von männlichen verhalten auf weiblichen hin und her switchen?
hey :)
also bin w 22 und habe folgende frage:
bei mir ist es so dass ich seitdem ich zurückdenken kann ich sowohl männlich als auch weiblich sein will. mal dominiert das männliche mal das weibliche. aber nie bin ich komplett das eine oder das andere.
mir ist es auch komplett egal ob man mich als sie oder er anspricht nur sieer oder es will ich nicht hören :)
zudem habe ich neben meinen echten namen schon einen unisex namen für mich :) den benutze ich aber nicht öffentlich (lebe öffentlich nur als frau aber ich glaube manche merken schon das es etwas anders ist)
mal ist es so dass ich mich mehr "männlich" gebe mal mehr "weiblich" (also dass was die gesellschaft als eher männlich oder weiblich ansieht)
zudem stehe ich auf jedes geschlecht bzw jede geschlechterindentität. besser gesagt mir ist das geschlecht egal hauptsache die person passt gut zu mir :) (falls diese info relevant ist für die frage :D)
ich weiß dass man nicht für alles eine bezeichnung haben muss aber wenn es für das was ich bin eine gibt dann würde ich es gerne wissen :)
5 Antworten
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sowohl männlich als auch weiblich sein will.
Nonbinary: man ist nicht eindeutig weiblich oder männlich.
Demigender: 2 Geschlechter gleichzeitig
sich zwei spezifischen Geschlechtern zugehörig zu fühlen. Das können weiblich und männlich sein, aber auch andere.
hin und her switchen?
Es verändert sich, es ist fluid:
Manche Leute wechseln zwischen ein paar klar abgegrenzten Geschlechtern, für andere ist nur klar, dass irgendetwas sich verändert.
https://nibi.space/genderfluid
verhalten
Falls es nur um das Verhalten geht: du wechselst zwischen Tomboy und Girly Girl.
Die Tomboy erfüllt männliche Stereotypen, die Girly Girl die weiblichen.
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https://www.dw.com/de/mann-frau-beides-was-genau-ist-intersexualit%C3%A4t/a-41389331
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Unwissender2022/1655072292870_nmmslarge__0_0_640_640_5f9492e49fa6b687c65dd6eb92c4b822.jpg?v=1655072293000)
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Im Kern nennt sich das "Genderfluid".
Davon ab kann ne Psychotherapie ergänzend durchaus Sinn machen. Am Ende kann sowas bei der Identitätsfindung problematisch sein und mentale Folgen haben.
Grüße
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Nein, das ist nicht als Geisteskrankeit definiert - aber viele Personen die so sind wie du haben eben im laufe ihres Lebens mental Probleme aufgrund dessen, z.b. Depression, Borderline, Suicidal oder oder, das muss ja bei dir nicht so kommen, aber das ist jetzt alles andere als selten - und hilfe bei solchen Identitätsproblemen schafft eben ein Psychologe.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/marlynator/1629055879243_nmmslarge__128_91_1459_1459_04f041ee0b68d0312a0dea7ae2b82b21.jpg?v=1629055879000)
Nein, hör bitte nicht drauf, es ist keine Krankheit.
Die Person ist einfach nur Transphob…
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Klar bin ich lesensfähig.
Ich habe nur ziemliche Schwierigkeiten den Sinn zu verstehen. Eine Psychotherapie ist nur bei Dingen nötig, die einem im Leben beeinträchtigen und die behandelbar sind oder dringend Eindämmung brauchen.
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Nein du bist nicht lesefáhig, ich hatte meine intention klargemacht und du kommst mir mit so nem "Transphob" schwachsinn. Nebenbei selbst wenn es so wäre gäbe es hier ja keinen Grund dazu da die entsprechende Person garnicht Trans ist.
Nunmal zu den Fakten:
"Insgesamt konnten die Forscher auf eine Datenbasis von fast 2,5 Millionen Jugendlichen zurückgreifen und so feststellen, dass das Risiko für lebensbedrohliche Verhaltensweisen unter jungen Queers insgesamt deutlich höher ist, als bei ihren heterosexuellen Altersgenossen. Am stärksten betroffen sind Transgender-Jugendliche (5,87 mal erhöhtes Risiko), gefolgt von bisexuellen (4,87 mal erhöht) und homosexuellen Jugendlichen (3,71 mal erhöht). Insgesamt ist Suizid die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen. "
Woran liegt das? Da gibts mehrer Gründe, zum einen das eine nicht klare Identität oder ein wechselnede Identität erkrankungen in Folge haben kann, z.b. schreibt man dazu:
"Störungen einer verbindlichen Übernahme von sozialen Rollen in der Adoleszenz können zu Identitätskrisen oder Identitätsdiffusion führen. Depersonalisation dieser Begriff bezeichnet einen subjektiven Fremdheitseindruck in Bezug auf die eigene Person, sowie Derealisation, also Fremd- und Unwirklichkeitserleben in Bezug auf die Außenwelt, können die Identitätsproblematik vorübergehend verschärfen, während wiederholte Depersonalisationserlebnisse jedoch die Strukturentwicklung der Person nachhaltig stören und beeinträchtigen können: Während die Selbstentfremdung ursprünglich ein Teil der sogenannten “dissoziativen Symptomatik“ ist und hier der Bewältigung von seelischen Verletzungen dient, kann auch im Vorfeld von psychotischen Erkrankungen als Ausdruck schizophrener Vulnerabiltät ein solches Depersonalisationsgefühl auftreten. Dann werden solche Gefühle jedoch auch von Wahrnehmungsverzerrungen einer besonderen Irritabilität und anderen kognitiven Defiziten begleitet, die sich unter affektivem Druck noch verstärken. Auch dabei scheint die Depersonalisation als selbstregulatorischer Mechanismus in der Bewältigung des Alltags zu dienen, weil die Übertreibungen und Verzerrungen der Wahrnehmung nicht mehr in ein normales Weltbild integrierbar sind. Zusammenfassen kann man also sagen, dass umschriebene Depersonalisationserlebnisse dem Selbst einen Schutz vor Inkongruenzerlebnissen (Inkongruenz=Nicht-Übereinstimmung) bieten und unaushaltbare Widersprüchlichkeiten der Person so erträglich gemacht werden. Die Handlungsorientierung der Person bleibt erhalten, weil das Fremde in einen fremden Persönlichkeitsanteil verschoben wird. Wenn jedoch solche Erlebnisse immer wieder auftreten, beeinträchtigen diese aber die Persönlichkeitsentwicklung. Die Welt und das Selbst werden immer wieder in den Grundfesten verändert erlebt, was zu immer neuen Irritationen führen kann. So stellt die wiederholte Selbstentfremdung ein riskantes Erlebnismuster dar, das weitere seelische Störungen nach sich ziehen kann."
Zum anderen wäre da die Rückmeldung aus der Umwelt wen man eben "anders" ist. Die sicherlich auch einen Einfluss hat.
Und zum dritten sind nicht alle Menschen die etwa Trans sind auch Trans (ersetze Trans auch durch irgendwas anderes). Das ist ein Problem der Bewegung. Es ist nur logisch das bei der Entwicklung deines Körpers und Gehirns du eher eine z.b. weiblichere Denkweiße mitbekommst aber einen Männlichen Körper das ist denkbar und logisch da das ja mitunter z.b. von der Mutter wärend der Schwangerschaft abhängig ist und die ganzen Sachen (also Körperliches Geschlecht wie Gehirn) sich nicht zur gleichen Zeit entwickeln. Es kann aber genausogut sein das man das als Ausweichen nimmt "ich will aber besonders sein" oder man schiebt z.b. das eigen unvermögen auf eine erdachte Gruppenzugehörigkeit und redet sich das ein. (der Effekt ist ja auch nicht LGBTQ exklusive)
In allen Fällen, kann dir eine begleitende Psychotherapie behilflich sein. Aus meiner Sicht ist es wicthig das entsprechende Menschen nicht in exorbitant hohen Zahlen depressiv werden oder sich in letzter Konsequenz selbst töten. Man kann das Problem gerne ignorieren, man kann sich auch drüber streiten was und inwiefern das (k)eine Krankheit ist, Fakt ist erstmal das die Symptome und Probleme eindeutig da sind, darüber muss man sprechen können ohne das irgend ne beleidigte Leberwurst aus der Ecke gekrochen kommt und mit irgendwelchen Kindischen "ohlololo transphob" um sich wirft. Spiegelt aber ganz gut ein weiteres Problem dieser Grüppchen wieder, das man in allem was gegen das eigene Weltbild verstößt sofort einen Gegner sieht den es zu bekämpfen gilt - dabei ist meien Intention eigentlich viel "Trans"-freundlicher als die meisten zu sich selbst sind - und nebenbeibemerkt auch informierter.
Kuss und Gruß
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Mein Freund, das weiß ich. Du brauchst keinen Roman zu schrieben, ich weiß genug über LGBTQ+ um das zu wissen…
(“die entsprechende Person garnicht Trans ist.”
Nichtbinäre Menschen sind auch trans, falls dem der Fall bei der Person wäre.)
Ich weiß gar nicht mehr, was wir gerade diskutieren… Ich habe keine Energie da weiterzureden, wahrscheinlich habe ich wohl doch deine Antwort falsch verstanden.
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Wenn du das weißt ist dir ja auch klar warum die zusatzinformation das man sich hier professionellen support hollen kann/sollte sinn macht. Oder? :)
Da du den zusammenhang nicht erkennen konntest musste ich annehmen das du das nicht weißt, weswegen ein Roman notwendig ist, weil sonst würde man mir ja irgendwie sagen ich lasse xyz weg.
Wahrscheinlich. Alles gut.
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Gibt es da irgendwo auch eine Frage?
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ja wie man das nennt bzw ob es eine bezeichnung dafür gibt
sorry hab gedacht das die frage da schon drinnen steht
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Die Frage ist wie man das nennt was sie ist weil sie/er/es gerne ein label dafür hätte.
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ich brauche kein label dafür :D mich hat es nur interessiert :) und bitte nenn mich nicht es. ich bin ein mensch und will so behandelt werden :)
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Ich hab dich nicht es genannt, ich hab sie/er/es geschrieben, damit du dir das raussuchen kannst, aber selsbt das scehint ja wieder nicht ok zusein. Welch überraschung.
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ich habe dich darauf nur hingewiesen :) ich wollte dich nicht angreifen :)
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Na ich weiß ja nicht wie du heute drauf bist, ER oder SIE und morgen vll ES, weißt du ja heute noch nicht. Ich wollte nur sicher gehen das du dich gestern wie heute noch morgen angesprochen fühlst. Fertig.
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okay :) naja auch wenn ich mich männlich "fühle kann man mich mit sie ansprechen und andersherum :) wie gesagt ich würde sagen dass ich beides bin :)
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"Es" ist doch nichts, womit man nur Dinge bezeichnet. Auch Menschen werden völlig selbstverständlich mit "es" bezeichnet, das Kind, das Baby, das Mädchen. Es ist einfach nur geschlechtsneutral. Ist doch super.
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ja da hast du recht :) bei mir ist es aber so dass nur er oder sie passen :)
also meinst du es ist ne geisteskrankheit und keine identität?
also ich weiß nicht, ich fühle mich ziemlich gesund :)