War Jesus ein Querdenker?
8 Antworten
Sagen wir mal so:
Er dachte wie unser Vater (Jes.45,22; Joh.10,30).
Die Menschen denken allerdings eher "quer" (Röm.6,23).
Klar war er das. Mit dem Unterschied das er ein sehr hohes Maß an Bewusstsein erreicht hat. Dieses Bewusstsein fehlt den Menschen in der heutigen Zeit. Wir leben eher nach Instinkten und/oder nach unserem Intellekt. Jesus stand weit darüber.
Je bewusster ein Mensch wird, durch Meditation zum Beispiel, umso mehr wird er zum Querdenker. Denn er braucht keine Regeln die ihm auferlegt werden. Er weiß das er das richtige tut, auch wenn es heißt Regeln zu missachten, wird er damit niemanden verletzen und es mit guten Grund machen.
Außerdem würde man Jesus sofort töten oder in eine psychiatrische Einrichtung einweisen, wenn er wieder auf die Welt kommen würde.
Er wäre sehr gefährlich für die Politik und noch viel gefährlicher für die Kirche.
Der Beschreibung in der Bibel nach war er eher ein gemäßigter Missionar.
Er ist vermutlich zig Jahre lang in der Welt herumgereist und war aller wahrscheinlichkeit nach auch in Asien und hat dort den Buddhismus kennen gelernt.
Aus allem hat er sich dann seine Weisheiten zusammengstrickt und diese verbreitet.
Da seine Weisheiten niemandem geschadet haben und sogar von Liebe und Erbarmen etc. handelten, war eben ein gute Missionar - einer der anderen seinen Glauben lassen würde.
Und nicht zu vergessen: Jesus von Nazareth war Jude.
Ein Querdenker - im ursprünglichen Sinn des Wortes.
Keine Jana aus Kassel. Und kein Attila H.
Also kein moderner Quer"denker"...
Gruß, earnest
Man sollte nicht nur die Überschrift lesen, sondern den vollen Text.
Erst dann wird klar, was Pfarrer Garmaier meint. Nämlich das hier:
In der Corona-Pandemie habe sich eine neuerliche Querdenker-Bewegung formiert (...) Für Garmaier sind die Corona-Querdenker „eher Denkverweigerer, die auf Krawall gebürstet sind, die nicht konstruktive Gedanken und Ideen einbringen und wirksam einer Krise begegnen wollen“.