Wann habt ihr mit Lernen begonnen vor Prüfungen?
An die (ehemaligen) Studenten hier…wie lange habt ihr wirklich gelernt für eine Prüfung? Ist da das Zusammenfassungen schreiben bzw nacharbeiten usw schon inbegriffen?
(Was studiert ihr? Wie viele Prüfungen habt ihr? In welchem Jahr seid ihr?)
3 Antworten
Ich studiere Wirtschaftsinformatik im 3. Semester und habe die letzten zwei Semester jeweils ca. 2 Wochen für jede Prüfung gelernt. Teilweise hatte ich wegen fehlender Planung nicht genug Zeit dafür, das hat sich aber auch in der Note wiedergespiegelt. Im ersten Semester hatte ich 4 Prüfungen und im zweiten 5.
Dieses Semester muss ich mich aber anders organisieren, weil ich 7 Prüfungen habe, die deutlich enger liegen. Daher versuche ich im Semester schon parallel zu den Vorlesungen meine Zusammenfassungen zu schreiben.
Ich glaube am Anfang muss man sich auch erstmal daran gewöhnen, dass es deutlich stressiger als in der Schule ist. Wenn man erstmal weiß, wie der Hase läuft, kann man sich anpassen. Von meinen Studienfreunden habe ich die gleiche Überforderung am Anfang mitgekriegt. Also, du bist auf keinen Fall alleine 😉
Ja inzwischen auch besser organisiert aber immer noch so bisschen Angst dass man mehr lernen müsste 🤣
Kommt immer auf den jeweiligen Lerntyp an. Ich konnte leider nie gut über einen längeren Zeitraum lernen. Habe mir daher immer max. 1-2 Wochen vor einer Prüfung den ganzen Stoff reingezogen. Durch Eselsbrücken oder bildliche Vorstellungen konnte ich mir immer sehr gut etwas merken. Politikwissenschaften.
Ja okay ich theoretisch eigentlich auch aber habe 8 Prüfungen in zwei Wochen…bisschen Angst dass Zeit da zu knapp
Määh, ich bin sicher das Schaf-- 'Ich lernte nie für Prüfungen - ich versuchte gleich, alles zu memorieren/verinnerlichen. Das schaute ich mir vor Prüfungen nur nochmal zum Repetieren an, das sparte mir Zeit und war viel effektiver
ich studierte Jura 1. Staatexamen erfolreich, danach Wechsel zu Geschichte Abschluss Master. Jetzt Doktorand /wissenschaftliche und universitäre Unterstützung des Prof.
für mich jedenfalls. hatte das so schon inder Schule begonnen, ISt aber nicht jedermanns Sache
da muss man halt durch, aber wenn was anderes letzlich besser für einen ist, muss man halt was andere machen. Ich war nicht der geborene Jurist und würde es nicht. Um Top zu sein musst du heute zu den Allerbesten gehören. Mein Schnitt war nur 2,0, da ist man heute nicht gefragt in diesem Fach.
Nur was ich mache, das versuche ich gut zu Ende zu bringen. Also wechselte ich nach dem Staatsexamen zu meinem schulischen Lieblingsfach, zu Geschichte. Da war ich mit Überzeugung und voller Leistung bei.
Wasich dir raten kann, ist: Fang mals mit Schnellesen an und trainiere dich darin
Okay dann bin ich nicht die einzige mit falscher Organisation in den ersten Semestern 😅 danke dir