Wart ihr schonmal beim Christopher-Street-Day in eurem Leben und wie war es so?

10 Antworten

Einmal bislang. Im Jahr 2019 in Ulm. Dort wurde ich als A-/Nonsexueller Opfer von Ausgrenzung bzw. des so genannten Gatekeepings. Seit dieser negativen Erfahrung war ich nicht mehr bei einem CSD.

Schön öfter und war jedesmal super.

Allerdings bin ich jetzt in den USA und dort ist Pride eher zu einer Werbeaktion für große Firmen verkommen. Da kommen dann Wagen von Nestlé und so ein Quatsch. Deshalb gebe ich mir das ganze hier nicht mehr, das hat nichts mehr mit dem Ursprungsgedanken zu tun, sondern ist einfach nur noch Werbung.

Ja, ich war 2019 in Stuttgart. War ganz cool zum Anschauen, allerdings bin ich seitdem nicht mehr hin. Hauptsächlich aber, weil ich nicht allein gehen will.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin bisexuell und nichtbinär & kenne viele andere 'Queere'.

Nein, habe es aber auch nicht vor!

Ich war 1989 oft am Kurfürstendamm unterwegs, und so geriet ich erst versehentlich in den Christopher-Street-Day und eine Woche später in die allererste Love Parade. Vom Ablauf waren die beiden Veranstaltungen ziemlich identisch: Leute, die in ausgefallenen Klamotten zu Techno-Musik tanzten, die von den mitfahrenden LKWs kamen. Ich dürfte mit meinen Normalo-Klamotten wahrscheinlich am allermeisten aufgefallen sein. 😄

In beiden Fällen habe ich erst später begriffen, was das war. Ich dachte zuerst, dass diese Veranstaltung jetzt jeden Samstag stattfände.