Warum bezeichnen viele Muslime jeden, der den Islam kritisiert, als "Islamhasser"?
13 Antworten
Weil in den Kulturräumen, aus denen der Islam stammt, offene Kritik derart unüblich ist, dass sich diese Menschen nicht vorstellen können, dass man etwas "einfach nur so" sachlich kritisiert.
Offene Kritik ist bspw. in arabischen Ländern derart verpönt, dass WENN einmal wirklich offen kritisiert wird, durchaus zu Recht eine derart starke Abneigung unterstellt werden darf, dass sie an Hass grenzt oder eben Hass ist.
...und dann gibt es natürlich Menschen, die nicht aus einer solchen "indirekten" Kultur stammen, sondern hier in D sozialisiert wurden, aber derart ungebildet sind, dass sie die Begriffe nicht kennen, somit auch nicht unterscheiden können.
Es scheint die einzige Religion zu sein, bei der in vielen Ländern die Todesstrafe bei Kritik angewandt wird. Mir fällt jetzt keine andere ein, bei der so brutal reagiert wird, dass man die Menschen deswegen tötet. Das mag sich extrem in manchen Köpfen festgesetzt zu haben. Freie Meinung auch in Bezug auf Religion ist völlig unbekannt.
Da Islamkritik jeden Muslimen im Kern seines Seins und seines Lebenmittelpunktes angreift und dessen gesamtes Lebenskonzept in Frage stellt, fühlen sich Muslime quasi in ihrer Existenz bedroht - zumindest unbewusst. Genau deswegen kommt es dann zu stark emotionalen Reaktionen mit Beleidigungen, Diskreditierungen, Verleumdungen, Bedrohungen und übler Nachrede. Das ganze ist nicht viel mehr als der hilflose Versuch, die Kritiker zum Schweigen zu bringen, zumal man den Vorwürfen nichts Greifbares entgegenzusetzen hat, wenn man mal von schlechter Rhetorik und Zirkelschlüssen absieht.
Auch die Klassiker ...
- das steht aber nicht im Koran
- ja ok, es steht im Koran, aber Du musst das Arabische Original lesen
- ja ok, es ist kriegerisch, aber Du musst es im Kontext betrachten
- ja ok, der Kontext ist nicht rein defensiv, aber es meint nur die, die zur Apostasie aufrufen
- ja ok, aber das gilt nur für die damalige Situation
- ja ok, der Koran gilt für immer, aber Du musst erst den Tafsir lesen
- ja ok, aber Du darfst auch nicht nur nach dem Koran gehen; Du musst die ahadith hinzuziehen
- ja ok, aber der hadith ist nicht authentisch
- ja ok, er ist doch authentisch, aber von der falschen hadith-Sammlung
- ja ok, es gibt denselben auch in der richtigen Sammlung, aber zeig mir erst den isnad
- etc.
.... sind inzwischen einigermaßen ausgelutscht.
Und dann versucht man halt, die ganze Diskussion zu vermeiden und beleidigt und verleumdet. Auch Morddrohungen habe ich hier schon erhalten. Oder ganz charmante Komplimente von Ein-Tages-Accounts - ich lass die ja gerne öffentlich stehen.
Mich kriegen sie so nicht zum Schweigen. Als Ex-Muslima sehe ich es als meine Pflicht an, die Heucheleien des Islam zu enttarnen.
Naja, das ist eben der zivilisierte Umgang mit Kritik. Sei froh, dass kein Messer zum Einsatz kommt...
Ich will keinen beleidigen aber ich vermute das ihre Religion echt aggressiv ist. Weil ein Jüdischer Freund von mir wurde ohne Grund an einem Bahnhof beklaut und verletzt. Und mir haben sie mein Jesus Kreuz zertrümmert ohne Grund. Ich bin der Meinung das gegen dieses radikale Verhalten was gemacht werden soll weil nicht jeder Muslime ist so. Ich kann nicht in die Psychologie von Menschen gucken aber das Radikale Muslime was gegen Religionen haben ist leider Fakt. Sie sagen es um ihre Religion zu verteidigen da ihr Ruf so oder so bekannt dadurch war für Gewalten. Und generell Ruf vieler Religionen da bei den Christen eine seltsame Sekte Menschen zum Selbstmord führt und bei den Muslime terroristische Clans der Grund ist.
Allein dieser eine Satz erspart mir, selbst eine Antwort zu verfassen ^^