Wärt ihr lieber single oder mit einer person in einer beziehung die ihr mögt aber nicht liebt?

Das Ergebnis basiert auf 24 Abstimmungen

Single 83%
Beziehung 17%
Anderes 0%

11 Antworten

Single

In einer Beziehung sein in der ich nicht Alles bekomme was ich zum Ganzsein brauche (Liebe), und dem anderen Menschen in der Beziehung geht es genauso?

Und dann trifft einer von uns nen viel besser zu ihm passenden Menschen... und wechselt zu diesem besser passenden Menschen über und es gibt Trennungschaos und Trennungsstress.

Ein Menschen ist kein Wegwerfprodukt, und eine Beziehung sollte nicht von vornherein wahrscheinlich enden!

Ich hab vor Beziehungen und Menschen zu viel Respekt, als das ich so eine "Übergangsbeziehung" mit einem "Übergangsmenschen" will.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Single

Beziehung bedeutet für mich vollständiges aufeinander einlassen, mit allen Sonnen- und Schattenseiten daran. Dieses "Opfer" bin ich nicht bereit für jemanden zu geben, den ich "nur" mag.

Beziehung

Hallo Jenna592!

Da ich "weiter" denke und mich an der Logik orientiere, sehe ich es anders.

Es gibt zum einen unterschiedliche "Beziehungsformen", zum anderen stelle ich mir die Frage, warum man denn immer eine Person sofort lieben muss oder Liebe die Grundbedingung ist? Das ist schon unlogisch. Liebe entsteht eh erst mit der Zeit. Zudem besteht eine Beziehung aus unendlich vielen Faktoren, sodass man das Für oder Wider nicht "nur" von einer Komponente abhängig machen könnte.

Wenn die Chemie stimmt, die Basis passt und auch sonst alles auf Augenhöhe abläuft, man respektvoll miteinander umgeht usw., dann ist es ausreichend. Und, wenn diese Dinge geboten werden und man diese selbst auch noch gibt, entsteht dadurch schon selbst Liebe mit der Zeit oder man liebt die Person genau deswegen.

Muss man denn immer (vorab) lieben oder verliebt sein?
Wo steht dies denn verbindlich und ist dies eine Grundbedingung?

Mögen ist doch mehr als ausreichend. Wenn jeder das bekommt, was er mag und die Beziehung die "Basis" erfüllt, ist es mehr als ausreichend. Alles andere ist "nice to have", aber nicht lebensnotwendig.

Ich meine, dass sich das Verliebtsein und die Liebe ganz alleine einstellt.

Es gibt unterschiedliche Beziehungsformen. Wenn man z.B. nur in einer WG oder einer Lebensgemeinschaft lebt, dann können durch Taten, Verhalten etc. auch Verliebtsein und Liebe entstehen. Selbst wenn nicht, ist es irrelevant, da alle Dinge, die man erwartet, erfüllt werden. Wenn nämlich die BAsis nicht passt und alle Dinge nicht erfüllt werden, würde auch ein Verliebtsein oder die Liebe nichts bringen^^

So einfach ist es!

Bei der Logik haben irrelevante Dinge auch nichts verloren. "Mögen" ist völlig ausreichend, wenn der Mensch dahinter nahezu perfekt ist und die BAsis passt.
Der Logik ist es relativ egal, ob ich eine Person liebe oder verliebt bin. Taten durch die Person oder mich selbst werden dadurch nicht besser/schlechter. Es zählen die Taten, neutral und grundlegend.

Man muss eben abwägen, ob die "Einsamkeit" überwiegt oder die Probleme, die durch eine Zweisamkeit entstehen können. "Gemeinsam" bedeutet eben auch Kompromisse, Kampf, Investition etc.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Single

Ich lebe mein Leben sehr gerne alleine. Wenn ich es mit jemandem in einer Beziehung teile, dann nur in Liebe. Alles andere wäre der Partnerin / dem Partner gegenüber nicht fair.

Es sei denn, beide lassen sich ohne tiefere Gefühle auf eine "Zweckgemeinschaft" ein. Aber das wäre nichts für mich.

Single

Wofuer ein Partner, wenn man diesen nicht nag?

Lg