wäre eine bundesweite CSU hilfreich?
dank der Ampel-Änderungen im Wahlrecht muss sich die CSU ja was einfallen lassen um wieder sicher in den Bundestag zu kommen. Bisher hatten sie das ja immer problemlos geschafft, weil sie sehr viele Direktmandate in Bayern bekamen. Damit knnten sie sich erlauben nur in Bayern anzutreten, weil es auf die 5%-Grenze bundesweit gar nicht ankam.
Diese Garantie in den BT zu kommen mit einer bestimmten Zahl an direktmandaten fällt nun aber weg. Ergeben die Zweitstimmen bei der nächsten Wahl nich bundesweit mind. 5% dann sind sie draußen (sogar wenn sie alle Direktmandate in Bayern holen).
eigentlich gibt es nur 2 Lösungen: CSU tritt bundesweit an oder CDU und CSU schließen sich zu einer Partei zusammen.
15 Stimmen
4 Antworten
Seit den Erfolgen der AfD bin ich quasi dafür, dass die CSU bundesweit antritt!
Sie könnte ein Position weiter rechts als die CDU einnehmen und dadurch der AfD das Wasser abgraben.
Eigentlich kann ich sie, die meisten ihrer Politiker und Standpunkte nicht leiden, aber sie ist mir allemal lieber als die AfD!
Zusätzlich hätte es den Vorteil ein für alle mal zu klären, wie weit 'rechts' es denn die konservativen Wähler haben wollen!? Reicht die Mitte-rechts Politik der Merkel-CDU, oder möchten sie lieber die rechts-außen Polemik der Söder/Seehofer/Strauß-CSU?
Immer noch besser als Afd!
Gegen die AfD ist mir alles Recht!
CDU und CSU auf Bundesebene wäre so wie MediaMarkt und Saturn! Scheinbar sind sie Konkurenten, aber in Wirklichkeit geht es darum, die Konkurenz von beiden auszuschalten!
Sie könnten im Wahlkampf sonst etwas behaupten, oder fordern und gemeinsam an der Regierung immer sagen, dass der Partner an der DER Stelle nicht mitziehen wollte,
Im Prinzip kann man es vergessen, Deutschland fährt so, oder so gegen die Wand, egal wer gerade regiert, ausser vielleicht wenn die Grünen mit der absoluten Mehrheit die nächsten 20 Jahre an der Macht wären und das in allen Ländern in der EU, den USA, GB, Australien, Brasilien, Kanada, Neuseeland und alle anderen reale Demokratien. Aber da das nicht passieren wird (ausser es geschieht ein Wunder), kann man es auch gleich vergessen. Aber um die letzten 10-20 Jahre nicht noch in einem tolitatären Deutschland unter der AfD zu leben, könnte man zum Protest auch die um einiges entspanntere Die Partei wählen, denn würde die als Protestpartei an die Macht kommen, bräuchte man keine Angst haben, dass das die letzte Wahl gewesen ist an der man teilnehmen konnte und einfach noch ein entspanntes, humorvolles Leben führen. Wie gesagt es macht sowieso keinen Unterschied, die Wahlentscheidung hat nur Einfluss auf die eigene schlechte, oder gute Laune.
Seltsame Wahrnehmung. In meiner Weltsicht fahren gerade die Grünen die Wirtschaft und die Energieversorgung gegen die Wand, geduldet von der SPD und FDP.
Wieso seltsam, zumindest die Vesicherungen dürften den Grünen doch sehr dankbar sein einen Teil der ca 900 Milliarden Schäden verursacht durch den Klimawandel mit ihrer Politik abzuferdern.
Deutschland fährt so, oder so gegen die Wand, egal wer gerade regiert, ausser vielleicht wenn die Grünen mit der absoluten Mehrheit die nächsten 20 Jahre an der Macht wären
Wie denn das?
Ansonsten würden sie sich vermutlich gegenseitig schwächen
Dieser historisch gewachsene Anachronismus gehört ohnehin schon lange abgeschafft - aber dann würden die bayerischen Wadenbeißereien schwieriger werden.
Söder und Seehofen machten aber fast nie rechte Politik. Söder ist so wechselhaft, dass ich gar nicht abschätzen kann, wie er morgen denken wird. Und Von Strauß ist das alles sehr weit entfernt. Ich bin mir fast sicher dass mit FJS eine AfD keine Chance gehabt hätte, da wäre die CSU bundesweit angetreten, schon weil eine Merkelpolitik unerträglich gewesen wäre.