Von 200m ins Wasser springen/fallen mit Pfeil?

4 Antworten

Kurze Überschlagsrechnung:

Bei 200m freier Fall kommen wir etwa auf 225 km/h Aufprallgeschwindigkeit, sagen wir 200 km/h wegen Luftwiderstand.

Aus Sicherheitsgründen muten dem Insassen maximal 5g zu. Das heißt, wir dürfen mit 4g verzögern. Das gibt uns einen Bremsweg und entsprechend Eindringtiefe von etwa 40m.

Das klingt durchaus machbar, die Physik sagt also nicht zwangsläufig nein. Dass das alles in der Praxis nicht wirklich sinnvoll ist, dürfte aber auch bekannt sein. Insbesondere muss man eine Form finden, die eine Eindringtiefe von 40m erlaubt und trotz der nötigen Stabilität für den Aufprall und Druck unterwasser noch immer genügend Auftrieb gewährleistet.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Trust me, I'm an engineer

Denke es müsste vielleicht nach dem Einschlag im Wasser irgend eine Bremse aktiviert werden, das es gar nicht so tief geht.....oder sonst müsste man den Bremsweg berechnen...


J0T4T4  16.08.2024, 13:53

Es muss zwangsläufig tief gehen, um das Abbremsen sanft genug zu machen. Die Frage ist eher, ob man das überhaupt schafft, oder das Wasser zu sehr abbremst.

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bin mir ziemlich sicher, dass das für den menschen dort drin nicht hat gut ausgeht.


J0T4T4  16.08.2024, 13:22

Deswegen wird er ja auch so aufwändig gefesselt ;)

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Ist ein alter Hut,

nennt sich FREIFALLTOWER,

da wird man automatisch mit Magnetkräften abgebremst.