Vorteile der Hölle?
Ich habe darüber nachgedacht, ob es auch Vorteile geben kann in der Hölle zu landen. Zum Beispiel:
- Man ist nie alleine, immer leistet ein Dämon einem Gesellschaft
- Man kann nicht mehr tiefer fallen
Was noch?
12 Antworten
Es ist nie kalt.
Du hast keine Angst mehr, in die Hölle zu kommen, denn du bist schon dort.
Nur eines ist richtig mistig: Wenn du eine Zigarre rauchen willst, kannst du sie nicht anzünden. Und kommst du zu nahe ans Höllenfeuer, dann brutzelt es dir die Zigarre auf einen Schlag weg, ohne dass du nur einen Zug nehmen konntest. Das ist richtig sch....ße! Schon aus diesem Grund kann ich gut und gerne auf die Hölle verzichten.
Bruder was labert ihr.
Es gibt keine Vorteile. In dieser Hitze und in diesem Feuer zu brennen ist so schlimm, dass diese angeblichen „Vorteile“ nichts bringen. Die haben ja keinen Nutzen.
Du redest einfach ohne Wissen über die Hölle. Die Hölle ist kein Sonntagsspaziergang, kein Spaß. Es gibt keine Vorteile in der Hölle. Das ist schlimm dort. Da würdest du nichts dran mögen.
Und da sind Dämonen keine Freunde. Dämonen und Satane werden dort selbst bestraft. Und doch, man kann noch tiefer Fallen, wenn man nicht schon in der tiefsten Stufe steckt.
Zum Speiseplan deiner islamischen Hölle:
Nach Sure 88:6 gibt es ausschließlich Dornengestrüpp.
Nach 69:36 gibt es allerdings ausschließlich Eiter.
Nach 37:66 gibt es übrigens die eklen Früchte des Saqqum-Baums.
Da hat Allah offenbar etwas die Übersicht verloren, denn was gibt es denn nun ausschließlich in der Hölle?
So etwas sollte einem Allwissenden Gott nicht passieren. Es gibt also keinen Allwissenden Allah und auch keine Hölle, in die jemand kommt.
Da gehe ich lieber in den Himmel und das tolle ist, dass es einfach nur die Bekehrung und den Glauben an Jesus Christus dazu braucht:
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen. Johannes 5:24
Es geht einfach nur darum an Jesus zu glauben und neugeboren zu sein. (durch die Sündenerkenntnis und der Bereitschaft das eigene Leben Jesus anzuvertrauen) Das einzige wozu ich mich (bzw. mein sündiges Fleisch) sozusagen überwinde, ist mir täglich Zeit für Gebet zu nehmen und mich mit Gottes Wort (der Bibel) zu beschäftigen. Den Rest macht dann Jesus bei mir bzw. sein Heiliger Geist. (also daran glaube ich)
Und ich merke auch bei mir, dass wenn ich mich sozusagen erstmal überwunden habe, dass ich dann auch Freude am Gebet und Bibel lesen habe.
Daran zu glauben, dass es schwer ist in den Himmel zu kommen, ist aus meiner Sicht eine Lüge des Satans. Dass laut Bibel trotzdem nur relativ wenig Menschen den Weg zum Himmel finden, liegt aus meiner Sicht daran, dass viele Menschen gar nicht daran interessiert sind sich mit ihren eigenen Sünden
(die sie von einem heiligen, gerechten und guten Gott, der auch als Richter fungiert, trennen könnten)
zu befassen. Diese Menschen leben aus meiner Sicht häufig leider nach dem Motto "Ich bin mein eigener Richter".
Für dich zur Ermutigung:
Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer. Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der SIEG, der die Welt überwunden hat. Wer ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, welcher glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist? 1. Johannes 5:3-5
Liebe Grüße und Gottes Segen!
dass es einfach nur die Bekehrung und den Glauben an Jesus Christus dazu braucht:
davon hat Jesus so nichts gesagt.
Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben
da auch nicht, sondern doch eher, daß damit das Handeln nach Gottes Willen gemeint ist, denn was soll man sonst darunter verstehen "Gott zu glauben".
Deswegen wurde Jesus wohl deutlich (Mt.7,21)
"Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr!, wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist."
"Herr, Herr" ist hier das verbale Glaubensbekenntnis zu Jesus entsprechend deiner Aussage. Dies reicht nicht , entscheidend ist das Tun des Willen Gottes.
Auch Johannes mach klar, was er unter Glaube an Jesus versteht.(Joh.3,36)
" Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer aber dem Sohn nicht gehorsam ist, der wird das Leben nicht sehen,."
An Jesus glauben bedeutet immer ihm glauben und danach handeln.
Zur Bekräftigung noch Paulus (Gal. 5,6)
"Denn in Christus Jesus gilt .....der Glaube, der durch die Liebe tätig ist."
Den Rest macht dann Jesus bei mir
Hat Jesus so auch nicht gesagt, nirgends, sondern alles immer unter unsere eigene Verantwortung gestellt.
Warum fällt es vielen Gutwilligen ,wie auch dir, so schwer, die Heilsbotschaft Jesu einfach so zu akzeptieren, wie er dies gesagt hat ? Sind es die Vorgaben aus der Theologie der Reformation welche irgendwie als Dogma stehen ?
Dies reicht nicht , entscheidend ist das Tun des Willen Gottes.
Dem stimme ich ja zu
(was man aber nicht selbst tut, sondern für mich Jesus in einem Tut und was auch für mich nicht ausreicht um Vergebung für die Sünden zu bekommen).
Es gehört laut Jesu Worten noch mehr dazu, um gerettet zu sein. Nämlich es gehört aus meiner Sicht auch der Glaube AN Jesus (also AUCH an das, was er für uns getan hat) mit dazu. Paulus schreibt deshalb aus meiner Sicht auch zu Recht folgendes:
Denn wenn du mit deinem Mund Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn mit dem Herzen glaubt man, um gerecht zu werden, und mit dem Mund bekennt man, um gerettet zu werden; denn die Schrift spricht: »Jeder, der AN ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden!« Römer 10:9-11
Ohne AN Jesus gibt es aus meiner Sicht also auch keine Vergebung und man ist dann aus meiner Sicht dann auch nicht in der Lage seinen Willen zu tun:
Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von MIR könnt ihr nichts tun. Johannes 15:5
denn GOTT ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt nach seinem Wohlgefallen. Philipper 2:13
Dennoch finde ich das wichtig zu betonen, dass es NICHT die Werke sind, die einen Menschen vor Gott rechtfertigen, sondern dass es die Werke einfach nur dazu dienen den Glauben AN Jesus zu bestätigen.
Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Epheser 2:8-9
Das ist meine Sichtweise dazu.
Liebe Grüße!
was man aber nicht selbst tut, sondern für mich Jesus in einem Tut
Davon hat Jesus eben nicht gesagt. Das sind doch nur fromme Gedanken welche auch durch die Betrachtungen von Paulus dazu nicht gestützt werden. (da gilt im Zweifel sowieso: "zuerst Jesus"
Nämlich es gehört aus meiner Sicht auch der Glaube AN Jesus ( also AUCH an das, was er für uns getan hat) mit dazu.
Diese erweiterte Interpretation ist reine Willkür. Jesus hat nicht davon gesagt.
Paulus schreibt deshalb aus meiner Sicht auch zu Recht folgendes:
Das sind fromme Betrachtungen von Paulus welche trotzdem nicht das Aussagen, was du gerne sehen möchtest.
denn die Schrift spricht:
Siehst du Paulus setzt sich hier mit denen auseinander welche noch in der Schrift involviert sind. Wieso sollte "die Schrift" die Botschaft Jesu kippen. Und wieso sollte dann Paulus die eindeutige Aussage in Gal.5,6 machen ?
Und wieso sollte Paulus im 1.Kor.13,1-13 diese Aussage machen ?
"wenn ich ... hätte allen Glauben, sodass ich Berge versetzen könnte, und hätte der Liebe nicht, so wäre ich nichts. ...Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen."
Nein, die (tätige) Liebe mußt du schon selbst bringen, das macht Jesus auch nicht für dich.
dass es NICHT die Werke sind, die einen Menschen vor Gott rechtfertigen,
Genau, Paulus spricht immer von Gesetzeswerken (Handeln nach Vorgabe) wenn er sich damit auseinander setzt.
Hier geht es aber um gerechtes Handeln welches der Liebe gehorcht und dies allein führt den Menschen zum Reich Gottes (s.a. Mt.25,34-40) welches Jesus ständig lehrt. Es hat nie gesagt, daß dies nur geht, wenn man an ihn glaubt, im Gegenteil ! er traut dies jedem Menschen guten Willens zu, auch "Ungläubigen"
Paulus hat dies doch in Röm. 2,1-16 in eindruckvoller Weise bestätigt . Wie könnte er das wenn er etwas Anderes (nur durch Glaube in deinem Verständnis) gemeint haben sollte.
Natürlich wird jeder Mensch guten Willens in seinem Handeln durch die präsente helfende Gnade Gottes begleitet, aber nicht wegen eines Glaubens oder durch den Opfertod Jesu wie das manche darstellen.
Jesus hätte dies doch nie verschwiegen, wenn dem so wäre und er hat es auch nicht gesagt. Deshalb wiederhole ich nochmals meine Einlassung dazu:
"Warum fällt es vielen Gutwilligen ,wie auch dir, so schwer, die Heilsbotschaft Jesu einfach so zu akzeptieren, wie er dies gesagt hat ?"
Zum Schluß noch zu dem immer wieder falsch verstandenen Vers :" Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Epheser 2:8-9"
Paulus spricht hier die Epheser an (hat mit uns nichts zu tun) welche natürlich aus Gnade zum Glauben (an die Botschaft Jesu ?) gekommen sind nicht durch eigenen Verdienst, es wurde ihnen von Gott gegeben, durch die Vermittlung von Paulus.
Lies doch mal den ganzen Epheser. Natürlich hat Paulus hier auch "verstärkt" überzeugen wollen. Nichts davon berührt unsere alleinige Verantwortung für das gerechte Handeln.
schön warm / man friert nicht
Ja das siehst du richtig, die Hölle hat keinen Nutzen.
Das wird auch der Grund sein warum sie nicht existiert. :)