Moped fährt und wenn man selbst daran schraubt sollte man es erst recht wissen das sind Grundlagen. dass dein Motorrad bremst wenn pn das gas wegnimmst liegt daran dass dein Motor schneller dreht als du gas gibst, dadurch muss der Schwung den du hast die Kompression des Motors überwinden da nicht genug Sprit in den Zylinder kommt der das eigentlich macht. ziehst du die Kupplung so kann der Motor unabhängig vom Getriebe im standgas laufen und dein Motorrad rollt mit kaum widerstand weiter. wenn du runterschaltest dann muss der Motor noch höher drehen wodurch der Effekt verstärkt wird.
Du hast sicher in der Fahrschule geschlafen oder hattest andere wichtige Dinge zu erledigen.
Jeder Viertaktmotor hat zwei gute Eigenschaften(Diesel natürlich auch).
Einmal wird die Kraft des Motors zum Vortrieb(Beschleunigung) genutzt und zum anderen wird die gleiche Kraft des Motos zum abbremsen genutzt.
Es gibt im Motor einiges an Widerständen, die es zu überwinden gilt - Verdichtung, Reibung, Ventiltrieb.
Als Motorbremse wird der mechanische Widerstand bezeichnet, den ein Motor einem von außen aufgezwungenen Drehmoment entgegensetzt.
läst die bremse los von den bremsscheiben? oder läst sich das Motorrad schwer schieben?, dann stimmt was mit der bremse nicht
Frage gelesen?
Falls ja, Frage auch verstanden?