Wäre heute ein Hintern voll noch angemessen und wenn ja wie dolle beziehungsweise bis zu welchem Rahmen?
11 Antworten
Da ich selber streng konservativ erzogen wurde, halte ich den altbewährten Hinternvoll durchaus für angemessen! Auch heute brauchen die jungen Menschen Grenzen zur Orientierung. Das Wort Prügel mag ich nicht und Verletzungen wie blaue Flecken oder Striemen sind mir zu wider. Gegen ein paar gründlich versohlte, rot glühende Pobackenn gibt es meiner Meinung nach nichts einzuwenden. Schade, dass Eltern in Deutschland offiziell nicht mehr darauf zurückgreifen dürfen. Bei meinen Verwandten in den USA herrscht zu Hause Zucht und Ordnung. Da wird nicht lange gewackelt und der wooden spoon und die hairbrush tanzen auf dem Gesäß, wenn der Nachwuchs sich daneben benimmt.
Sehr schön geschrieben und kann ich zu 100% nachvollziehen und nach verfolgen
Kinder, die von ihren Eltern geschlagen oder sogar geprügelt werden, leiden nicht nur körperlich: Auch ihre geistige Entwicklung wird gefährdet. Das ist das Ergebnis einer Langzeitstudie, die jetzt Forscher der University of New Hampshire auf der Internationalen Konferenz zu Gewalt, Missbrauch und Trauma in San Diego vorgestellt haben.
Doch damit nicht genug: Kinder, die von ihren Eltern geschlagen wurden, hatten auch noch Jahre später einen niedrigeren Intelligenzquotient als Kinder, die keine Gewalt erfahren haben. „Je öfter Kinder geschlagen werden, desto langsamer verläuft ihre geistige Entwicklung“, betonte Forschungsleiter Murray Straus.
Schwierig die Frage, ist nicht ganz so leicht für mich zu beantworten. Bin selber noch kinderlos und habe mich dementsprechend bisher auch nicht tiefer mit dem Thema Erziehung auseinandersetzen müßen. Als Kind der 70er habe ich aber selbst mit der erzieherischen Züchtigung damals noch Bekanntschaft gemacht, da diese bis in die späten 80er noch durchaus verbreitet war. Ich hatte allerdings Glück, das ich in meiner gesamten Kindheit nur wenige Male etwas doller gezüchtigt werden mußte und das liegt nun gut 40 Jahre zurück.
Der Ablauf war damals eigentlich überall fast derselbe. Sobald man etwas angestellt hatte, das als Fehlverhalten galt, folgte zunächst eine Standpauke. In dieser wurde einem erklärt, was man falsch gemacht hatte und welche Konsequenzen darauf folgen. Da wusste man bereits, was das bedeutete. Man ging dann z.B. ins Schlafzimmer, wo einem die Hose und Unterhose runtergezogen wurde und man sich über die Bettkante beugen mußte. Als Rute bekam ich, wie viele andere auch, mit dem Teppichklopfer, Kochlöffel oder einmal auch das Holzlineal zu spüren. Bei kleineren Sachen wurde man direkt übers Knie gelegt, wenn es halt schnell gehen sollte und der Kochlöffel griffbereit war.
Natürlich wollte man das als Kind nicht und allein die weichen Knie und das beklemmende Gefühl im Bauch, was man kurz vorher hatte, es dann passierte und im Anschluss zog und brannte, sind sehr unangenehme Momente gewesen. Ich fühlte mich währenddessen immer ausgeliefert und wehrlos, verstand aber natürlich auch, dass es nicht grundlos war, da man ja wußte, was man schlimmes angestellt hatte. Das Gute aber war, das die Strafe zwar wehtat, aber nur wenige Minuten dauerte und danach das Fehlverhalten auch vergessen war. Ich fand die Ohrfeigen ins Gesicht und die Drohungen, ins Heim gesteckt oder verstoßen und erniedrigt zu werden wesentlich schlimmer, als selten mal ein paar Klapse mit dem Kochlöffel auf den Po zu bekommen.
Wenn ich mir im Nachhinein die Fragen stelle, ob ich Schäden erlitten oder negative Gefühle gegenüber Erwachsenen entwickelt habe, oder gar eine schlechte Kindheit hatte, muß ich ehrlich sagen, dass dies absolut nicht der Fall ist, ganz im Gegenteil. Hatte eine richtig gute Kindheit mit vielen Freiheiten. Ich würde deshalb nie auf die Idee kommen zu behaupten, man habe mich misshandelt, denn das entspricht einfach nicht der Wahrheit. Ich hatte nie den Eindruck, dass man mir absichtlich schaden oder einfach nur wehtun wollte. Das fand auch nie in Wut, sondern immer im ruhigen Rahmen statt und wurde von der Betreuerin oder meiner Oma als notwendig erachtet. Eine Züchtigung im biblischen Verständnis, wie es damals hieß, sollte nie verletzen, sondern immer nur eine altbewährte Methode sein, die schnell und ausreichend unangenehm wirkt, mit dem Ziel, das man sich daran erinnert und aus Furcht davor sein Handeln überlegt. Und bei anderen Kindern in meinem alter früher, war es auch so, das wir aus Furcht manchen Blödsinn sein gelassen hatten. War halt eine andere Zeit damals.
Umgekehrt gab es auch das Sparschwein, wo man für gutes Verhalten ordentlich belohnt wurde und auch mit einem gesprochen wurde, warum man belohnt wird, was logischerweise wesentlich häufiger vor kam und man sich viel Spielzeug kaufen konnte. War großer Fan von He-Man Actionfiguren und so konnte man immer welche kaufen zusätzlich zum Taschengeld.
Die Frage war nun, ob das heute noch angemessen wäre und in welchem Rahmen ... Wenn ich es richtig recherchiert habe, ist die Züchtigung seit 2000 in Deutschland nicht mehr zulässig, was seine Gründe haben wird.
Innerhalb des Christentums gibt es aber durchaus Eltern, die eine Züchtigung mit der Rute, wie sie in der Bibel empfohlen wird, trotzdem für angemessen halten. Natürlich sollte man auch hier zwischen biblischer Züchtigung und Misshandlung klar unterscheiden, was definitiv zwei unterschiedliche Dinge sind und letzteres mit der Bibel definitiv auch nicht vereinbar ist.
Meine persönliche Meinung ist, dass man primär seine Kinder mit Intelligenz und Worten wie Erklärungen erziehen sollte, in dem man auch selbst ein gutes Vorbild abgibt. Liebe vor Hiebe sollte die Botschaft lauten! Doch es gibt natürlich auch gewisse Situationen, die so schwerwiegend sind und trotz mehrmaligen gut zureden nicht fruchten, wo eine kleine Züchtigung mit der Rute im biblisch christlichen Verständnis durchaus Wirkung zeigen könnte, wenn es zulässig wäre. Ein gesundes Mittelmaß aus Liebe und Zucht und vor allem in Verhältnismäßigkeit könnte daher auch heute angemessen sein. Finde daher den Leitsatz "Liebe vor Hiebe" durchaus vernünftig. Der Fokus sollte nicht die Rute sondern die Kommunikation und Vernunft sein. Oft liegt in der Belohnung sogar der Schlüssel.
Würde es also im Gespräch sein, sie wieder einzuführen, würde ich daher vermutlich nur bedingt zustimmen und es für "teilweise" angemessen halten unter gewissen Voraussetzungen. Gleichzeitig aber auch verpflichtende ärztliche Kontrollen in Schulen stattfinden lassen, um gegen schwerwiegende Misshandlungen vorgehen zu können, denn hier liegt die Gefahr und es gibt genügend Fälle, wo Kinderseelen unter dem Vorwand der Züchtigung schwer misshandelt wurden, was grausam ist. Ohrfeigen, Schläge ins Gesicht oder einer Prügelstrafe in der Schule wie früher, übersteigt das maßvolle und würde ich daher definitiv nicht zustimmen!
Bin mir also unsicher was das angeht. Teils ja, Teils nein.
Also ich bin 18 und habe eine Stiefsis die übertreibt es, lügt und klaut zu Hause, kommt gar nicht oder viel zu spät nach Hause, wir leiden alle unter dem Stress den sie verursacht, sie hat schon paarmal den Hintern vollgehauen bekommen und ich finde das gerechtfertigt. Stehe dazu und gönne es ihr!
Bringt es denn was bei ihr?
Manchmal braucht es Zeit, bis Strafen wirken, oder?
Wie Mona sich aufführt bräuchte sie eine Strichliste und jeden Freitag zusammengezählt und dann was hinten drauf, papa lässt sich auf der nase rumtanzen
Du musst ihn mal beraten 😅Wenn es nicht konsequent ist, bringen die Strafen oft wenig.
Wahrscheinlich müsste dein Dad euch auch alle gleich bestrafen, oder?
Außer Mona gibt ihm niemand einen Grund, Papa hat uns ordentlich erzogen und Mona ist halt unsere Stiefschwester, hat jahrelange bei Ihrer Mom gewohnt, die ist aber auch nicht besser, Alkoholikerin
Ein Hintern voll d.h. am ende rote Pobacken. Es heißt nicht grün und blau schlagen oder den mit Striemen auf den Rücken usw.
Und ich finde den Hintern versohlen hat früher und würde auch heute manchem nicht schaden. Und man merkt es sich besser wie Handy oder Fernsehverbot.
Auch wenn es jetzt wieder heißt es ist Körperverletzung oder man bekommt einen phsysischen Schaden davon.
Wenn es so wäre dann hätten alle aus den 70er oder 80er Jahren einen ,,Schaden"
Von daher den Po versohlen wenn man Mist gebaut hat kann nicht schaden. Ist nur meine Meinung.
Ich denke nicht, da ich noch nie von meinen Eltern geschlagen wurde und ich trotzdem eine normale Kindheit erlebe und erlebt habe.
Viele Leute sagen man braucht es, aber es ist nicht nötig
Viele Grüße und ich hoffe ich konnte dir helfen
Ich denke auch das ein roter Po nicht schadet ich wurde früher auch so bestraft.