Vom Job nicht leben können?
Warum ist es für manche Menschen kontrovers wenn man sagt jeder sollte vom Job leben können? Und damit meine ich nicht riesiger Luxus, aber einfach mehr als das nackte überleben.
Diese Leute sagen dann man hätte was vernünftiges lernen sollen. Aber verstehen sie nicht, dass die einfachen Jobs, die Drecksjobs auch jemand machen muss?
Warum soll das nicht einigermassen gerecht entlohnt werden? Wir können nicht alle Manager sein.
Trotzdem, es gibt Leute die keinerlei Empathie haben, und dann sagen, tja hätten sie nur was vernünftiges gelernt. Aber wie gesagt wir können doch nicht alle in Führungspositionen sein?
3 Antworten
Wenn du dir mal Lebensbedingungen in andern Ländern anschaust, wirst du merken dass selbst Bürgergeld für mehr als nur Überleben reicht.
Mit Vollzeit zum Mindestlohn hat man sogar noch etwas mehr, kann sich also auch mehr leisten.
Man sollte sich nur mal wieder bewusst machen, was in unserem Alltag alles eigentlich Luxus ist, der aber schon als selbstverständlich angesehen wird wie z.B. jedes zweite Jahr ein neues Smartphone für hunderte Euro, während das also noch geht. Oder der extra große Fernseher, statt eines kleineren günstigeren Models.
Mindestlohn in vollzeit ist für einen Single genug geld um davon zu leben und nicht nur zu überleben. In soweit kann man von jedem Job in D leben.
Was man nicht kann ist von jedem Job eine Familie mit 3 oder 6 Kindern zu ernähren. Das Problem hat man aber immer. Es ist unrealistisch zu erwarten das jeder Job ausreichend gut bezahlt ist eine unbegrenzte Anzahl von Kindern zu ernähren. gibt glaube ich irgendwo nen Typen mit 100 Kindern, welcher Job soll genug bezahlen um 100 Kinder zu ernähren?
Irgendwann müssen die aufstockenden Sozialleistungen rann und dann ist es eher überleben als leben.
Mal ganz davon abgesehen das das nichts mit meiner Antwort zu tun hat. Man kann nicht nach Leistung bezahlen. Das geht nicht.
Um jeden AN in D nach Leistung zu bezahlen müsse irgendwer die Leistung eines jeden AN (oder jeden Berufs) individuell bewerten können.
Nach welchen Kriterien? Woran will man erkennen ob der 40h arbeitende Florist mehr oder weniger Leistet als der 40h arbeitende Angestellte der Stadtverwaltung oder der Sozialarbeiter oder der Friseur.
Leistung kann man ggf am Fließband sehen wo einer 50 Artikel pro Stunde herstellt und einer 60. Wenn nen Mechaniker 60 min unterm Auto liegt um den Fehler zu finden hast du keine messbare Leistung.
Das liegt einfach an sich selbst und wie viel man leistet. Wer nur das Minimum arbeitet, bleibt man auch immer mit Hungerslohn. Gutgebildete Arbeiter werden mehr belohnt als faulenzen und keinen Abschluss. Kein Fleiß, kein Preis
Das meine ich. Diese ganzen "einfachen" Arbeiter braucht es nunmal, stell dir vor was passieren würde wenn die alle Streiken würden.
Dann würdest aber blöd gucken.
Streiken kann man einfach so nicht und schon gar nicht für Arbeiter ohne Ausbildung.
Wer keine Ahnung von Selbstdisziplin hat, braucht sich für den Mickrigen Lohn nicht wundern und was wohl viele lustlose Arbeitern tun, wäre einfach nur große Fresse haben und jammereien, von wegen, man verdient zu wenig
und das leistung generell anerkannt wird, stimmt so nicht.
Gibt auch schlechtbezahlte hochgebildetete Berufe. Nicht die Leistung wird bezahlt, sondern es wird nach dem Markt bezahlt.
Warum tust du so als wärst du ein high achiever? Laut deinen Fragen bist du das Gegenteil. Hast du überhaupt je gearbeitet?
Doch so funktioniert die Berufskarriere. Diejenigen, die mehr dafür tun, werden wertgeschätzt und gefördert. Sobald unzuverlässige Arbeiter oder einfach nur das Minimum macht, interessiert Arbeitgeber gar nicht auf ihn und lässt weiter für Hungerslohn knechten.
Nein, was dann meistens passiert ist, du bekommst einfach noch mehr arbeit.
Sehe ich so aus, als würde ich nicht arbeiten gehe? Entweder man ist selbst inkompetent und will nichts für sich arbeiten oder man ist einfach faul und denkt, man wird nix wertgeschätzt. Vielleicht willst du dich nicht anstrengen und deshalb stellst du so eine Frage, warum Arbeit sich gar nicht lohnt
so ganz habe ich das nicht gesagt, aber es ist mehr als einfach nur härter zu arbeiten.
Deswegen wirst noch lange nicht Chef, nur weil du jetzt mehr machst.
Ja wenn man jede Arbeit schlampig erledigt, sodass Anderer immer ausbügeln müssen, der bekommt auch viele Drecksarbeiten. Das ist schon immer so und fängt schon als Azubi an.
Nur weil man mehr macht, ist man nicht gleich Chef. Anscheind willst du immer noch nicht verstehen, dass man durch Fleiß belohnt wird.
Das verrate ich dir nicht. Abgeschlossene Lehre, mehr Verantwortung übernommen und geplant, Weiterbildung zu machen
ja gut aber ausbildung heisst noch lange nicht gut zu verdienen. Gibt Leute mit ausbildung die verdienen kaum mehr als mindestlohn.
Hab ich so nicht behauptet, dass man mit abgeschlossene Lehre heute auf Morgen so viel Geld in der Tasche hat. Und wieder hast du immer noch nicht verstanden, wie die Berufskarriere abläuft. Lies du pberhaupt die Kommentare richtig oder interessiert dich das alles nicht? Hauptsache eine Ausrede suchen, was Arbeiten sich nicht lohnen würde. Wer mit klarem Hirn arbeitet, wird nicht so einfach ausgebeutet und sowie ich aus deiner Frage herausfinden kann, wirst du womöglich ausgebeutet ohne Ahnung zu haben
Doch, aber es gibt keine garantie nur weil du hochgebildet bist 100.000 und mehr im jahr zu verdienen.
Kapierst du nicht ,dass es einfach viele Berufsrichtungen gibt die nicht gut bezahlt sind? Da kannst noch so hart arbeiten.
Fakt ist einfach, die meisten Ausbildungsberufe sind schlecht bezahlt.
Klar man kann sie vermeiden. Aber irgendjemand muss die ja machen?
Du mit deinem Aber aber aber…
Werd dir mal schlau, wie du dich richtig in der Arbeit verhältst und tu mal was vernünftiges im Job. All deine Fantasien braucht man nicht mehr ernst nehmen. Nur faule oder Leute, die kein Bock auf Arbeit haben, würden so einen Abfall erzählen. Wer sagt das, eine abgeschlossene Lehre nicht so viel zu verdienen. Natürlich geht es nicht heute auf Morgen.
Es gibt nur wenige Karriere/Branchen die wirklich gut bezahlt sind.
Kapierst du nicht, wie wichtig Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen ist und nur mit klarem Hirn damit durchkommt? Anscheind wohl nicht. Sowas würde nur faule Leute und unzuverlässige Arbeiter labern. Anständige Leute beschweren sich nie über den Job und Gehalt und tun maßgeblich was, um eigenes Ziel zu erreichen. Was erwartest du denn vom Betrieb, wenn man selbst nicht mal den Arsch bewegen kann und nur das arbeitet, was vorgegeben ist, statt selber eigenes Leben zu organisieren
Was? Du kapierst schon, dass nicht jede Branche grossartig karriere ermöglicht?
Das sagst du, weil du auch einfach nix planen kannst und nur bis Minimum arbeitest.
Und du arbeitest achso hart? Und bist sowieso der völlige Überflieger? Bezweifle ich....
Wer richtig plant und alles organisiert bekommt, kann jede Branche erfolgreich werden. Wie lange brauchst du nochmal, bist du mal verstehst, dass Arbeiten wie Autobahn nicht funktionieren wird…
Klar, auf deiner Seite kann ich mir vorstellen, wie dein Arbeitsverhalten aussieht und dich würdet man auch nicht anständig bezahlen, wenn man den Job nicht macht
Es gibt nur wenige wirklich gut bezahlte Berufe.
Wenn du meinst. Du scheinst einfach keine Ahnung zu haben. Hauptsache irgendwelche halbwissenen Fakten aufzählen, die nur hirnlose Leute labern und faulenzen kann😂
Und du bist erfolgreich? Schon in leitender position?
Dann sag mir wie z.b. ein einfacher verkäufer karriere machen kann? Nur ein beispiel.
Das sind halt so typische dead-end jobs.
Omg. Erzähl ruhig weiter so ein Müll. Warum soll man dir ein Erfolgsrezept verraten, wenn man es selber nicht hingebacken bekommt und keinerlei Interesse daran hat, an sich zu arbeiten. Für so einen Kindergarten, was du mir anschwafelst, gebe ich mir nicht die Mühe, dir ausführlich zu erklären
Hab keine lust mein leben zu opfern für jemand anderes. Was soll mir das bringen?
Bei selbständigkeit macht man es für sich, aber als angestellter?
Ist doch deine Sache. Wer dagt dir denn, dass du angestellt bleiben musst?
fakt ist aber jobs werden nicht nach leistung bezahlt, sondern nach dem markt.