Warum bin ich überhaupt hier auf dieser Welt? Gibt es Drachen,Dämonen und Magie?
Also mein Text wird jetzt glaube ich bisschen lang,aber ich versuche mich kurz zu fassen.
Manchmal frage ich mich warum Menschen Atheisten sind,oder warum sie an Gott glauben. Weder das eine noch das andere kann zu 100% bewiesen werden. Vielleicht gibt es ja auch Drachen oder Feen in einer Zwischendimension,die uns nicht bekannt ist. So abwegig klingt das für mich nicht mal,nach all dem über was ich mir den Kopf zerbrochen habe.
Ich frage mich auch oft wie ich überhaupt hier herkomme und was ich in diesem Universum zu suchen habe...Irgendwo muss doch da ein Sinn sein. Aber wie ist überhaupt das Universum entstanden ? Was war da vor ? Vielleicht überhaupt nichts,alles war dunkel und schwarz ? Und was war vor diesem nichts ? Irgendjemand muss doch dieses ''nichts'' erschaffen haben...Aus nichts kann ja nichts entstehen.
Ichhoffe ihr nehmt meine Frage ernst und könnt sie mir beantworten. Und die ganzen Pausenclowns sollen sich bitte raushalten,ich habe jetzt keine Lust auf Witze.
21 Antworten
1.oft(nicht immer)glaubt man nicht an gott weil man es für sinnlos und wiederlegbar hält.auch ist es möglich das man aus trotz denkt "ich muss nicht an gott glauben" und mit dieser denkform begründet man dann damit die unbeeinflussung des eigenen willens der ja anscheinend nicht einmal von gott beeinflusst werden kann(vorausgesetzt es gibt ihn)da ja sonst alle an ihn glauben würden(oder besser es wirklich wissen würden ob er existiert oder nicht).weitere schlussfolgerungen in den meisten meiner antworten
2.läute glauben an gott weil sie es eben glauben(eine abhandlung darüber sprengt jeglichen platz irgendeiner antwort)
3.dunkelheit ist meiner ansicht nach der standartzustand von allem sichtbaren(http://www.gutefrage.net/frage/mit-welcher-geschwindigkeit-breitet-sich-die-wunderbare-d-dunkelheit-aus-#answer31791756)
4.nicht wird nicht erschaffen es ist nicht existent.interesant ist bloss das man aus der existens eines vakuums(praktisch also nicht)jegliche existens anderer masse herleiten kann da ein vakuum eine hülle voraussetzt die aus etwas bestehen muss.es stimmt das aus nichts nichts ensteht aber man kann es anders herum denken und aussagen "man kann aus etwas nichts machen(vakuum)".kurz: wo etwas da ist war auch mal was aber später wird da nichts sein(selbst wenn früher nichts dah war ist das in einem theorethisch abgeschlossenen raum(universum) trotzdem etwas wenn auch nicht die ganze zeit über).
5."Der sinngeber des lebens ist die vorstellung des menschen und nur diese kann sinngeber sein da niemand anders nach dem eigendlichen sinn fragt ausser dem mensch selbst " von Acer111111
p.s.: weitere fragen oder detailiertere beschreibung auf nachfrage
SuperHaze ich denke auch oft über diese Dinge nach.Aber es kann einem keiner beantworten. Ich finde über solche Sachen kann man Stunden nachdenken aber man kommt einfach auf kein Ergebnis. Ehrlich gesagt macht mich sowas manchmal auch traurig weil ich nicht weiß was eig. nach dem Tod kommt oder Was ein Mensch eig. ist. Ich finde das man sich dabei echt den Kopf zerbrechen kann, weil man eig. gar nichts weiß. Ich habe mich schon immer gefragt ob ich die einzige bin die solche komischen Gedanken hat :D
Die Fragen nach dem Sinn, oder das Ganze wirklich verstehen zu wollen.....das kann man sich nicht anmaßen. Wer soll auf so eine Frage schon eine Antwort geben können? Es macht natürlich Spaß, oder es ist sehr interessant mit Gleichgesinnten über so etwas zu reden, aber es kommt auf kein Ergebnis. Die Frage nach Gott beantwortet meiner Meinung nach Der Herr Dürr ziemlich gut:
"Es gibt keinen Gott. Gott ist ein Symbol für etwas, was wir nicht in Sprache fassen können. Und deshalb gibt es auch keine Religion Gottes. Gott, muss man sich vorstellen, ist etwas, dass nicht ein Nichtwissen ist, sondern das überhaupt außerhalb unseres Wissens ist, das nicht die Qualität der Wissbarkeit hat. Es ist etwas so, wie wenn wir die Frage stellen: was ist die Farbe eines Kreises? Ist er rot, grün oder blau? Nein, er ist weder blau, noch rot, noch grün. Er ist auch nicht farblos. Die Frage nach der Farbe des Kreises ist unsinnig, weil ein Kreis kennt nicht die Farbe. Das sehen viele nicht ein. Sie nehmen einen Stift aus ihrer Tasche, malen einen Kreis auf einem Papier und sagen: Sieh mal, dieser Kreis ist doch blau. Ja, der von uns gemalte Kreis ist blau, aber die Farbe, die kommt von meinem Stift und nicht von dem Kreis. Die Farbe des Stiftes ist die Religion, mit der wir das Göttliche ausdrücken, aber den Kreis selbst können wir nicht zeichnen. Es ist etwas, was mit Farbe nichts zu tun hat. Und es gibt so viele Religionen wie es Farben gibt, mit denen ich den Kreis male."
Und ich glaube diese Aussage trifft es ganz gut.
Und zu deiner Frage oder der Überlegung mit den Feen. Warum nicht? Es gibt dazu einen schönen Spruch:
"Alles woran man glaubt, beginnt zu existieren"
Und das ist auch so. Als Kind glaubte man an den Weihnachtsmann. Also gab es auch einen Weihnachtsmann. Man sah ihn vielleicht nie live....aber man wusste, dass er da war. Und so kann das mit allem sein. Ich persönlich bin ein recht nüchterner und wissenschaftlich orientierter Mensch....aber ich bin auch ein Träumer, und das bewusst und gern. Und in meiner Welt gibt es Gome, Feen, Waldgeister etc. ...und ich finds gut ;)
Es ist Deine Lebensaufgabe, Antwort auf all diese Fragen zu finden. Manche Menschen finden religiöse Antworten, manche Menschen finden philosophische, manche Menschen finden niemals eine Antwort, weil sie sich nicht wirklich darum bemühen, sondern die Suche auf die lange Bank schieben. Die Fragen, die Du Dir stellst, stellt sich jeder Mensch irgendwann einmal. Zum ersten Mal passiert das, wenn man ein größeres Kind oder ein Jugendlicher ist. Und es geschieht noch einige Male später im Leben, z. B. wenn man gerade ein einer großen Wende steht, Probleme hat, Unglück erfahren hat oder wenn man einfach merkt, daß man älter wird und daß noch ein paar Dinge offen sind, um die man sich kümmern sollte. Du bist nicht allein damit. ;-)
Niemand kann Deine Fragen für Dich beantworten. Du mußt selbst herausfinden, an was Du glauben willst, ob Du eine Religion praktizieren willst, ob Du an nichts glauben willst oder ob Du einfach lebenslang ein Suchender bleiben willst. Es gibt kein Patentrezept, wie man dieses Problem löst. Es ist aber wichtig, nichts aufzuschieben, denn das Leben dauert nur eine sehr begrenzte Zeit. Wer die nicht nutzt, wird gegen Ende seines Lebens womöglich davon überfallen und dann ist es reichlich spät, um noch viel zu lernen, zu erforschen, auszuprobieren. Das ist auch mein Rat: Schau Dich um, erforsche das, was Menschen denken und glauben, beschäftige Dich mit dem, was andere zu Deinen Fragen herausgefunden haben, beschäftige Dich mit der Praxis, die Menschen verfolgen. Finde Deinen eigenen Weg und geh ihn konsequent, dann wirst Du ein ernsthafter Mensch mit einem weiten Horizont sein und Dein Leben genießen können, weil Du weißt, wie kostbar, einzigartig und zerbrechlich es ist. Alles Gute, q.
Über deine ganzen Fragen muss sich jeder seine eigene Meinung bilden. Alles andere wäre Blödsinn, da, wie du bereits sagst, nichts bewiesen oder widerlegt werden kann. Ich habe meine eigene Sicht der Dinge durch Dinge, die ich erlebt habe usw., aber was bringt es, wenn ich sie dir mitteile, bzw. versuche, aufzuzwängen? Du musst letztendlich selbst entscheiden, an was, bzw. an was du nicht glaubst.
lg! :)