Vom Tellerwäscher zum Millionär?
Ist es immer noch möglich als einfacher Tellerwäscher anzufangen sich dann im Restaurant hochzuarbeiten bis man naja eine leitende Position innehat? Oder in einem Hotel oder so.
Oder sonst halt als einfache Hilfskraft starten und sich dann hocharbeiten? Oder ist das nicht mehr möglich?
Weil ich kann mir leider keine Bildung leisten, also kann ich es nicht auf dem klassischen Wege machen. Aber ich fürchte, sowas ist heutzutage nicht mehr möglich? Also wer ganz unten ist, der bleibt halt ganz unten, ja?
4 Antworten
Du hast heute schon diverse ähnliche Fragen gestellt.
Du bekommst dort oft gute Antworten. Du wirst keine Antwort finden, bei der du viel Geld bekommst, ohne dass du deinen Hintern bewegst und die Zähne für ein paar Jahre zusammenbeißt.
Online ist Bildung oft gratis. In der Schweiz gibt es diverse Förderprogramme.
Es gibt viele Möglichkeiten aufzusteigen. Haben arme Menschen es schwerer? Ja, aber es ist nicht unmöglich.
Mach eine Ausbildung, suche dir einen günstige WG, koche dein eigenes Essen (da billiger) und ziehe durch. Lerne dabei online noch weitere Skills. Das tut dann 3 Jahre weh, aber dann hast du vermutlich einen besseren Job und kannst dir mehr leisten.
So wie ich geschrieben habe. Eine WG suchen, selber kochen und wenn du Dinge brauchst, dann 2nd Hand. Wenn etwas kaputt geht, dann selber reparieren. Notfalls gehst du zur Schweizer Tafel.
Kein Essen gehen, kein Kino, nichts bestellen, also Konsum auf nahe 0.
vergiss es, du kannst hier nicht von 1000 franken leben.
Mir haben die Leute vor ein paar Jahren im Studium auch gesagt, dass man mit 6.000€ keine Auslandssemester in GB machen kann.
Ich bin mit 2.000€ wieder zurück gekommen.
Habe mir eben mal ein paar Preise von Aldi Suisse angeschaut. Du solltest für 200 Franken dich locker ernähren können.
In Bern gibt es WG Zimmer ab 350 Franken.
Sag mir also nicht, dass es nicht geht. Du willst nur nicht die Zähne zusammen beißen.
Ich habe einfach eine größere Stadt rausgesucht, da Städte teurer sind als der Schnitt.
Also inwiefern lohnt sich überhaupt Ausbildung
Siehst du, du willst nicht. Du suchst eine Ausrede nach der anderen. Sei wenigstens ehrlich zu dir und sag, dass du dir Aufwand es nicht Wert ist. Jedem das seine, aber verarsch dich nicht selber.
Ja weil ich keine Lust habe von 1000 Franken im Monat zu leben trotz Ausgaben.
Wenigstens bist du jetzt ehrlich. Du hast keine Lust das Nötige zu tun.
Die Konsequenzen kennst du auch. Dann sollte doch alles klar sein.
fakt ist, ich müsste einen nebenjob annehmen oder zwei, denn von 1000 franken im Monat KANNST du nicht leben, das ist fakt.
Zur Not kommst du nach Deutschland xD Hier kannst du auf jednefall mit einem Ausbildungsgehalt leben, bei mir hats gut geklappt. Ich weiß jetzt nur wie es in Deutschland ist, aber hier kannst du ein paar Jahre als Bauhelfer arbeiten und dann dir durch eine Prüfung den Gesellenbrief "geben lassen".
Kann man denn in der Schweiz nicht sowas wie Bafög beantragen? Gibt es keine Ausbildung mit einer höheren Vergütung? Es gibt definitiv Möglichkeiten
eigentlich sind die ausbildungslöhne zu niedrig in der schweiz, die müssten mindestens verdoppelt werden.
Nein.
Nein, die Bildung musst du irgendwo auf dem weg nachholen.
Der Tellerwäscher der zum Hotelmagnaten aufstieg hatte bevor er anfing Teller zu waschen bereits ein Abitur, eine Ausbildung zum Hotelkaufmann und ein Wirtschaftsstudium. Die Zeiten da Du völlig ungebildet vom Hilfsarbeiter zu Generaldirektor aufsteigen kannst sind lange vorbei. In den Gründerzeiten in den USA war das vielleicht möglich. So schaffte es ein Junge aus einem Dorf im Schwarzwald der von zu Hause weglief und sich als blinder Passagier auf ein Schiff nach Amerika schlich, mit 16 Jahren ohne Schulausbildung und ohne Sprachkenntnisse im Hafen von New York angekommen zu einem der reichsten Männer seiner Zeit zu werden, zum Immobilienhändler. Der Junge hieß mit Nachnamen Astor und war der Begründer der Milliardärsfamilie Waldorf - Astoria.
Also gibt es keine Hoffnung für jemanden wie mich, oder?
Wie willst du in der Schweiz von 1000 Franken im Monat leben?