War Adolf Hitler auch gegen schwarze Menschen?
8 Antworten
Diesem Bild nach zu urteilen (Link nachfolgend): Nein.
Laut vierfachem afroamerikanischen Olympiasieger von 1936, Jesse Owens: Ebenfalls Nein.
Laut britischem Zeitzeugen, der Hitler Jesse Owens die Hand schütteln sah und ihm gratulierte: Nochmals Nein.
Schwarze mussten in den USA bis zu den 1960er-Jahren in Bussen hinten sitzen und von Weißen getrennte Räumlichkeiten nutzen, niemals in Deutschland, auch nicht im Dritten Reich.
Im Prinzip schon, es war nur nicht so ein Thema, weil es wenige schwarze Menschen in NS-Deutschland gab.
In der Rassenlehre der Nazis werden die Menschen in drei Gruppen eingeteilt: "kulturschaffende Völker" (nur die "Arier"), "kulturbewahrende Völker" (z.B. Japaner, Chinesen) und "kulturzerstörende Völker" (Juden). Ob die Schwarzen nun unter kulturbewahrend oder kulturzertörend laufen, weiß ich nicht.
Kannst dir ja das hier mal genauer durchlesen, vielleicht steht es da irgendwo: http://www.antisemitismus.net/rassenlehre/01.htm
Aber über unterentwickelte Buschvölker hat er im Parlament auch mal gesprochen, so á la die haben es eben nicht weiter gebracht.
Ja, natürlich: Wenn man sich die Filmaufnahmen vom "frischen Olympiasieger"Jesse Owens ansieht, der dem Föhrer gern die Hand gedrückt hätte und die ablehnende Haltung des Reichskanzlers feststellen muß, dann müßte jedem klar werden, dass für den braunen Herrn jede andere Hautfarbe ein "no go" sein mußte.
Ja. Beweis findet sich in „Mein Kampf“ wo er ausführlich seine Missachtung gegenüber diesen Menschen zum Ausdruck bringt
„Juden sind es, die den Nescher an den Rhein bringen, immer mit dem gleichen Hintergedanken und klarem Ziele, durch die dadurch zwangsläufig eintretende Bastardisierung die ihnen verhasste weiße Rasse zu zerstören“ S. 357
Nein, gegen Schwarze "komischerweise" nicht, die Slawen hielt er aber für minderwertig. Von den Juden ganz zu schweigen.
Vielleicht, weil es auch so gut wie keine Schwarzen damals in Deutschland gab?
die stelle musst du mir zeigen sie steht in meinem Buch nicht